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#51335
Hallo Martin und Moritz und andere Eder - Benutzer,
mit welchen Holzarten und Durchmessern habt Ihr denn Erfahrung? Habt Ihr auch Bilder vom Einsatz? Die (gestellten) Bilder auf der Eder HP sind ja evtl. nicht sehr praxisgerecht, aber wenn ihr vielleicht schon 100te Meter gemacht habt, könntet Ihr hier ja Vor- und Nachteile aufführen und uns bei einer Entscheidung helfen.
Ich habe immer wieder das Probem, dass ich Meterstücke auf den Hänger wuchten muss, und das ist natürlich schon anstrengend. Leichter wäre es in Hälften oder Viertelstücken. Klappt das wirklich so gut? Ist das Gerät mit 16Kg handlich oder eher ermüdend schwer? (Immerhin beinahe ein Kasten Bier) Muss man es andrücken, dass es nicht nach aussen weggleitet oder beisst es sich selber fest usw.
Schlegel und Keile sind auch eine Möglichkeit - halt auch anstengend und langwierig.




Hat auch einer den EDER Langholzspalter ELHS 80?




Erzählt uns euere Erfahrung,

Grüße, Hans Peter
Also, man kann eigentlich alle Holzarten spalten. Wir ahben bisher noch keinerlei Probleme gehabt (Buche, Eiche, Esche, Ahorn,....).
Zu den Durchmessern kann ichsagen, daß es überhaupt kein Problem ist auch dickere Stämme zu spalten. Wir längen die schon gleich auf 1 m ab, das ist handlicher. so haben Wir schon den einen oder anderen Baum mit 50 - 80 cm Durchmesser klein gemacht.
Bilder vom Einsatz habe ich keine, aber die Getsellten Bilder von Eder entsprechen schon den Tatsachen.
Das Gewicht ist mit 16 Kg schon ganz schön ordentlich, aber gut handelbar. Wenn man einige Sstunden mit dem Gerät gearbeitet hat, dann weiß man abends schon was man getan hat. Das ist meiner Meinung nach der einzige Nachteil.
Der Vorteil ist,daß man mit der Spaltzange wesentlich flexibler ist als mit einem festen Saltgerät. Du hast einen Hydraulikschlauch von ca. 7-8 m, so ist der Aktionsradius doch recht groß. Nachteil, du brauchst ein Fz mit Hydraulik, was aber die meisten hier haben werden.
Das Problem mit den Meterstücken hatten wir bis dato auch, aber jetzt halbieren, dritteln, vierteln,.... wir die Stämme, so sind sie beweglicher und leichter auf den Mog zu wuchten.
Zur Handhabung: die Zange hält sich selbst fest, da sie vorne ein Messer als Kralle hat, in dessen Richtung der Keil drückt.
Wenn man dann noch zu zweit arbeitet, gehts noch schneller und auch allein ist man schneller als mit der Hand.
#51359
Hallo Hans-Peter,
also ich kann den Spalter(EHG1) wirklich auch nur loben, es lässt sich optimal damit arbeiten. Ich würde fast behaupten der Spalter hat keine Grenzen was den Stammdurchmesser angeht, wir haben schon Buche und auch andere Stämme mit mindestens 1m Durchmesser locker gespalten(Betrieb mit 60Ps Ferguson oder 130Ps Fiat). Selbst wenn der Stamm sich nach einmal spalten noch nicht trennt kann man den Spalter quer ansetzen und mit den Krallen auseinader drücken. Dies ist vorallem bei Eiche sehr wichtig da diese sehr faserig ist, wenn sich der Stamm dann immernoch mit Fasern wehrt schlagen wir diese mit der Axt weg. Was das Gewicht angeht ich würde sagen zu schwer zum Arbeiten ist der Spalter nicht man muss halt daran denken dass man Holzmachen nicht mit einem Kindergeburtstag vergleichen kann. Ich denke es ist ohne Probleme möglich damit einen ganzen Tag im Wald zu arbeiten ohne anschließend Kreuzschmerzen zu haben. Bilder in Aktion haben wir bisher auch noch keine gemacht, werden wir aber beim nächsten Mal nachholen.

Gruß René
#51376
Jepp, das Ding ist interessant!
Vor einiger Zeit habe ich schon einmal damit geliebäugelt, vor allem, weil mein mog keinen HKH mit Dreipunkt hat. :cry:

Info gibt es hier: http://www.eder-maschinenbau.de/forst/spalt/index.htm

Kennt denn jemand die Preisklasse?
#51398
Ja ja, der Euro!!!!

Klar frag ich nach. Bin brennend interessiert. Ist natürlich auch ne Preisfrage.
Hätt ich vorher von dem Gerät gewußt, hätte ich mir nicht erst nen Heckkraftheber gekauft und angebaut. Was solls, kann ich bestimmt auch anderweitig brauchen.

Vielen Dank nochmal für die Tipps.

Grüße aus dem schönen Frankenland

Tobias
#51408
Hallo,
die Bilder der Firma Eder sind realistisch und nicht gestellt. Irgendwo sind aber auch Grenzen gesetzt z.B. bei starken verwachsungen, da muß man die Stücke etwas kleiner schneiden. Beim Holzmachen haben wir noch nie fotografiert, da hat man sowieso genug Gerödel dabei. Das optimale ist, wenn man beide Spaltertypen besitzt (Heckspalter und Eder-Handspalter). Jeder hat seine Vorzüge.


:wink:

Gruß Martin
#51522
Nun.... Grube kann man nicht gerade als Preisreferenz nehmen :roll:
Das bedeutet aber, daß man das Ding auf jeden Fall unter 2.000 bekommt. 8)

Eine Kombination von Anbauspalter und der Zange wäre sicherlich optimal, nur da ich keinen HKH habe, wäre die Anschaffung von HKH + Spalter deutlich teurer als nur die Zange.... schwierig, schwierig *grübel*
#51741
Hallo zusammen,

hab heute Mittag ne Mail der Fa. Eder bekommen.
Sie verkaufen den Spalter direkt, Zwischenhändler wurden gar nicht erst genannt.
Der Preis ist 1463,-- ¤ + MWSt + Versand.
Auf deutsch: für ungefähr 1700,-- ¤ liegt das Teil innerhalb einer Woche vor der Haustüre (Viele Grüße an Grube!!!). :lol:

Jetzt würde es mich aber noch interessieren, wer negative Erfahrungen mit dem Spalter (EHG) gemacht hat. War ja bisher alles voll Lob. Wie schauts denn z. B. mit der Haltbarkeit der Technik aus? Oder wo sind die Schwachstellen?

Grüße aus dem schönen Frankenland


Tobias
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