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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#534393
kinzigsegler hat geschrieben:Hallo Moggi1200,

Du irrst dich.
Bezogen auf die Antriebswelle sitzt das Tellerad des Differenzials Konstruktionsbedingt immer auf der gleichen Seite. Bezogen auf die Fahrzeuglängsachse bedeutet dies aber, einmal sitzt das Tellerrad links und einmal rechts der Antriebswelle. Einmal kommt die Antriebswelle von hinten (Vorderachse) einmal Kommt die Antriebswelle von vorne (Hinterachse). Beide Antriebswellen haben bezogen auf die Fahrzeuglängsachse die gleiche Drehrichtung. Somit haben auch die Tellerräder die gleich Drehrichtung und dadurch auch die Achsen.

Nee eben nicht
Bis zum 1100 trac 441 ist das gleiche system drin da hab ich auch zwei unterschiedliche triebsätze
#534404
Hallo Moggi
moggi1200 hat geschrieben:Bis zum 1100 trac 441 ist das gleiche system drin da hab ich auch zwei unterschiedliche triebsätze
ich weiß jetzt nicht, ob du je schon mal eine Achse zerlegt hast, bei besagtem MB-trac z.B. ist vorne und hinten der Radsatz A4413300039 (29:7) verbaut, in allen Achsen die ich zerlegt und umgebaut habe, habe ich vorne und hinten den gleichen Radsatz verbaut. Der Uniknick hat 406er Achsen verbaut, der Radsatz der G-Achse ist bis heute selbst mit den aktuellen Radsätzen von 4023 austauschbar, und der ist vorne/hinten gleich.
moggi1200 hat geschrieben:sollte der knick tatsächlich zwei baugleiche Achsen verbaut haben dann zieht er sich entweder bei allrad auseinander oder er schiebt sich zusammen ;)
das ist wie mit den Hummeln die nicht fliegen können, und weil der Uniknick das auch nicht weiß, fährt er trotzdem.
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#536947
Hallo Walter,

das hatten wir gerade direkt vor Deinem Beitrag diskutiert.
Die Achsgrundkörper mit den Achsantrieben und Differenzialen sind doch bei Vorder- und Hinterachse der Unimogs gleich.
Aus eigener Erfahrung ist dies definitiv bei allen alten Unimogs 411/404 und älter so, diese habe ich genügend zerlegt und getauscht. Und so wie Helmut oben schreibt auch bei den neueren. Da vertraue ich völlig auf Helmuts Expertise.

Um Deine Theorie zu stützen, müsstest Du schon mal den Aufbau genauer erklären, was genau wie getauscht werden soll.
#536950
Hallo
Ups..Da war ich etwas voreilig.
Nach mehrmaligem durchlesen aller zugehörigen Beiträge würde nur ein drehen beider Ausgleichgetriebe im Achsmittelgehäuse zum Erfolg führen,welches durch den Sperrkolben im Kurzen Achsrohr nicht möglich sein wird.
Bin momentan Ratlos aber Neugierig auf weitere Lösungsansätze

Gruß
Walter
#536973
Hallo,
ich habe mir soeben deinen Bericht von der Auferstehung deines Uniknick durchgelesen. Dabei ist mir aufgefallen, dass an den Achsen des Uniknick zusätzliche Reduktionsgetriebe angebaut sind (siehe dazu die Fotos am Anfang deines Berichtes von den Achsen). Diese haben nur zwei Wellen also eine Drehrichtungsumkehr. Das ist der Unterschied zum "normalen" Antriebsstrang des Unimog.
Daher glaube ich dass das so richtig ist mit der vertauschten Funktion von Vorwärts und Rückwärts. Du hast ja ein ganz normales Getriebe vom U421 verbaut.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage wie das mit der normalen Sperre des Rückwärtsganges für die Gänge 3-6 darstellt? Oder gibt es die Sperre bei deiner Schaltplatte nicht mehr?
Gruß
Volker
PS: Respekt vor diener Leisung bei der Auferstehung des Uniknick

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