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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#523612
Hallo zusammen,

macht ihr euch auch Gedanken wie sich durch die Energiewende die Randbedingungen wie Kraftstoffpreise, KFZ-Steuer und H-Kennzeichen auf unser Hobby in den nächsten Jahrzehnten auswirken werden und wie sich die Preise entwickelt werden?

Würde mich sehr über eure Meinungen freuen.

Schöne Grüße
Andreas
Zuletzt geändert von hymer1987 am 21.08.2018, 07:18, insgesamt 1-mal geändert.
#523623
Liebe Unimog-Freunde,

mit der weiteren Nutzung unserer Jahrzehnte alten Fahrzeuge tragen wir zur Schonung von Resourcen bei. Das ist schon mal ein gewichtiges Argument für unser Hobby.

Und selbst wenn 5000 alte Unimog jährlich jeweils 1000 km unterwegs sein sollten, wären dafür etwa 750000 Liter Diesel nötig. Damit kommt ein Kreuzfahrtschiff - noch dazu mit weit schmutzigerem Schweröl - nur zwei Tage lang voran.

Die Tragik der Entwicklung zeichnet sich jedoch auf einer höheren Ebene ab. Nämlich eine wirkliche Energiewende, deren Notwendigkeit spätestens seit den 1970er Jahren erkannt war, haben wir unwiderruflich vermasselt. Deutlich sichtbar am Klimawandel, einhergehend mit dem Artensterben, selbst wenn manche - besonders in Amerika - das nicht wahrhaben wollen.

Die Notbremse hätte längst gezogen werden müssen. Insofern können wir tatsächlich nur hoffen, dass unsere Generation die Folgen der verpassten Chance noch gut überstehen werden. Doch was müssen unsere Nachfahren erleiden, die nicht - verbrannte Erde hinterlassend - auf einen anderen Planeten oder schockgefrostet in ein anderes Sonnensystem auswandern können?

Fazit? Siehe Lothar. Denn unser Hobby hat überhaupt keinen Einfluss auf globale Entwicklungen.

Die durch die Politik künftig veranlassten Regelungen sind willkürlich und nicht vorhersehbar. Natürlich wird es eher Einschränkungen als Freiheiten geben.
#523625
Hallo,

da wir durch politisches Zögern ohne klare und tragfähige Entscheidungen, die auch zukünftig bestand haben, den Kauf von Benzinfahrzeugen mächtig ankurbeln, wird wohl der Diesel günstiger werden, denn er fällt beim Raffinieren von Erdöl immer an, wenn höherwertige Kraftstoffe (Benzin) hergestellt werden. Vieleicht schenken sie uns den Diesel igendwann, da wegkippen ja nicht geht. :lol: Quasi Unimof Fahren als Zwangsmaßnahme. :ironie

Wir haben die Energiewende nicht verpennt, sondern immer so gestaltet, wie es diejenigen wollten, die den größten Einfluss und den größten Nutzen daran hatten. Das ist das einzige, was bis heute Bestand hat :!:

Die ganze Automobilindustrie passt nicht mehr in ein Bild mit ökologischem Verständnis. Hier geht es nur um Absatzzahlen, kurze Lebenszyklen und schnelles Entsorgen. Wer würde eine Geldanlage als nachhaltig bezeichnen, wo in 7 Jahren 80000 Euro vernichtet werden? Jeder der ein Fahrzeug dieses Preisniveau fährt, beteiligt sich dieser Geldvernichtung. Dass gleichzeitig wichtige Rohstoffe verloren gehen, interessiert keinen. Z.B. der in einem Auto als Korrosionschutz verwendete Zink kommt nicht in den Kreislauf zurück.

Die Natur war so nett, dass sie an einigen Orten größere Mengen von chemischen Elementen zusammengetragen hat.Wir Menschen graben sie aus und verteilen sie als Staub unwiederbringlich auf der Erde. Somit geht alles mal zu Ende, wo ein Kreislauf viel sinnvoller wäre. Bestes Beispiel sind hier die seltenen Erden in Mobiltelefonen.

