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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#525338
Hallo miteinander,

nun bin ich an meinem MOG an der Bremsanlage angelangt und habe einige Fragen.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Mein 401er wurde seinerzeit von den Hebelstoßdämpfern auf „moderne“ Stoßdämpfer umgebaut.
Somit müsste das Fahrgestell einem frühen 411er entsprechen?
Falls die Annahme richtig sein sollte, würde ich mich über aussagefähige Bilder freuen, wie die Bremsleitungen und Bremsschläuche an Vorder-Hinterachse richtig verlegt werden.
Ich habe schon gesucht aber nichts gefunden, auch die Beschreibung im Handbuch ist hierzu sehr dürftig, wie der Umbau richtig aussehen soll.

Die 2010er und auch die frühen 401er hatten, wenn ich es richtig verstanden habe vorne und hinten 25er RBZ verbaut.
Dann würde 1955 eine Änderung durchgeführt und die hinteren RBZ auf knapp 16mm reduziert.
Vermutlich wegen Überbremsung vom Heck.
Vorne groß und hinten kleiner ist ja beim 411er Standart.
Die kleinen RBZ gibt es nicht mehr.
Auf was muß ich achten, wenn nun überall die 25er RBZ im MOG verbaut werden?

Besten Dank vorab.

Grüße Fitzel
#525349
Hallo Peter,
Die Radbremszylinder wurden im Laufe der Bauzeit modifiziert, weil der kleine Unimog bei gleichen RBZ an der Hinterachse zum überbremsen neigt. Es gibt ja keine Bremsdruckregelung im alten Mog.
(Einige Fahrer haben zu diesem Zweck hinten die Winde anmontiert um die Hinterachse zu balastieren ;-))
Ich würde zumindest auf 22mm an der Hinterachse raten wie im 411er .
Vieleicht sogar direkt 28mm vorn und 22mm hinten, der HBZ hat in beiden Fällen (2010/401-411) 25mm D

Gruß
Jochen
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