Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
#504860
Hallo Christoph,
ja das ist mir bekannt, jedoch war die Einspritzpumpe mit Standard Einstellung schon am "späten" Anschlag, ich werde die Pumpe jetzt langsam auf früher drehen, denn der Motor ist im Standgas so laut das man es nicht länger wie 2 Minuten aushält. Dieses hochtönige Geklingel der kugelstiftlosen Vorkammern ist schon extrem.
#504865
Hallo Hannes,

nicht dass Du da in die falsche Richtung galoppierst. Früher (z. B. 38 Grad vOT) ist für hohe Drehzahlen, später (26 Grad vOT) für niedere.
#504867
Richtig, aber oben rum läuft er sehr schön also kann ich etwas später gehen ohne Verluste beklagen zu müssen.
Ich hab probehalber das Zahnrad hinterm Betriebsstundenzählerdeckel mal einen Zahn früher als Standard versetzt und da springt er schon gar nicht mehr an. 1 Zahn später als Standardeinstellung ist er stark am Qualmen in höheren Drehzahlen dafür untenrum besser. Alles passierte mit Einspritzpumpe aufem spätestest möglichen Grad am Steuergehäuse
#505317
Hallo miteinander,
es gibt wieder Fortschritte (neben den Rückschritte)

Wir haben den Tank jetzt ringsum wieder zusammen gelötet, hartgelötet, leider gibt es die ein oder andere Stelle wo es tropft :oops: bzw läuft :shock: :roll:. Also müssen wir nochmal nachlöten.
Bild

Dafür sind Zapfwelle...
Bild

..und Ackerschiene mittlerweile auch wieder im Rahmen, war zwar ein Kampf, da sich bei der Demontage wohl die beiden Bolzen verdreht haben
Bild

Ein provisorisches Gaspedal ist jetzt auch dran leider läuft der Motor momentan nicht also keine Probefahrt. Ich möchte erst noch die Glühkerzen tauschen und ich hab die Düsen noch draußen, da ich die Vorkammerringe nochmal nachziehen möchte, die aber ziemlich abgenudelt sind.
Bild

Der Batteriekasten ist nach mehreren Versuchen das orginale Blech zu erhalten mit einem "neuen" Schanier auch wieder funktionial.
Bild

Bild

Das Handbremsgestänge sitzt auch wieder, die Schraube wird natürlich noch durch einen Bolzen ausgetauscht den ich bereits hergestellt habe.
Bild
#506018
Mittlerweile gibt es wieder zu berichten, Düsen wurden gereinigt und wieder zusammen gebaut aber jetzt lecken alle 4, davon 2 von der Ringöse an der Einspritzdüse und einmal zwischen Düsenstock und Überwurfmutter.

Motor "klopft" immernoch relativ stark und meine Vermututng fällt mittlerweile auf pinkelnde Düsen. Der Motor sprint auch ohne vorglühen gar nicht an und mit 10 Sekunden glühen er schlecht als Recht.

Bild von Glühkerze 3 und 4(in der Reihenfolge)


Wer kennt jemanden der Boschler ist oder vielleicht selber Boschler ist und sich eventuell mal meine Düsen ansehen würde.
Dateianhänge:
IMG-20170621-WA0019[1] (Copy).jpeg
IMG-20170621-WA0019[1] (Copy).jpeg (27.51 KiB) 1105 mal betrachtet
IMG-20170621-WA0013[1] (Copy).jpg
IMG-20170621-WA0013[1] (Copy).jpg (79.71 KiB) 1105 mal betrachtet
#506021
Hallo Hannes,

hast du ein Düsenabdrückgerät? Damit kann ma schon einiges prüfen. Bei den Ringösen muss man mit sehr viel Gefühl vorgehen. Besonders fest heißt nicht besonders dicht. Hier ist weniger oft mehr. Die Flächen müssen Sauber sein, sonst dichten sie nicht.

Gruß
Markus
#506023
Hallo Markus,
hab ich leider nicht sonst hätte ich das längst schon gemacht.

Richtig Ringösen waren alle mit 50 nm angezogen ob sich das im kalten bzw warmen Zustand ändert weiß ich nicht.(angezogen aber im kalten Zustand)

Ich denke die eine Überwurfmutter muss sogar getauscht werden, hat schwer ne Macke am Rand, ich weiß nicht wo die her kommt.

Ansonsten alle Flächen sauber und blank.
#506038
Moin,
Vorsicht bei den Prüfgeräten aus Indien: Da sind gerne noch Reste vom Formsand im Gerät - der muss vor Benutzung raus. Das Manometer würde ich gegen ein Markenteil aus dem Fachhandel tauschen, da weiss man das der Anzeigewert auch genau stimmt.

Gruß
Alex
#506056
Moin,
Und schnapp dir einen der das schon mal gemacht hat und weiss wie es richtig geht. Düsen sind Präzisionsteile, die verzeihen dir keinen Fehler. Einmal die Nadel mit Schweißfingern berührt und dann ists schon vorbei.

Und schon gar nicht beim Abdrücken in den Spritzkegel fassen! Der schießt dir unter die Haut, dann wirds eine Blutvergiftung.

Gruß
Alex
#506078
Hallo Alex,
hab mich da schon eingelesen, anfassen der Nadel nur am dünnen Ende, müssen frei in den Düsenkörper gleiten, auf keinen Fall drücken etc usw. Habe auch schon einige Hinweise von Markus erhalten.
:danke für die Tipps/Hinweise :spitze
  • 1
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 36
Suche Unimog 411 Cabrio

Hallo Hardy, danke für Dein Angebot. Eine Hy[…]

Nord-Süd-Treffen 2024

Hier im Tal der Wupper war auch noch kein NST. Ic[…]

Drehzahlmesser

Ich habe meinen neuen Drehzahlmesser hier gekauft.[…]

Unimog 411 Schaltprobleme

Werte Unimog-Kollegen! Kurz zu der Geschichte des[…]