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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#488027
Helmut-Schmitz hat geschrieben:Hallo
durch das Verdrehen des Zahnkranzes kann man die Sogenannte Gleichförderung einstellen, so das jeder Zylinder die gleiche Fördermenge bekommt. Geht nur auf dem Prüfstand.
Gleichförderung bedeutet gleicher Förderbeginn. Die Einstellung erfolgt bei der M-Pumpe durch unterschiedlich dicke Stößelrollen.
Hallo Helmut,

mit der Gleichförderung meine ich auch die Gleichförderung, und Gleichförderung bedeutet, dass jeder Pumpenkolben die gleiche Fördermenge fördert. Und das wird bei der A-Pumpe von Hannes mit dem verdrehen der Zahnkränze auf den Regelhülsen eingestellt.
Den Förderabstand oder wie du meinst gleicher Förderbeginn wird bei der A-Pumpe über die Schrauben auf den Rollenstößel eingestellt.
Du hast recht bei der M-Pumpe wird der Förderabstand über die unterschiedlichen Durchmesser der Rollen der Rollenstößel eingestellt. Und die Gleichförderung über das verschieben der Kugelaufnahmen auf der Regelstange eingestellt.
Aber wie schon gesagt hat Hannes keine M-Pumpe sondern wie auf den Bildern zu erkennen eine A-Pumpe.

Hallo Hannes,

das ist eine gute Idee von dir, die Einspritzpumpe für den Zusammenbau abzugeben.
Hast du sie denn schon weggegeben?

Gruß Peter


Gruß Peter
Dateianhänge:
Schnittbild M-Pumpe
Schnittbild M-Pumpe
EP Schnittbild M-Pumpe.jpg (95.48 KiB) 2152 mal betrachtet
Schnittbild A-Pumpe
Schnittbild A-Pumpe
EP Schnittbild A-Pumpe.jpg (99.72 KiB) 2152 mal betrachtet
#488029
Hallo Peter,
Vielen Dank für deine aufschlussreiche Erklärung :party :spitze

Ja, ich habe sie schon abgeben, zu einem älteren Herrn der beim Bosch Dienst angestellt ist und dort schon lange arbeitet.
#488030
Hallo Peter

du hast natürlich Recht, der 411 hat die A-Pumpe, ich hatte da irgendwie den 421 auf dem Schirm.
#490684
Hallo miteinander,

kurzer Zwischenstand der Überholung meiner Einspritzanlage.

Am Mittwoch werde ich Einspritzpumpe und Einspritzdüsen abholen können.

Es gab Komplikationen in der Regeleinheit. Der Bosch Mann meinte die Fördermenge würde schwanken, also im Betrieb das Sägen hervorrufen, obwohl ich eine neue Membran von Mogparts eingebaut hatte. Ich hab ihm danm eingebaut einen Unterdruckkammerdeckel mit Stubser gegen das Sägen zu zuschicken. Das wollte er nicht, er meinte er würde das mit einer neuen anderen Membran hinbekommen, also habe ich ihm freie Hand gegeben.

Ich hoffe das ich die Einspritzanlage am Donnerstag anbauen kann, und die Woche darauf den Motor starten kann.
#490694
Hallo Hannes
das berühmte Diesel-Sägen ist ein Schwingen des Regelkreis und kann man nicht auf dem Prüfstand testen, da das die Antwort des Mortors auf die Reglerbewegung ist und umgekehrt.
Es kann zwar der Regler schwanken, was ein Drehzahlschwingen hervoruft, wie dann aber der Motor darauf reagiert kann man nur im Lauf testen.
Wie wird der Unterdruck auf dem Prüfstand erzeugt? Schwankungen auf dem Püfstand sind häufig die Folge von Klemmer der Regelstange, außer der Membrane ist an deiner Pumpe ja nix dran.
#503178
Hallo Torsten,
ich habe einfach bei mogparts bestellt und die richtigen Teile von Bosch erhalten. Überdruckventile sind nicht so teuer, die Überdruckventile haben da ne ganz andere Preisklasse, aber was muss das muss.

Teilenummer hab ich leider nicht. Die Bosch Komponenten sind nicht in Einzelteilen in den Unimog Ersatzteillisten aufgeführt. Auch nicht in der Ersatzteilliste für den om 636.
#503243
Hallo Torsten,
ausschließen kann ich das nicht, denn es gibt verschiedene Arten von Pumpenelementen, aber da es nur eine Sorte bei mogparts gibt und mein mog läuft denke ich es die "richtigen" sind.
#505065
Hallo Torsten,
das sieht ja interessant aus! Ist die oberste Schicht erstmal runter kanz auch anfangen zu rosten. Eine Möglichkeit, lange kein Öl gewechselt dann mit einem großen Anteil Diesel geschmiert und wenn Metall dann erstmal auf Metall läuft naja.

Aber könnte mit jemand erklären wie man die Schlitzschrauben ( Filzhalter) ohne Spezialwerkzeug los bekommt?
#505119
Hallo Torsten, hallo Hannes,

ja die Nockenwelle ist hinüber, vermutlich durch mangelnde Schmierung oder durch Wasser im Gehäuse und auf Grund längerer Standzeit daraus folgender Rost. Was ich aber viel interessanter finde ist, dass auf der Nockenwelle beidseitig die Distanzscheiben mit größerem Außendurchmesser fehlen. Original waren diese nämlich direkt vor jedem L17 Lager, jeweils nach innen angebracht. Die Funktion dieser Scheiben kann ich mir nur so erschließen, dass sie entweder das Öl im Lager halten, oder Lager und Simmerring dahinter vor Schleuderöl schützen sollen. Vielleicht hat dies zu dem erhöhten Verschleiß beigetragen.

IMG_4046b.jpg
IMG_4046b.jpg (50.58 KiB) 1859 mal betrachtet
auf dem Bild kann man diese etwas größere Scheibe erkennen.


Torsten, sind die Kolbenfahnen, in welche die Regelhülse greift, auf deinem Bild links, vom Rest des Kolbens abgetrennt??? Zumindest sieht es so aus.

Hannes die Stopfen im Boden bekommt man mit normalem Werkzeug meist nicht auf, da diese oft sehr fest sitzen. Hierfür gibt es ein Spezialwerkzeug, welches genau in den Schlitz passt.

Gruß aus dem Westerwald

Max
#505123
Hallo Max,
meine Pumpe auch aus 57 hatte diese Scheiben auch nicht und noch eine Pumpe die ich auch in den Bilder zerlegt habe hatte diese Scheiben nicht. Ich vermute diese Scheiben sind für Einspritzpumpen mit mechanischem Regler verbaut worden um das Öl etwss zurück zuhalten damit nicht alles in der Regler fließt. Mit einem neuen Wedi ist die pumpe aber auch ohne Ring dicht.

Max, mir ist bewusst das die nur sehr schwer rausgehen deswegen fragte ich ja nach einer bekannten Möglichkeit ohne Spezialwerkzeug. :wink:
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