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#51651
Hallo Manfred,

ist ja Interessant, mit auslaufernder Kette ist die Belastung (bei Verschmutzung) der Zähne geringer, wie kommt denn das? Bei einlaufender Kette hat man schon eine höhere Schnittleistung und die Belastung des Materials ( kompl. Säge)ist geringer als bei auslaufender Kette.

Bezügliche der CV Kette, die kann man doch nicht selber schleifen, aber die Standzeit ist schon 3-4 mal höher.

Gruß
Torsten
#51687
Hallo,
also wie das mit der auslaufenden Kette gehen soll würde mich auch interessieren. Es wird doch egal sein ob sie den Stein von oben oder von unten trifft. Sicher sind die Hartmetallketten haltbarer, nur in der Anschaffung und vor allem beim schärfen sind die deutlich teurer. Zumal ich meine Vollmeiselketten immer selber schleife. Geht aber bei Hartmetall mit meiner Maschine nicht. Der Stihlhändler vor Ort will aber mind. 20 Euro fürs schleifen einer 50cm Kette.
Eine andere Möglichkeit des Stammsäuberns kommt aus dem Baubereich. Dort werden Stahldrahtbesen eingesetzt um Schaltafeln zu putzen. Die sind ca. 30cm breit und dürften in der Anwendung der Handdrahtbürste überlegen sein.
#51881
So jetzt mal der Reihe nach:

1) -Die MC Kette bei Kox kann nach der Beschreibung im Katalog mit normalem Schleifgerät und normaler Scheibe geschliffen werden.
-Kette kostet für ein 38er Schwert 18 Euro ( 30 waren aus dem Gedächtnis)
- Ich hab 2 neue liegen, noch nicht benützt, kann desshalb zum schleifen noch nichts sagen.

2) auslaufende Kette

Thorsten, natürlich ist es egal ob der Dreck mit ein- od. auslaufender Kette erwischt wird.

Es ist aber nicht egal [size=18] wann[/size] Du den Dreck schneidest.

Es hies ja Stammholz zu Brennholz, d.h. Meterstücke sägen.
Wenn Du beim ersten Meterstück schon beim anschneiden die Kette stumpf machst, hast Du nur noch Plagerei.
Deshalb meine beschriebene Vorgehensweise.

Erst alle Trennschnitte mit guter Schneide möglichst weit und zum Schluß nur noch alle (kleinen) Gegenschnitte.

Manfred
#51939
Hallo Manfred,
18 Euro für eine hartmetallbesetzte Kette für ein 38cm Schwert die man noch dazu mit der normalen Schleifscheibe schärfen kann kommt mir sehr komisch vor. Ich hab Preise von Stihl über ca. 45-50 Euro für eine 40er Kette, und die kann man nur mit einer speziellen Scheibe schärfen. Also hier passt in meinen Augen was nicht ganz zusammen.
Nur so nebenbei bemerkt: wenn ich gleich beim ersten Schnitt einen Stein erwische säge ich wohl nicht mit der stumpfen Kette weiter sondern mach eine andere, frisch geschliffene drauf!! Ich säge auch die Stammstücke von oben her ein und drehe den Stamm wenn`s geht dann um damit ich die restlichen Stücke durchtrennen kann. Bei meinem diesjährigen Holz hab ich aber Stämme von 60cm Durchmesser und 12m Länge dabei, die dreht man nicht einfach so ein Stück weiter nur um nicht in den Dreck zu sägen. Hier wäre eine Hartmetallkette genau richtig, am besten noch auf der zweiten Säge die ich eh immer dabei hab falls mal was klemmt oder sonst was schiefgeht. Das ist beim Holzeinschlag immer drin.
#52039
Hallo,

die Erfahrungen mit der HM "Hartetall"- Kette würden mich auch stark interessieren.
Mich, (komme aus dem zerspanenden Gewerbe) haben die evtl. Nachteile immer von den HM Ketten abgeschreckt, ich rechne mit von Steinen "zerschlagenen" HM- Schneiden und vor allem das teure schleifen.
Also falls sich die KOX Kette auch mit einer "normalen" Scheibe schleifen lässt, muss der Scheibenverschleiss wesendlich höher sein als bei einer normalen Kette.
Zum Schleifen immer weiche Scheibe für hartes Material, harte Scheibe für weiches Material...

Ich beachte beim "Sandsägen" möglichst den Dreck von innen, also mit auslaufender Kette zu schneiden, da ja so der Dreck nur ganz kurz kontakt mitt der Schneide hat und nicht mehr durch den Schnitt geführt wird.
Ansonsten kann ich nur sagen das die Halbmeissel Ketten bei Dreck, länger halten als die Vollmeissel und der picco Kette von meiner 018 scheint es noch weniger auszumachen.
Da die Picco Ketten aus dem Hobby Bereich noch schmaler sind, muss es was damit zu tun haben wieviel Dreck mit in den Schnitt geht.

Da meine gefeilten Ketten auch besser Schneiden als die von der Maschine geschärften Ketten und man Hartmetall nie so scharf schleifen kann wie sonstige HSS Schneidstoffe, würde mich der "Biss" einer HM Kette im Vergleich zu einer normalen auch interessieren.

Gruss

Thomas
#55235
hallo,
meine erfahrung ist es, dass es für eine lange standzeit günstiger ist, den dreck mit auslaufender kette zu sägen. mir ist das mal aufgefallen, habe mir aber nie gedanken gemacht, warum das so ist. denke mal der ansatz vom holzwurm geht da in die richtige richtung. ich mache es immer so, dass ich den stamm von der sauberen seite her fast durchsäge, dann drehe ich ihn (auch dicke durchmesser, sofern sie gerade sind. habe einen extra langen hebel) und säge den rest mit auslaufender kette. jetzt sage ich nur, was wir alle eh schon wussten, wenn man peinlich genau darauf achtet nicht in den dreck zu sägen, hält so ne kette erstaunlich lange. ist zumindest meine erfahrung.
mit dem einstechen ist das so eine sache. ich vermeide es, wenn ich es kann mit der großen säge. (50 er schwert, rs kette, stihl 046). da drehe ich den stamm lieber. gerade jetzt bei frost habe ich die erfahrung gemacht, dass die große säge gerne zu resonanzen mit dem antivibrationssystem neigt und sich aufschwingt, bis sie "hackt".
gruz kasp
#55242
Habe im Wald immer einen Laubpuster dabei, beim Stammsägen blas ich dann kurz über den Dreck, meist ist dann alles soweit auber. Ansonsten Herzstich ins Holz und die Kette läuft sauber rein. Hab momentan grösseren Eichenbestand zu fällen, da kämpf ich mit Granatsplitter im Holz, kosteten mich schon einige Ketten, das ist auch nicht der Hit. Gruss Peter
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