Dass wir die Energiewende nicht verstanden haben, sehen wir an so einem simplen Beispiel wie Tagfahrlicht. Jedes neue Fahrzeug hat es, aber keiner denkt mal darüber nach, wieviel Kraftstoff für diese zusätzliche Beleuchtung jeden Tag verbrannt werden muss, denn auch LED leuchten nicht zum Nulltarif! Ja, "Gesehenwerden" kann Leben retten, aber wie steht dieses im Verhältnis zu den vielen zusätzlichen Tonnen "CO2"?

wir regen uns über Stickoxide auf, nutzen aber zum Verbrennen immer Luft, mit überewiegendem Stickstoffanteil. Würden wir den vorher herausfilten, bräuchten wir nachher keine Abgasaufbereitung.

Kommen wir zum Unimog zurück. Hier stimme ich Christoph zu, dass die Menge sicher vernachlässigbar ist. Selbst wenn alle alten Unimog stillgelegt würden, wäre das im Gesamtkointext nicht feststellbar.Allerdings könnte es passieren, dass unser Hobby in Form eines Kollateralschadens bei einem Unsinnigen Verbot als unbeabsichtigte Randerscheinung mit verschwinden.

Hier sehe ich das autonome Fahren vernetzter Fahrzeuge als größere Bedrohung als die Klimaziele. Ein individueller Unimog ohne Assistenssyteme stört da als unberechenbares Hindernis im Verkehr.

Wenn wir allerdings das Tempo in der "Diesel-Affäre" als Maßstab nehmen, dann können wir sicher noch länger Unimog Fahren, als ein Menschenleben lang sein kann. Und ob unsere neugeborenen Kinder mit der Prägung unser heutigen Gesellschaft in einem Unimog noch einen Wert erkennen, wage ich zu bezweifeln.

Gruß
Markus

P.S.: Auch wenn uns vieles in Sachen Klimawandel möglicherweise nicht mehr betrifft, sollten wir trotzdem nicht untätig abwarten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang gerne an die Brent Spar. Hier hat der Boykott vieler Menschen auch einen Multimilliardenkonzern zum umdenken gezwungen. Z.B. das allgemeine Aussetzen der Kaufentscheidung neuer Fahrzeuge für nur 6 Monate, würde schnellstmöglich alle Automobilhersteller zu neuen Lösungswegen zwingen. Und der Einsatz wäre nur der Verzicht auf ein neues Auto, bis sich etwas signifikantes geändert hat. Nebeneffekt wäre, dass wir über ein paar alte Fahrzeuge nicht mehr nachdenken müssten. :lol:
#523640
Hallo,
noch was, was mich aufregt.
Das blödsinnige co2 gequatschte.
Das ist nur was für Politiker die keine Ahnung von Chemie haben und mit Schlagworten versuchen Stimmen zu gewinnen ohne zu wissen von was sie reden . So ähnlich war es mit dem CW Beiwert. Heißluft.
Der CO2 Wert ist abhängig vom Spritverbauch.
Siehe:https://www.spritmonitor.de/de/berechnu ... stoss.html
Alles Hetze. Stellt das Abbrennen von Urwälder ab und alles ist besser. Wer war schon mal ärend des Winters in Asien.
Es brennt von Indonnesien bis Thailand nur um unser umweltfreundlichen Palmöl zur Spritbeimischung herzustellen.
Wer in Malaysia von Kuala Lumpur nach Kuantan fliegt, sieht nur verbrannte Erde und Palmen. Der Regenwald ist vernichtet nur damit wir Plöre fahren.
Daher nach mir die Sinntflut und alles gute den Vegannern die Gesund leben und dadurch mein Unternehmen in dem ich arbeite unterstützen noch mehr Chemie zu produzieren. Oder glauben die wirklich das Soja ohne Chemie nach Schnitzel schmeckt?
gruß Lothar
#523646
Lothar Ziegler hat geschrieben:Hallo Andreas,
in ein paar Jahrzehnten bin ich wahrscheinlich tot.
Nach mir die Sintflut.
Gruß Lothar
Hallo Lothar, alle Achtung!! Du hast bestimmt keine Kinder oder Enkelkinder.Verstehe auch gar nicht die Jungen Leute hier im Forum ,das sich da keiner Aufregt wenn einer so ein asoziales Verhalten an den Tag legt.Leider gibt es von dieser Kaste viel zu viel.Wenn hier in meinem Wohnort Spätpupertierende ü50Jährige in einer 30er Zone mit offenen Abgasklappen mit 80 KM durch die Straße rasen.Denken die bestimmt das Selbe.Nach mir die Sinflut!! Lothar gib Gas, solche Kerle brauchen wir.
#523648
Hallo Uli,
Ihr seit alle ein bisschen Krank oder habt keinen Durchblick. Ja ich habe Kinder und Enkel. Wir werden nicht von dem Volk regiert sondern von der Industrie. Bestes Beispiel: Von unserer Regierung wurden die PET Flaschen mit Gewalt eingeführt. Jetzt haben wir die Rechnung mit dem Plastikmüll. Die Grünen waren sofort dafür. Warum? In USA wird VW wegen des Betruges mit Milliarden bestraft. In Deutschland bleiben die gutgläubigen VW Besitzer auf ihren Mistkarren sitzen. im Aufsichtsrad von VW und anderen Großunternehmen werden die abgehalfterten Politiker im Aufsichtsrat oder im Vorstand geparkt. Unsere umweltfreundliche Jugend muss für den Urlaub unbedingt irgend wo hin fliegen und regt sich dann darüber auf, das sie für die 30€ im Flieger nicht noch eine komplette Mahlzeit bekommen. In der Stadt werden für Gingobäume Mahnwachen aufgestellt und unsere Wälder liegen im Sterben Diese Generation ist mir zu krank. Um alles ausführen zu können müsste man ein Buch schreiben.
Ich arbeite Samstags in der Natur und werde dann von eingebildeten Gutmenschen dumm angemacht weil ich auf dem Feldweg fahre. Ich pflanze mein Gemüse und Obst komplett selbst an und versorge damit meine Familie. In dieser Beziehung bin ich grüner als jeder Grüne der sein gespritztes Bio-Obst aus der Holzkiste kauft.

