- 30.04.2019, 12:04
#532078
Hallo Unimogfreunde !
Ich benötige noch einmal Tipps bzw. Hilfe.
Ich habe vor einiger Zeit einen Unimog 407 mit Motorschaden erworben. Der Unimog ist mittlerweile komplett geschweißt und lackiert worden. Neue Bereifung bekommt er auch in der nächsten Woche
Ich habe leider keinen passenden, originalen Unimogmotor zwecks Austausch erhalten. Es handelt sich wie bekannt um einen OM616 Motor.
Ich habe nun einen OM616 Motor aus dem MB100 Transporter erworben (Schlüsselstarter). Der Motor stammt aus erster Hand. Ich konnte den Motor vor Ausbau sogar Probefahren. Er hat eine Laufleistung von 102.000 km.
Der Motor soll nun in meinen 407 Unimog umgebaut werden. Ich habe hier schon im Forum die Infos erhalten, dass einige wesentliche Teile getauscht werden müssen. (Motorhalter / Ölfilter (beide mit 5 Schrauben !) / Krümmer / Saugrohre / Ölwanne / Riemenscheibe / Zylinderkopfdeckel u.s.w). Alle Teile sind vom alten Motor vorhanden, somit sollte der Umbau hoffentlich funktionieren
Leider bin ich aus der Forumssuche zu dem Thema Einspritzpumpe nicht ganz schlau geworden. Der AT Motor ist inkl. ESP. Diese sieht ähnlich aus, hat aber z.B. eine andere Gaszugführung und dreht aufgrund der 75 PS Leistung natürlich viel zu hoch für die MOG Aggregate.
So wie ich bislang gelesen habe, ist bei der Transporter ESP auch eine "falsche" Regeltechnik verbaut. Diese ist z.B. nicht für Zapfwellenarbeiten geeignet. Ein Austausch mit meiner alten Unimog ESP ist aber auch wohl nicht möglich, da der "Spritzversteller" nicht identisch ist ?
Da ich den Unimog nur für kleinere Transporte nutzen möchte und die Zapfwelle nicht benötige, könnte ich die aktuell verbaute Einspritzpumpe doch die Drehzahl abwärts korriegieren lassen ?! Dann hätte ich keine Probleme mit dem Umbau des Spritzverstellers ?
Gibt es weitere Nachteile ?
Alles etwas theoretisch...aber ich möchte VOR dem Umbau ggf. auftretende Probleme erkennen
Danke und Gruß. Johann
Ich benötige noch einmal Tipps bzw. Hilfe.
Ich habe vor einiger Zeit einen Unimog 407 mit Motorschaden erworben. Der Unimog ist mittlerweile komplett geschweißt und lackiert worden. Neue Bereifung bekommt er auch in der nächsten Woche
Ich habe leider keinen passenden, originalen Unimogmotor zwecks Austausch erhalten. Es handelt sich wie bekannt um einen OM616 Motor.
Ich habe nun einen OM616 Motor aus dem MB100 Transporter erworben (Schlüsselstarter). Der Motor stammt aus erster Hand. Ich konnte den Motor vor Ausbau sogar Probefahren. Er hat eine Laufleistung von 102.000 km.
Der Motor soll nun in meinen 407 Unimog umgebaut werden. Ich habe hier schon im Forum die Infos erhalten, dass einige wesentliche Teile getauscht werden müssen. (Motorhalter / Ölfilter (beide mit 5 Schrauben !) / Krümmer / Saugrohre / Ölwanne / Riemenscheibe / Zylinderkopfdeckel u.s.w). Alle Teile sind vom alten Motor vorhanden, somit sollte der Umbau hoffentlich funktionieren
Leider bin ich aus der Forumssuche zu dem Thema Einspritzpumpe nicht ganz schlau geworden. Der AT Motor ist inkl. ESP. Diese sieht ähnlich aus, hat aber z.B. eine andere Gaszugführung und dreht aufgrund der 75 PS Leistung natürlich viel zu hoch für die MOG Aggregate.
So wie ich bislang gelesen habe, ist bei der Transporter ESP auch eine "falsche" Regeltechnik verbaut. Diese ist z.B. nicht für Zapfwellenarbeiten geeignet. Ein Austausch mit meiner alten Unimog ESP ist aber auch wohl nicht möglich, da der "Spritzversteller" nicht identisch ist ?
Da ich den Unimog nur für kleinere Transporte nutzen möchte und die Zapfwelle nicht benötige, könnte ich die aktuell verbaute Einspritzpumpe doch die Drehzahl abwärts korriegieren lassen ?! Dann hätte ich keine Probleme mit dem Umbau des Spritzverstellers ?
Gibt es weitere Nachteile ?
Alles etwas theoretisch...aber ich möchte VOR dem Umbau ggf. auftretende Probleme erkennen
Danke und Gruß. Johann