- 21.02.2019, 08:15
#530077
Hallo zusammen,
ich bin letzte Woche das erste mal mit meinem Unimog 421 BJ. 79 durch die HU gefallen (Kombinierte Ein- und Zweileiter-Anhängerbremsanlage mit ALB).
Es wurde durch den TÜV-Sachverständigen während der HU ein Prüfgerät an die Anhängerbremsanlage (roter und gelber Kupplungskopf) angeschlossen. Dabei wurde festgestellt, dass trotz gelöster Fuß- und Handbremse, der gelbe Kupplungskopf mit Druck beaufschlagt ist.
Daheim habe ich festgestellt, dass mein Handbremsgestänge zum Handbremsventil verbogen war. Also testweise das Gestänge demontiert und alles durchgetestet, der Fehler liegt ziemlich sicher am Handbremsventil. Die Fußbremse wirkt druckabhängig auf den gelben Kupplungskopf (wenn das Handbremsventil 'aus' ist). Gemäß meiner Vorstellung richtete ich das Gestänge und dachte das somit meine Arbeit getan sei. Dem war leider nicht so, da das Handbremsventil nur mit 'riesen' Hub und drücken und machen mal funktioniert und mal auch nicht. Es bläst jedoch nirgends ab.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Das Handbremsventil hat einen Hebel, an welchem das Gestänge zur Handbremse über einen Kugelkopf befestigt ist. Welche Hublänge zur Auslösung ist hier normal? Daher wieviel Hub muss die Handbremse über das Gestänge übertragen, dass das Vential öffnet bzw. schließt?
Ersetze ich das Handbremsventil direkt (kostet immerhin ~min. 500€) oder lohnt sich ein Reparatursatz? Falls ja, woher beziehe ich die nötigen Teile?
Vielen Dank bereits vorab!
Gruß Andy
ich bin letzte Woche das erste mal mit meinem Unimog 421 BJ. 79 durch die HU gefallen (Kombinierte Ein- und Zweileiter-Anhängerbremsanlage mit ALB).
Es wurde durch den TÜV-Sachverständigen während der HU ein Prüfgerät an die Anhängerbremsanlage (roter und gelber Kupplungskopf) angeschlossen. Dabei wurde festgestellt, dass trotz gelöster Fuß- und Handbremse, der gelbe Kupplungskopf mit Druck beaufschlagt ist.
Daheim habe ich festgestellt, dass mein Handbremsgestänge zum Handbremsventil verbogen war. Also testweise das Gestänge demontiert und alles durchgetestet, der Fehler liegt ziemlich sicher am Handbremsventil. Die Fußbremse wirkt druckabhängig auf den gelben Kupplungskopf (wenn das Handbremsventil 'aus' ist). Gemäß meiner Vorstellung richtete ich das Gestänge und dachte das somit meine Arbeit getan sei. Dem war leider nicht so, da das Handbremsventil nur mit 'riesen' Hub und drücken und machen mal funktioniert und mal auch nicht. Es bläst jedoch nirgends ab.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Das Handbremsventil hat einen Hebel, an welchem das Gestänge zur Handbremse über einen Kugelkopf befestigt ist. Welche Hublänge zur Auslösung ist hier normal? Daher wieviel Hub muss die Handbremse über das Gestänge übertragen, dass das Vential öffnet bzw. schließt?
Ersetze ich das Handbremsventil direkt (kostet immerhin ~min. 500€) oder lohnt sich ein Reparatursatz? Falls ja, woher beziehe ich die nötigen Teile?
Vielen Dank bereits vorab!
Gruß Andy