Ach ich höre auf bevor ich platze. Das Kotzt mich alles so an.
Lothar
#523656
Hallo ULI,

warum greifst du Lothar für seine persönliche Einstellung an und entläßt die vom Volk gewählten Vertreter/Politiker aus ihrer Verantwortung? Bei denen darfst du mit Recht eine Verantwortung für kommende Generationen einfordern, die du bei Lothar vermisst. Denen haben wir das Mandat übetragen, dass sie sich genau mit dieser Nachhaltigkeit bei Themen wie Umweltpolitik , Rente, Arbeit, Bildung, etc. auseinadersetzen und unsere Interessen im eigenen Land umsetzen und anderen Ländern gegenüber vertreten. Hier sollte deine Kritik ansetzen.

Wie Lothar sich im einzelnen positioniert wissen wir nicht, was unsere Politiker tun oder unterlassen können wir jeden Tag sehen oder nachlesen. Und trotz all der Versäumnisse fällt den meisten nichts anderes ein, als aus Protest eine planlose Alternative zu wählen.

Gruß
Markus
#523662
mhame hat geschrieben:Hallo ULI,

warum greifst du Lothar für seine persönliche Einstellung an und entläßt die vom Volk gewählten Vertreter/Politiker aus ihrer Verantwortung? Bei denen darfst du mit Recht eine Verantwortung für kommende Generationen einfordern, die du bei Lothar vermisst. Denen haben wir das Mandat übetragen, dass sie sich genau mit dieser Nachhaltigkeit bei Themen wie Umweltpolitik , Rente, Arbeit, Bildung, etc. auseinadersetzen und unsere Interessen im eigenen Land umsetzen und anderen Ländern gegenüber vertreten. Hier sollte deine Kritik ansetzen.
Hallo Markus, ich greife ihn doch nicht an. Machen Politiker Politik für das Volk? Jeder kann selber entscheiden ob er ein Fremd oder ein Eigenbestimmtes leben führt.
Hallo Lothar, ich bin in keinster Weise krank sondern fühle mich sehr Gesund.Die Zähne sind in einem Studentischen Kurs frisch gemacht,Schlafe immer gut bis 8 Uhr und fühle mich jeden Tag besser und ich weiß nicht wo das noch hinführen soll. :party
Ehrlich gesgt habe ich das mit der Sinflut nicht geglaubt.Wenn Du dich so aufregst ich es dir ja bestimmt nicht so egal wie Du schreibst. Jetzt frage ich mich was ich schreiben soll, denn Ratschläge sind Schläge.
Wenn Du schreibst das DU Samstags im Garten arbeitest und dich wohl fühlst solltest Du versuchen jeden Tag im Garten zu
arbeiten. Falls das nicht geht weil Du viel Geld verdienen mußt wegen dem hohen LEBEBSSTANDART.Ist es da nicht an der Zeit Besitztum(der ev.Einengt) zu verkaufen.Zur Zeit lese ich ein Buch von Sabine Bode(Kriegsenkel) passt meiner Meinung nach gut zu diesem Thema.
Grüße von da, wo die Anderen Urlaub machen ULI
#523682
Liebe Unimog-Freunde,

es war noch nie gut hier sachfremde und schlimmer noch weltanschauliche Themen zu diskutieren. Das endet meist im Streit.

