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#533928
Hallo zusammen,

nach reiflicher Überlegung wird es darauf hinaus laufen, dass zwei Eigenbau-Aufnahmen angefertigt werden. :flex
Die Aufnahmen sollen an die Anbauböcke passen, mit Steckbolzen wird dann der Atlaslader gehalten. Ein weiterer Haltepunkt wird der Oberlenkerbock hinter dem Zugmaul sein.

@ingos406: Danke für die Bilder, soweit ich das erkenne ist noch Platz auf der Ladefläche damit der Greifer angebaut bleiben kann.
Mich würde mal der Abstand bzw. das Maß zwischen Atlaslader und Kipperbrücke-Heckklappe interressieren, kannst du mir da
eine Info geben?


Wenn es weitere Fortschritte gibt, werde ich berichten.



MfG. Christoph (dohnti)
#534812
Hallo zusammen,

langsam aber stetig geht es vorwärts. Nachdem ausführlich gemessen und probiert wurde, sind jetzt die ersten Teile fast fertig.

Die Eigenbau-Konsolen (siehe Bild) werden noch etwas bearbeitet (schweißen/bohren). So habe ich die ersten zwei Haltepunkte für den Atlaslader am Mog und nutze die Anbauböcke. Wie geschrieben/empfohlen wurde, sind die Konsolen zum "ran stecken" mittels Bolzen.

Als nächstes werden am Atlas-Lader die Haltepunkte umgebaut, und der Oberlenkerbock am Unimog montiert.


MfG. Christoph (dohnti)
Dateianhänge:
rps20190902_210840[1].jpg
rps20190902_210840[1].jpg (93.84 KiB) 3546 mal betrachtet
#534835
Hi Christoph,
habe dieses Thema erst jetzt gelesen und auch gleich eine vorsichtige Anmerkung, sorry. Wenn ich es richtig verstehe, dann befestigst du den Kran ausschließlich an der Hecktraverse. Weil du zusätzlich die OL Platte als Punkt verwendest, gehen alle Punkte durch eine Ebene - deine Hecktraverse wird (je nach deiner Krantätigkeit) teilweise extrem auf Biegung und Verdrehung belastet.
Ich hatte auch mal einen 402er am normalen Dreipunkt vom 411er dran und der Kran hat an der Oberlenkerplatte so gearbeitet, dass ich später einen eigenen Oberlenker gebaut habe, welcher in der AHK fixiert war (einfaches Flacheisen, AHK um 90° gedreht). Dadurch wurde die Hecktraverse wenigstens nicht mehr auf Verdrehung, sondern nur noch auf Zug belastet. Natürlich ist beim 411er alles etwas kleiner dimensioniert...

Wäre es nicht eine Möglichkeit, die Anbaupunkte der Achse einzubeziehen? Also ähnlich der starren Ackerschiene? Damit geht ein großer Teil der Kräfte auf die Achsen und damit weg von der Hecktraverse.
Ich bin vermutlich zu spät dran, sorry und ja, ich mag es auch nicht, wenn andere immer alles besser wissen...

LG Christian
#534856
Hallo Christian,

danke für die Info und deine Erklärung. Es ist noch nicht zu spät, ich habe ja das Thema eröffnet weil mir die Erfahrung bzw. der Umgang mit der Technik fehlt. Ein Paar gute Ansätze zur originalen Lösung gab es hier ja auch schon :spitze
Der Einwand dass die gesamte Kraft auf die Hecktraverse abgeleitet wird ist soweit richtig. Da werde ich nochmal drüber nachdenken.
"@amuell" und "@Axel" hatten weiter vorne im Beitrag die "Wippe" als Aufnahmepunkt am Mog-Rahmen thematisiert.
Mein Vorhaben läuft nicht nach festen Vorgaben, bin da flexibel. Ich werde mal sehen was noch möglich ist, um die Kräfte besser abzuleiten am Unimog-Rahmen.
Werde dann wieder berichten hier.


