- 24.10.2019, 17:09
#536115
Servus Moggler,
seltsamer Gedanke, aber wäre es nicht sinnvoll, den OM636 auf Direkteinspritzung umzubauen?
In einer Diskussion um die Vorkammern kam mir diese Idee; denn prinzipiell erkenne ich den Sinn hinter einer Vorkammer nicht, das sind ja quasi nur "leere Blasen" die Raum enthalten, welcher nicht wirklich genutzt werden kann, aber mitkomprimiert werden muss.
Nun, eine Einspritzdüse, welche an der Vorkammer sitzt, muss ja einen relativ schmalen Strahl haben, um durch den Vorkammerboden in den Brennraum einspritzen zu können. Wäre sie direkt an diesem, könnte sie Kegelförmiger, also in weiterem Winkel spritzen, was die Verbrennung doch effizienter machen sollte.
Technisch machbar sollte das ja sein, wenn man sich eine Art Adapter baut und auf die Glühkerze verzichtet; welche ja bei Vorkammermotoren ohnehin eher unwichtig sein kann und mit Flammstartkerzen im Ansaugtrakt ersetzt werden kann..
Soweit zumindest meine Theorie.
Nun muss man dann halt beachten, dass es völlig andere Phänomene wie Verkokungen oder Schäden bei dauerhaftem Standgasbetrieb geben könnte. Auch muss man eventuell die Verdichtung anpassen.
Aber wie schätzt Ihr diese Idee grundsätzlich ein?
Gruß,
Ludwig
seltsamer Gedanke, aber wäre es nicht sinnvoll, den OM636 auf Direkteinspritzung umzubauen?
In einer Diskussion um die Vorkammern kam mir diese Idee; denn prinzipiell erkenne ich den Sinn hinter einer Vorkammer nicht, das sind ja quasi nur "leere Blasen" die Raum enthalten, welcher nicht wirklich genutzt werden kann, aber mitkomprimiert werden muss.
Nun, eine Einspritzdüse, welche an der Vorkammer sitzt, muss ja einen relativ schmalen Strahl haben, um durch den Vorkammerboden in den Brennraum einspritzen zu können. Wäre sie direkt an diesem, könnte sie Kegelförmiger, also in weiterem Winkel spritzen, was die Verbrennung doch effizienter machen sollte.
Technisch machbar sollte das ja sein, wenn man sich eine Art Adapter baut und auf die Glühkerze verzichtet; welche ja bei Vorkammermotoren ohnehin eher unwichtig sein kann und mit Flammstartkerzen im Ansaugtrakt ersetzt werden kann..
Soweit zumindest meine Theorie.
Nun muss man dann halt beachten, dass es völlig andere Phänomene wie Verkokungen oder Schäden bei dauerhaftem Standgasbetrieb geben könnte. Auch muss man eventuell die Verdichtung anpassen.
Aber wie schätzt Ihr diese Idee grundsätzlich ein?
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Ludwig
Gibd nix bessas wai an Unimog - des hod da Oba scho gsogd!
Einmal vom Unimog gefesselt und man braucht nichts anderes mehr!
Unser YouTube-Kanal mit dem 411er und co.
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