Man kann auch nicht alles und immer pauschal den Politikern anlasten.

Wir sind zu einem großen Teil selber schuld, wenn wir z. B. immer die billigsten und nur oberflächlich gesund aussehenden Lebensmittel kaufen. Oder was mich aktuell besonders ärgert, dass wir betrügende Unternehmen nicht mit Kaufverweigerung bestrafen.

Dies ist mein letzter Beitrag in dieser Folge.
#523685
Hallo Christoph,

ja, warum hat das bei Shell damals mit der Kaufverweigerung geklappt und heute bei betrügerischen Unternehmen nicht mehr? Was müssen wir tun, damit der Stein ins Rollen kommt? Selbst Greenpeace hat mir auf meine Email das Vorgehen wie bei der Brent Spar zu wiederholen nicht geantwortet.

Gruß
Markus
#523701
Hallo,

faszinierend, was doch das Engagement sogenannter Enthüllungs-Schreiberlinge bewirken kann.
Da glauben die Leute, das zwei Amis hinter VW's "Geheimnis" gekommen sind.
Das die DUH gar die Umwelt-Helden sind.
Oder auch das Greenpeace ja solch eine Heldentat gegen Shell getätigt hat.

@Markus: keine Ahnung wie alt du bist und ob du das damals selbst miterlebt hast (ist ja jetzt auch schon sage und schreibe 23 Jahre her). Mir is noch gut in Erinnerung, was Greenpeace damals für ein riesen Faß aufgemacht hat, mit erschreckenden Zahlen von extremen Tonnagezahlen an Giftmüll etc. welcher sich in dieser Plattform befunden haben sollte. Ja, die Leute wurden aufgescheucht und verrückt gemacht. Dachten sogar wirklich, mit einem Boykott von Shell-Tankstellen würden sie Shell boykottieren! Dabei wurde dabei auch bekannt, das der Sprit von Shell in neutralen Tankwagen auch an andere Tankstellen geliefert wird (natürlich nur, wenn man mal nicht nur Bild&Co liest)
Und - was kam am Schluß raus? Alles heillos überzogen, die Greenpeace-Zahlen an den Haaren herbeigezogen und Shell hatte NICHT gelogen. Wer's nachlesen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Brent_Spar

Zurück zum Thema:
Wer mit seinem Mog was für die Umwelt tun will, sollte ihn pflegen und lange, artgerecht nutzen - also ihn wirklich als NUTZfahrzeug nutzen und nicht als Ölsardine zur Eisdiele bewegen.

Die letzten Jahrzehnte hat sich regelmäßig erwiesen, das die heute hochgepriesenen Technologien/Methoden/etc morgen verschrien als giftig/umweltzerstörend/fürchterlich. Beispiele: DDT, Kunststoffe in diversen Varianten und auch aktuelle Abgaseinstufungen. Heute neu gekauft mit darüberschwebendem Umweltengel - morgen schon massenmordende Dreckschleuder und Umweltsau.
Langfristiger Denken würde wohl viel helfen - leider wird das (Kommerz-)Rad immer weiter beschleunigt und damit alles noch kurzlebiger. Selbst wenn man sein - nee, nicht mehr Handy, jetzt ja nur noch "Smart"phone (oft "smarter" als die Nutzer...) länger als zwei/drei/vier Jahre nutzen wollte, wird einem da ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil Updates dann nicht mehr möglich sind.

Egal - am besten ist immer noch, selbst das Hirn einschalten.
Selbstverantwortung wird einem zwar heute mehr und mehr abgesprochen und sehr kritisch beeugt - das ist aber m.E. wirkliches Selbstbewusstsein! Und nicht, das man überall auf "sein Recht" besteht und den Großkotz-Laden VW wegen eines fiktiven Schadens glaubt in Grund und Boden verklagen zu müssen.
Also - Hirn selbst einschalten, Entscheidungen treffen und auch dazu stehen. Das ganze dann auch bei der eigenen Lebensführung - schon wären wir bei langlebigerer Lebensweise! Das könnte dann allerdings der nächsten Aktionärsversammlung der Großkonzerne XY die Quartalszahlen etwas verhageln... Dann müssten natürlich sofort 50% der Arbeitsplätze nach China - halt, is zu teuer, also gleich nach Indien - verlagert werden.

