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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#517200
Hallo Reiner,
beim 406 ist im Gegensatz zum LKW ein kleineres Flügelrad in einem kleineren Gehäuse verbaut.
Beim LKW ist das größere verbaut, beim OM366 ist das Teil aus Kunststoff. Wie das beim 403 aussieht kann ich dir nicht sagen, könnte aber durchaus ähnlich sein.
5385
#517225
Hallo Helmut,

ich habe jetzt die letzte Teilenummer der WaPu angewandt. Das ist die Ausführung mit 10 Flügeln und 95 mm Rad, laut Verkäufer, aus Metall.

Mit den Kunststoffrädern gabs vor längerer Zeit mal Probleme mit PKW-WaPus, da hat sich nämlich irgendwann das Rad von der Welle gelöst. Da waren reine Kunststoffräder verbaut ohne Metallhülse innen.

Hast du mal in deinem jüngeren WHB nach der Einbaulage der Pleullagerschalen für den großen Kompressor schauen können?
#517404
Hallo zusammen,

die Wapu ist zwischenzeitlich angekommen und die Einbaulage der Pleullager vom NW-Kompressor hat mir der Instandsetzer geschickt, bei dem ich die Lagerschalen gekauft habe.

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Zitat Motoreninstandsetzer:
Die Lagerschale mit der umlaufenden Nut wird unten und die Lagerschale ohne Nut wird im Pleul (oben) montiert.

Die abgedichtete Einspritzpumpe und der Kompressor könnten montiert werden, dabei habe ich festgestellt dass die Einspritzpumpe ist ca. 10 mm zu lang ist und somit an den Kompressor stößt. Das liegt vermutlich daran das sich der Spritzversteller auf dem Einspritzpumpen-Antrieb befindet und deshalb der dickere Zwischenflansch zwischen EP und Steuergehäuse montiert ist.
Einen Spritzversteller für die Nockenwelle habe ich noch hier liegen, nur wenn ich den einbaue benötige ich ein anderes Antriebsrad für die EP (A 314 077 04 12) und den dünneren Zwischenflansch (A 314 076 04 35).

Hat jemand das Maß für die Breite des o. g. Zwischenflansches? Dann könnte ich das Teil evtl. anfertigen. Dann fehlt nur noch das Antriebsrad für die EP, das scheint es gebraucht nicht zu geben.
#517422
Hallo Reiner

Flanschdicke muß ich mal messen, 10mm könnte hinhauen. Die neueren 352 und 314 sowie 364 und 366 ohne Turbo sind i.d.R. mit A-Pumpe haben alle die neue Version die du suchtst.
#517660
Hallo zusammen,

ich hatte Glück beim Gebrauchtteilekauf, es ging sozusagen mehr als schnell.

Hier die beiden Zwischenflansche und die unterschiedlichen Zahnräder. Einmal mit Spritzversteller und einmal ohne.

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Der Flansch für Spritzversteller auf EP-Antriebswelle ist 25,0 mm und der Flansch mit Spritzversteller an Nockenwelle ist nur 9,0 mm dick.
An Stelle der 4 M10-Befestigungsschrauben für die Einspritzpumpe sind am dünnen Flansch Stehblolzen verbaut.

Beim abnehmen des Zwischenflansches von der EP ist mir der harte O-Ring am Pumpenadapter aufgefallen. Beim 403 ist der O-Ring nicht im EPC gelistet aber beim MB Trac 440.163.

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#517743
Hallo zsammen,

gibts neue Erkentnisse zu den Zylinderkopfschrauben mit 12-kt (A 366 990 03 01)?

Laut WHB von 1971:
Dehnschrauben bis 112 mm max. Schaftlänge.
Vor der Montage Gewinde und Auflagefläche einölen.
Bei kaltem Motor
1.Stufe 60Nm
2.Stufe 90Nm
3.Stufe 110Nm (bei neuen Schrauben 130Nm)
Nachzug nach Warmlauf 110 Nm
Nachzug beim ersten Kundendienst 110 Nm

Im Netz gefunden
Dehnschrauben bis 113 mm max. Schaftlänge.
Vor der Montage Gewinde und Auflagefläche einölen.
Bei kaltem Motor
1.Stufe 60Nm
2.Stufe 90Nm
3.Stufe 110Nm (bei neuen Schrauben 130Nm)
10min. Setzpause
4.Stufe 90° Drehwinkel
Nachziehen beim warmen Motor bzw 50km entfällt

Trifft letzteres auch für den OM314 zu oder evtl. nur für OM364 oder OM366?
#517747
Halo Reiner
bei Umrüstung auf Dehschrauben (Zwölfkantkopf) gilt immer Anweisung zwei, unabhängig vom Motorbaumuster.
#517750
Hallo Helmut,

danke für die Info, dann ziehe ich die Schrauben nach Anweisung 2 an.

