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#501979
Guten Morgen,

ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, um den auch von Markus favorisierten Fall abzubilden, direkt am Abstellhebel einzugreifen.

Ich bin kein "gelernter Mechaniker" und dementsprechend ist die Zeichnung zu lesen :wink: Aber ich glaube, es wird deutlich, wie ich es mir vorstelle. Das Ganze besteht im Wesentlichen aus zwei ineinander laufenden Vierkantprofilen und einer Arretierung.

Vorteile:
  • Das System kommt ohne Elektronik aus (ok, das wäre mein geringstens Problem gewesen :D ), aber gemäß FMEA eine Stör-/Fehlerquelle weniger.
  • kompakt zu konstruieren, könnte in einer Henseldose Platz finden
  • könnte immer angebaut bleiben -> kein Risiko des Vergessens der Aktivierung
  • die Möglichkeit zum Reindrücken des Abstellhebels bleibt erhalten
  • einmal ausgelöst, bleibt der Zustand stabil bis zur Rückstellung
  • der Abstellhebel (bzw. dessen Feder) wird bei Stillstand nicht ständig belastet (im Vergleich zu der Idee mit dem Elektromagnet)
Gruß Sebastian
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notaus2.jpg
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#502037
Markus Einwand bezügl. der Trägheit vs. Zug auf der Winde ist mir im Bett gestern auch aufgegangen :? .
Die Gefahr des rückwärts anwerfen besteht nur wenn die Winde unter Last steht.
Da bin ich persönlich aber eh weit weg mit den Händen vom Seil.
Problematisch ist bei der 4000h damit, zumindest bei meiner Arbeitsweise, der Seilriß und das aufwickeln. Dabei das Führen des losen Seils wenn man keine Spulvorrichtung hat.
Seilriß ist mit Not-aus nicht wirklich beizukommen. Kündigt sich ja selten an und entweder man bedient die Winde aus der Kabine, dann knallt's halt aber passiert weiter nichts außer Flurschaden, oder stellt die Winde ab, wenn der Stamm sich einfädelt. Im schlechtesten Fall reißt das Seil wenn man hinten am Hebel steht ohne Vorwarnung. "Not-aus" oder "Bremse zu" geht dann gleich schnell meiner Meinung nach.

Bleibt das aufwickeln. Da ist man relativ nah an der Trommel und steht doof zum Hebel "Bremse".

Bowdenzug hab ich mir auch schon überlegt.
Damit das aber sauber funktioniert braucht man ein paar Umlenkungen bis man den Zug da hat, wo man ihn haben will.
Jede Umlenkung kostest ein paar mm Weg, dazu kommt die Längung & Flex der Züge sowie die Frage der Auslösung.
Wenn ich mir das konkret überlege ist das einfachste ein Zug a la Schleudersitz.
Ein großer Griff.
Den muss ich so lange ziehen bis der Motor ausgependelt hat.
Gefällt mir nicht wirklich.
In meiner Not rupf ich den aus sämtlichen Rollen die nicht 100%ig zwangsgeführt sind und steh da mit ausgestrecktem Arm und trotzdem fehlenden 5cm Weg und denk mir "hättest Du mal...".
Könnte man lösen indem man wieder eine Feder iVm. einer Sperrklinke andenkt.
Zack, aus ist aus, und um die Kiste wieder anzuwerfen muss ich halt die Feder wieder spannen.
Hätte den Charme einer rein mechanischen Lösung...
Muss ich mal sacken lassen.

Grüße,
Henning
#502047
Hallo Henning,

der Riss des Zugseils ist auch in der Kabine noch gefährlich. Wenn das Seil nah am Stamm reißt, schnellt es wie ein Messer durch die Luft angetrieben von der elsatischen Arbeit, die in dem gedehnten Seil steckt. Und die ist um so größer, je länger das Seilende. Hier hilft nur die Ablegereife des Seils zu betrachten. Immer auf gebrochene Litzen achten etc.

Beim Aufwickeln ist es wichtig, dass keine Lage abrutscht und das Seil zwischen die darunterliegende Lage gerät. Wenn sich dann das Seil ungünstig kreuzt, ist ein heftiger Ruck programmiert.

Gruß
Markus
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