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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#527557
Hallo Leo,

das Teil 102 scheint später entfallen zu sein. Es sieht aus wie eine Holzplatte mit einem Blechstreifen, der vorne einen Haken hat. Wird der Haken wie eine Feder genutzt und klemmt zwischen geschlossenem Deckel und Rückwand?

Gruß
Markus

Gibst du mir die Maße, mach ich eine Zeichnung.
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#527577
Servus ,

man könnte die Batterie so wie im PKW mittels 2 abgekanteten Blechen und Schrauben an den Stirnseiten der Batterie
unten am Boden des Batteriekasten befestigen. Auf einen PKW - Schrottplatz findet man sicher für kleines Geld solche ( Batterie - ) Haltebleche, oder selber anfertigen. Ist zwar nicht Original , aber die Batterie ist sicher befestigt.
Ich drücke meine Batterie mit 2 Haltern ( 2 Gewindestangen M 10 mit Flacheisen aus V2A ) von oben auf den Batteriekastenboden . Dazu habe ich auf der Batteriekasten-Oberseite 4 Löcher gebohrt. Die Halter sind so angeordnet, dass sie auch bei einem eventuellen Verrutschen der Batterie nicht mit den Batteriepolen in Kontakt kommen können. Unter der Batterie liegt natürlich eine Gummiplatte.

Grüße
Franz
#527581
Hallo Leute

Und hier ist das Teil in Original zu sehen: Ich habe die Batterie auf diesem Einlagholz stehen und ziehe sie darauf quasi wie auf einem Schlitten hinaus. Der vordere Haken dient als Griff zum herausziehen und klemmt gleichzeitig zwischen Batterie und Deckel beim Zuschrauben vom Deckel.
Bei Interesse habe ich noch einige solcher Teile an Lager - original ab Schweizer Armee.

Gruss und schönen Abend
Norbert
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#528351
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P1050677-1280-min.jpg
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Hallo zusammen,
ich schreibe hier zum ersten mal....
Also bis einschließlich 401 / 402 sah der Batteriekasten so aus wie auf den Bildern zu sehen.
Es gab eine Stange die den offenen Deckel in horizontaler Lage hielt (damit er nicht auf dem Auspuffrohr aufliegt). An der Deckblechunterseite waren 2 kleine Führungswinkel angebracht. Zwischen diesen Winkeln wird das Teil 102 eingeschoben (nachdem die Batterie eingesetzt ist).
Auf dem ETL-Bild von Markus ist zu sehen daß die Batterien damals 2 "Höcker" hatten. Genau über den Höckern sitzt das Teil 102 und arretiert die Batterie in vertikaler Richtung.
Mit Einführung des 411 (oder vielleicht auch schon bei den letzten 401 / 402) wurde der Batteriekasten geändert, z.B. Stange und Führungswinkel weggefallen, jetzt Gummipuffer vorhanden (Nr.3 ETL Markus) und Teil 102 gabs nicht mehr.

Gruß Manfred
#528368
Hallo Allen,

Ich war dieses threat komplett vergessen. Ich habe mal kurz ein Bild gemacht von meiner.
Wie es funktioniert ist mittlerweile bekannt, es wird auch einiges eingeklemt.

Grüsse Leo
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#529763
Hallo Hans-Peter,

diese Befestigung ist später entfallen. Wann kann ich nicht genau sagen, aber der Kasten vom 411b hatte das nicht mehr, denn mein Kasten ist original.

Zur Nachfertigung muss ich sagen, dass nur wenige es sehr genau nehmen, wie die Teile aussehen. Wenn du genau schaust, findest du auch kaum einen Kasten mit den Ausspaarungen für die hinten Gummies, obwohl die gleichen Händler sie anbieten. "Kannste selber einkleben" ist dann die Antwort. Würden es mehrTeilekäufer genau nehmen, wären Türen mit falschem Lochabstand für die Steckfenster viel schneller vom Markt verschwunden.

Gruß
Markus
#529777
mhame hat geschrieben:Hallo Hans-Peter,

diese Befestigung ist später entfallen. Wann kann ich nicht genau sagen, aber der Kasten vom 411b hatte das nicht mehr, denn mein Kasten ist original.
Hallo zusammen,

die benötigte Info steht schon weiter oben:
402411MZ hat geschrieben: Also bis einschließlich 401 / 402 sah der Batteriekasten so aus wie auf den Bildern zu sehen.
Es gab eine Stange die den offenen Deckel in horizontaler Lage hielt (damit er nicht auf dem Auspuffrohr aufliegt). An der Deckblechunterseite waren 2 kleine Führungswinkel angebracht. Zwischen diesen Winkeln wird das Teil 102 eingeschoben (nachdem die Batterie eingesetzt ist).
Auf dem ETL-Bild von Markus ist zu sehen daß die Batterien damals 2 "Höcker" hatten. Genau über den Höckern sitzt das Teil 102 und arretiert die Batterie in vertikaler Richtung.
Mit Einführung des 411 (oder vielleicht auch schon bei den letzten 401 / 402) wurde der Batteriekasten geändert, z.B. Stange und Führungswinkel weggefallen, jetzt Gummipuffer vorhanden (Nr.3 ETL Markus) und Teil 102 gabs nicht mehr.

Gruß Manfred
Der Einfachheit werden eben 411er Teile für den 401 angeboten, Kotflügel etc.
Z.B. die frühe 411 FHS-Rückwand mit geraden Sicken gibts auch nicht im Nachbau, stattdessen wird eben die verfügbare geschwungene Version verbaut, schon gesehen :?
mhame hat geschrieben: Zur Nachfertigung muss ich sagen, dass nur wenige es sehr genau nehmen, wie die Teile aussehen. Wenn du genau schaust, findest du auch kaum einen Kasten mit den Ausspaarungen für die hinten Gummies, obwohl die gleichen Händler sie anbieten. "Kannste selber einkleben" ist dann die Antwort. Würden es mehrTeilekäufer genau nehmen, wären Türen mit falschem Lochabstand für die Steckfenster viel schneller vom Markt verschwunden.

Gruß
Markus
Tatsächlich gibt es den originalen 411er Batteriekasten noch von Daimler, kostet aber um 1300,- netto, das ist mir leider zu viel :shock: :?

Ich habe gerade für meinen 411 den Batteriekasten von Mogparts gekauft. Dieser hat die Gummipuffer wie original verbaut und tiefe gepresste Sicken. Bei andere Nachfertigung wurden die Sicken auf der Sickenmaschine eingerollt, das erkennt man am Auslauf an den Sickenenden.
Als Abweichung zum Original sind auf der linken Seite 2 Bohrungen vorhanden und 2x 2mm Blechstreifen als Verstärkung. Ansonsten kann ich keine Abweichung feststellen. Die Bohrungen habe ich verwendet, um einen Batterietrennschalter einzubauen, dazu noch die mittlere größere Bohrung eingebracht:
Die Grundierung auf dem Batteriekasten hält gut und kann gut angeschliffen werden.
Im Vergleich dazu die Spurstange auch von MP, da kann man die Farbe mit der Stahlbürste abbürsten, im Gegensatz zu der Daimler Lenkstange, da hält die Farbe wieder richtig gut.
Somit wird die Qualität von Nachbauteilen nicht die Qualität der Originalteile erreichen, soweit meine erste Erfahrungen mit den Sachen.
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