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#524263
Eines der schönsten Dinge die Nachforschung eines Baujahres von Unimog anhand von Bildern,
hier ein wahrscheinlich eher selteneres Fahrzeug.
5722
Vertraut man den letzten 4 Ziffern der Fahrgestellnummer die auflackiert wurden, müsste es ein Fahrzeug aus 59 sein, da gab es diese Zählweise das letzte Mal Scheibenrahmenhalter entsprechen schon einem neueren Stand, der Auspuff ist eine uralt Version am 411.
Die Rückwand sieht in den Sicken unstetig aus und auch die Form weicht vom späteren Serienprodukt ab, die Trittringe sind auch noch die schwachgebördelten, die alte Version. Die Einstiegshilfen unterscheiden sich deutlich von den späteren Serienteilen, sie sind flacher und mehr rund.
Die Spiegel haben verschiedene Höhen, es scheint als würde der Spiegelhalter der Beifahrerseite flacher sein, ist das normal bei dem Serienteilen? Habe ich so noch nicht gesehen.
Interessant ist die neue Aufnahme des Achsanschlaggummis.
#524267
Dann mach ich mal weiter:

- Tankentlüftung hinter dem Fahrerhaus
- Kipppritschenrückwand ohne Sicken
- Brackenbeschläge von innen mit "Schweineschwänzchen" für Ketten
- Ersatzradhalter / Winkel an der Kippspinne
- Beschlag am Fahrehaus nähe Tankentlüftung
- Kleine Hebel neben Handgas (Frühe Hydraulik oder Motorbremse?)
- Zusatzhalterung unter dem Fahrerspiegel
- Der Einlegeboden der Pritsche hat von unten gekreuzte Blechstege, das hatte die Serie nicht (sieht am auf weiteren Bildern im Archiv)

- Der Bogen der hohen Luftansaugung sieht auch anders aus.

Gruß
Markus
Zuletzt geändert von mhame am 10.09.2018, 09:34, insgesamt 1-mal geändert.
#524269
Schöner Beitrag!
Dann sucht doch mal die passenden Bilder aus dem Archiv.
Wir ziehen diese dann mal hierhin und sortieren die Änderungen:
5721
Ich vermute aber mal, da das Fahrzeug vor dem Unimogversuch steht, es ist ein Bestandsfahrzeug aus 1959 bis 1960. Zur Anpassung auf die Hydraulische Ausrüstung für Baumuster 411a


Gruß
Jochen
#524273
Hallo Jochen,

da liegst du sicher richtig. Damals hatte man ja kein 3D CAD und hat vieles am Modell, Mock-up oder Versuchsträger ausprobiert, angepasst und verbessert.

Ich denke, dass das Team Kipppritsche einen Prototypen fertig hatte und dann ein Bestandsfahrzeug ausgewählt wurde, was bei den Schnittstellen der späteren Serie entsprochen hat oder man mit geringen Anpassungen die Adaaption vornehmen konnte.

Und weil Versuchsträger Geld kosten, wurden die halt mehrfach verwendet. Es ging um Funktion und nicht um Pressebilder. Für Pressemappen und Ausstellungen hat man dann passende Fahrzeuge hergerichtet.

Gruß
Markus
#524364
Hallo
Ich vermute aber mal, da das Fahrzeug vor dem Unimogversuch steht,
würde eher auf die Kundendienst-Schulung oder Wiebke-Halle tippen, der Versuch war innerhalb vom Werk.

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