MfG. Christoph (dohnti)
#534894
Hallo Christian,
hallo Chritoph,
hallo Wolfgang,

wenn der Bagger, Kran wie auch immer im Betrieb ist, dann stützt er (der Kran) sich auf den Pratzen komplett ab. Muss er ja, denn wenn er sich nicht selbst abstützen würde, müsste der Mog die Kraft aufnehmen. Das funktioniert nicht, da er jedesmal in die Federn gedrückt wird, bzw. aus der Federung gehoben wird. D.h. beim Arbeiten immer komplett auf die Pratzen und sogar den Mog ausheben, d.h. so weit es geht die Stützfüße belasten.
Wenn er aber auf den eigenen Stützfüßen die Kräfte aufnimmt, muss er ja nur die Zugkräfte (zum Teil) aushalten, hier speziell die Hecktraverse. Aber wie schon in einem Beitrag vorher von mir angemerkt...da hingen "früher" die Steuautomaten, beladen mit Steugut. Die hatten wirklich ein "Sau"-Gewicht.
Während der Fahrt liegt der Arm auf der Brücke auf. D.h. ein Großteil des Gewichtes wird hier aufgenommen. Mir ist klar, dass es für den Rahmen eine Belastung darstellt, aber dafür ist er eigentlich ausgelegt. Auch beim Pflügen kommen enorme Kräfte auf den Dreipunkt. Ein netter "Uralt 411er Fahrer", der bis kurz vor seinem Tod mit 86 Jahren noch seinen Mog gefahren hat, hatte alleine durchs Pflügen mehrfach Probleme am Oberlenker. Aber der 406er ist deutlich schwerer und sicherer ausgelegt. Wichtig ist m.E. es nicht zu übertreiben, langsam zu Fahren , Hirn einschalten. Dann müsste es nach menschlichem Ermessen passen.
Auch die Halterung an den Oberlenkern (siehe Bilder) sieht sehr massiv aus. Die trägt dann eh die meisten Kräfte.
Ich sehe es nicht so kritisch, langsam, nicht übertreiben, Hirn einschalten.

Viele Grüße
vom
Axel
#534916
Hallo,

warum so lange hin- und herdebattieren ob und was die Anbauböcke aushalten - schon mal versucht die Aufbaurichtlinien zu erhalten?
Hab leider keine auf die Schnelle vom 406 gefunden, vielleicht hilft eine aktuelle zumindest zur Abschätzung:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... 1UUi8UNCT2

mfG
Axel
#535951
Hallo zusammen,

möchte mal einen Zwischenstand abgeben, am Atlaslader sind die Aufnahmen für die Unterlenker fast fertig angebracht. Dürfte für den eigenen normalen Hausgebrauch reichen. Die Hydr.-Pumpe soll noch mittig und fest auf die vorhandene Schiene gebaut werden.
Die vier Halter, die an den Mog kommen bzw. an die Anbauböcke sind soweit fertig

"@mgm85": Danke für die Bilder, schönes Gespann!

"@Moggälä": Danke für den Hinweis, daran hab ich vorher noch garnicht gedacht. In einem anderen Beitrag hier im Forum wurde das Thema mit der Traglast für die Heckanbauböcke letztens gerade erwähnt. Ich gehe mal von den 700Kg aus was die Böcke vertragen.

Nochmal Danke für eure Anmerkungen und Erfahrungsberichte :spitze .
Werde bei Gelegenheit wieder berichten.

MfG. Christoph (dohnti)
Dateianhänge:
rps20191018_212412[1].jpg
rps20191018_212412[1].jpg (85.88 KiB) 3335 mal betrachtet
#535975
Hallo Christoph

Solltest du noch ein paar Teile vom 402er brauchen es sind noch welche bei mir so ca einen halben Lader
hab ich noch von der Aktion aus 2 mach 1 es ! Doppelpumpe, Füsse, Zylinder, Tank ein Arm usw.
PS es ist aber die neuere Version mit dem Kastenprofilen !

Hab auch noch einige Beschreibungen !

Zu deiner Frage es sind zwischen Lader und Kipperbrücke ca 10 cm beim Al320 und beim Al402 sinds 20 cm
da mein Vorgänger mit einem angeschweißten Schlepperdreieck eine Aufnahme gemacht hatt !


Gruss Ingo
Dateianhänge:
BILD1084.JPG
BILD1084.JPG (80.68 KiB) 3161 mal betrachtet
Zuletzt geändert von ingos406er am 23.12.2019, 08:33, insgesamt 2-mal geändert.
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