Dann ist das im WHB nicht wirklich deutlich ausgedrückt.
Im WHB kommt die Benennung "Stehbolzen oder Mutter" im ganzen Text nicht vor und die Mutter hätte dann auch bei der Gewindeangabe M12x1,5 haben müssen.
Die Abhandlung liest sich so, wie wenn es nur um die in Zeile 1 genannten Schrauben mit 6-kt und 12-kt-Kopf geht.
#518085
Hallo zusammen,

das Tragbild meiner neuen Kupplungsscheibe der G280KR sieht nach ca. 3500 km nicht wirklich optimal aus.
Obwohl mit Haarlineal damals nichts an Druckplatte oder Reibfläche Schwungrad feststellbar war. Die damals ausgebaute Kupplungsscheibe war gleichmäßiger abgenutzt.

Nachdem das Schwungrad geplant und eine neue Druckplatte verbaut wurde wollte ich die Einstellung prüfen. Aber so wie es im WHB dargestellt ist geht es doch gar nicht.

Oder muss man hier die Druckplatte zuerst ohne Kupplungsscheibe einbauen und ausmessen und einstellen?

Im WHB auf Seite 25/4-1, Bild U25-0011 sieht es für mich so aus.

Wenn ich das Maß g 59,8 mm (A - gegen Fläche Ausrückring) sehe und dagegen rechne f1 + f2 + (9,5mm dicke Kupplungsscheibe mit Belag) komme ich auf 60,0 mm. Sollte eigentlich dann so sein. Oder mache ich einen Denkfehler?

Nun könnte man vom o. g. Maß die Dicke der Kupplungsscheibe subtrahieren und im eingebauten Zustand vom Ausrückring gegen die Kupplungsscheibe messen dann muss das selbe Maß messbar sein.

Leider ist der Spalt zwischen Drehschwingungsdämpfer und Druckplatte so schmal dass man ein Tiefenmaß nicht hinduruch schieben kann.

Wie macht ihr das bei solch einer Kupplung?

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#518196
Hallo zusammen,

wie, niemand hier fährt einen 403 mit Einscheibenkupplung G280KR und hat diese schon mal selbst getauscht und eingestellt?

Wenn dem so ist dann will ich mal berichten wie ich das gemacht habe.
Ja, ich war zu schnell bei der Montage und hatte mir die Skizze im WHB nicht angeschaut. Also habe ich die Kupplung noch mal ausgebaut und die Kupplungsscheibe vermessen. Dann alles wieder zusammen gebaut und nach den im WHB genannten Maßen eingestellt.

Der FB wurde nach der "Blasrohrmethode" eingestellt, so dass ich heute noch die Ölpumpe und Ölwanne anbauen konnte. Die Ölwanne wurde noch modifiziert mit einem Anschluß für den Ölrücklauf des Zusatzluftpressers und einem Flansch für den Geber der Ölstandwarnlampe.
Das ist zwar nichts besonderes bis auf die Fummelei mit den Einzelteilen der Ölwannendichtung, wie z. B. beim letzen Motortausch.

Die originale Ersatzteilnummer der Ölwannendichtung ist laut einer ET-Liste von 1971 die A 314 586 01 01, (3-tlg). Diese Nr. hat sich 6 x ersetzt in A 364 010 12 80 (1-tlg).
Zwischenzeitlich wurde das EPC anscheinend bereinigt und es ist beim 403.121 nur noch die letzte Teilenummer sichtbar. Der Preis ca. 70 €.

Die Rückmeldung von MB, dass es sich hier wirklich um eine 1-tlg Dichtung handelt, kam erst relativ spät nach der Werksanfrage.
Der freie Teilehändler hat sich dann 2 Ölwannendichtungen zur Ansicht schicken lassen weil dessen Lierfant auch keine Aussage dazu treffen konnte.

Die von mir verwendete Dichtung ist von REINZ 71-13056-00.

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#520350
Hallo Reiner,

habe heute die Düseneinsätze ausgebaut und mir die Schutzhülsen näher angesehen.
Wie sind die fest, sind die geschraubt ?...und wo sind die O.Ringe ?...sind die unter den Hülsen ?
Ich habe von oben keine sehen können.

Zylinderkopfschrauben 25 Stck. 110mm lang werden gerade für 34,43 € angeboten... 67 % billiger.

Michael
#522816
Hallo zusammen,

beim Probelauf des Motors war der rechte Deckel (Stößelkammer) undicht. Die verwendete Dichtung hatte ich noch aus einem Dichtsatz über. Hersteller kann ich nicht mehr nennen.

Laut EPC gibt es 2 unterschiedliche Dichtungen. Die A 314 015 06 22 bis Motornummer 492711 und ab Motornummer 492712, A 364 015 03 60.

Die Deckel besitzen auch unterschiedliche Teilenummern.

Da der Motor ein ehemaliger AT-Motor ist konnte ich mit der Nr. die Dichtung nicht zuordnen. Gekauft habe ich den Motor zerlegt und die Dichtungen waren schon entfernt.

Wer von euch kennt die Unterschiede zwischen den beiden Dichtungen?
#522825
Hallo Reiner

beim OM314 ist der gleiche Schritt wie bei der Überarbeitung des 352 erfolgt. Die Öffnung am Block wurde komplett anders gestaltet und vergrößert ,der neue Deckel ist statt einem geprägten Blechdeckel dann ein Alu-Gussteil, so wie er auch am 364 verbaut wurde.
Bilder gibt es ausreichend im Netz.

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