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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#540891
Moin zusammen,

ich möchte gerne die Beplankung meines Ex-BW U1300/435 austauschen.

Da hat er einen Unfallschaden. Korrosionstechnisch sieht alles von ihnen noch gut aus, vor allem auch das Tragegestell.

Frage, damit ich nicht stundenlang suchen muss: Wo ist er überall verschraubt oder eingehakt. Wie bekomme ich ihn am schnellsten ab?

Danke euch!

Bild
#540902
Hallo zusammen,
verschweißt oben vor Übergang zum Scheibenrahmen (Trennfuge), vorne auf dem Rahmen neben dem Kühlergrill und in der Rundung für den Kotflügel. Schweißpunkte ausbohren und oder wegflexen, dazu die Bauteile im Motorraum zuvor ausbauen. Keine Geschichte für Zwischendurch vor allen Dinge nicht beim ersten Mal. Neuteile gibt es wieder beide Seiten bei DAG für ca. 160.-. Evtl. kannst Du oder ein Beulendoktor oder sonst ein Blechgott mit zunftüblichen verfahren die Beplankung ausbeulen (lassen).
Christoph
#541988
Guten Morgen zusammen!

Kleines Update: Die alte Beplankung ist ab. Das waren allerdings eher 50 Schweißlöcher und einige durchgezogene Schweißnähte. ;) Hab schon gut geflext und gebohrt. Jetzt wird der Flugrost gründlich entfernt und die neue Beplankung kommt drauf. Schweißen kann ich die neue Beplankung allerdings nur an den Stellen, die nicht hinter dem Tragerahmen liegen. Den Rest werde ich mit Karosseriekleber verstärken.

Beste Grüße,

Bastian
#541991
Hallo Bastian
Den Rest werde ich mit Karosseriekleber verstärken.
das ist keine gute Idee, die Beplankung bildet in Verbindung mit den Innenwänden die tragende Struktur, um das Fahrerhaus beim Kippen zu tragen. Auch die Dämpfer, sofern vorne montiert, nutzen die Gesamtstruktur um die Kräfte zu übertragen. Nur aus diesem Grund ist die Beplankung so "massiv" verschweißt.
#542076
Danke dir für den Hinweis, Helmut!

Leider ändert das aber nichts daran, dass es unmöglich sein wird zwischen Beplankung und dem Rahmen dahinter zu schweißen. Das ist ja hinterher wieder ein verschlossener Bereich.

Ich könnte von außen ein paar Punkte in die Naht setzen, bezweifle aber, dass das dann wesentlich stärker würde als geklebt.

Bastian
#542756
Hallo zusammen,

ich ergänze das Thema um meine Fragen. Auch bei mir steht der Austausch der Beplankung an. Allerdings nicht aufgrund eines Unfallschadens sondern aufgrund von gewöhnlichem Rost. Ich hätte dazu folgende Fragen.
Zwischen der Beplankung und dem eigentlichen Fahrerhaus ist eine Art Gummidichtung aufgebracht. Kann mir jemand sagen, ob es sich dabei um ein Dichtprofil handelt oder ob die Gummimasse wie eine "Silikonfuge" zur Schweissnahtabdeckung aufgebracht wird? Kann mir jemand die Bezeichnung der Dichtmasse nennen?
Hat jemand Erfahrung mit Nachbau Beplankungen?

Gruß Volker
#542761
Hallo Volker,

falls Du die Fuge oben unterhalb der Frontscheibe oder des kommunalen Zusatzscheinwerfers meinst, die ist gewöhnliche Dicht - Klebmasse wie Sikaflex oder Teroson etc. Mit No - Name Nachbauteil habe ich im Gegensatz zu Originalteilen wegen der schlechten Passgenauigkeit keine gute Erfahrung gemacht. Damals gab es das ET nicht mehr von Daimler, jetzt würde ich bei 160.- auf gar keinen Fall etwas anderes nehmen.
Christoph
#563253
Hallo zusammen,

die Beplankung steht bei mir auch an. Die original Ersatzteile habe ich schon. Gerade bin ich dabei die unteren Bleche der A Säule zu ergänzen. Wie löse ich das Problem mit dem Verschweissen der Beplankung vor dem Tragrahmen? Ich kann mir nur folgende Lösung vorstellen. Da mein A Säule gerade offen ist die Beplankung von hinten anschweissen oder auch den Tragrahmen entfernen, dann die Beplankung verschweissen und anschließend den Tragrahmen wieder anschweissen. Beide Lösungen sind ziemlich aufwändig. Hat jemand eine. bessere Idee?

Gruß Volker
#563262
Hallo Volker
Schau mal bei Tobias, der hat das alles schon durch und dokumentiert
Auch Lorenz hat das alles schon durch und dokumentiert
Der Vorbau hat tragende Funktion und daher komplett verschweißt, incl Beplankung.
Deshalb ist diese Arbeit etwas aufwändiger, zumindest wenn es dauerhaft halten soll. Das Problem ist nit der Fahrbetrieb sondern die Stabilität beim Kippen.
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