Christoph hat hier vollkommen recht - das Thema ist ein richtig (sinnloses) Streit-Thema, das man endlos totdebattieren kann. Hab meine Teil hiermit beigetragen, ggf kann's jemand nachvollziehen.

mfG
Axel
#523702
Hallo Axel,

ich bin 50, und habe in den 90ern studiert.

Die Brent Spar wurde definitiv nicht wie geplant versenkt, sondern nach Norwegen geschleppt. Unbestritten waren die Zahlen von Greenpeace überhöht, aber Shell musste einlenken. Schau dir mal das Interview mit dem CEO an. Denen ging es nicht sehr gut, weil man den großen Apparat nicht so schnell stoppen konnte. Auch wenn andere Kraftstoffe abnahmen.

Es ist unbestritten, dass ein Kaufverzicht Einfluss und Macht hat. Frag mal Kodak, als keiner mehr deren Produkte haben wollte. Und das gilt auch für smarte Telefone. Wenn jeder das alte Telefon behält, wird der Support nicht eingestellt werden. Schau dir mal an, wie lange der Support von XP hinausgezögert wurde.

Nur gemeinsam ist man stark.

Gruß
Markus
#523705
Hallo,

Brent Spar war ein Musterbeispiel wie rationale Entscheidungen von Lobbyismus-Vereinen (hier Greenpeace) ad-Absurdum geführt werden können.
Inkl. der Beeinflussung der nichtselbstdenkenden Masse die Tankstellen mit Mistgabeln und Fackeln überrannt und niedergebrannt hat und reale Existenzen von Shell Mitarbeitern bedroht hat.
Selbst Meeresbiologen hielten schon seinerzeit die Versenkung für sinnvoller.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Brent_Spar).

4.500t Eisenschrott inkl. 75-100t flüchtiger Kohlenwasserstoffverbindungen der Brent Spar.
Zum Vergleich: Allein im Golf von Mexico sprudeln aus natürlichen Quellen jährlich 160.000t Öl ins Meer ohne zutun des Menschen.
(http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 96444.html).
Natürlich war das Mist und die Industrie hat gefälligst nicht Ihren Schrott in den Meeren zu verklappen, aber diese undifferenzierte Hetzjagd und das ahnungslose folgen von Kolportagen ist auch nicht besser.

Ich könnt doch nicht im Ernst ein Nutzfahrzeug aus den 50gern, 60gern, 70gern zum Spaß unterhalten und Euch über ökologische Mehrwerte unterhalten?
Entweder Ihr führt die Karre dem Recycling zu (verkaufen gilt nicht), Ihr verdient damit Geld, habt sonst kein anderes Fahrzeug, oder Ihr akzeptiert das wir alle in diesem System unterwegs sind.

Axel hat absolut Recht.
Glaubt Ihr das Continental, Detroit-Diesel, oder GMC sauberere Diesel bauen als VW?
Selber denken und versuchen den Fußabdruck so schmal wie möglich zu halten.

Aber nicht mit fünf Ur-alt Mogs in der Garage einen auf besorgt machen und die Nummer dann auch noch mit dem letzten High-end device ins www blasen.
Am besten noch die fünf Mogs als Ressourcenschonung verkaufen.
Meine Güte.

Ich steh zu meinem 421.
Macht keinen Sinn, immer was zu schrauben, Effizienz einer Wanderdüne aber ich liebe Ihn und es ist ein deutsches Industriedenkmal.
Aber absolut keine Spur von Ökologie, sorry.

Henning
#523706
OPTI-MOG hat geschrieben:Liebe Unimog-Freunde,

es war noch nie gut hier sachfremde und schlimmer noch weltanschauliche Themen zu diskutieren. Das endet meist im Streit.
Hallo Christoph, ich sehe das nicht als Streit an wenn man seine Meinung mitteilt.Ich finde die Beiträge gut und versuche positives daraus zu ziehen und umzusetzten.
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