- 03.09.2021, 09:24
#556283
Moin zusammen,
ich möchte mein schon viel zu lange ruhendes Unimog-Projekt (1974er 421.141) wieder aufgreifen ( Historie für Interessierte weiter unten).
Vielleicht könnt ihr mir helfen:
-konkret steht die Fahrerhaus-Sanierung an. Zustand relativ wenig Rost, aber allerhand Beulen, Blech-Neuteile liegen bereit.
Frage zu den Farben:
Soweit mir die Historie bekannt ist, wurde die Kabine irgendwann angeblich schon mal erneuert, innen ist sie in so einem grau-braun, könnt ihr mir sagen ob dies der originale Farbton ist ( wirkt zumindest so)?
- Eigentlich soll der Mog möglichst original werden, jedoch habe ich mit dem -vermutlich- originalen Orange ein Problem, auch wenn es bei einem kommunal ausgestatteten Mog wohl original ist: hübsch find ich das nicht.
Was meint ihr; lieber wieder in original-Orange / schwarze Räder - oder hübscher in zeitgemäßem Unimog-grün mit roten Rädern ( aber halt vermutlich nicht der original-Farbton)?
Frage zur Kipp-Pritsche:
Diese fehlt komplett, die originale war wohl marode und wurde seinerzeit durch eine zwar stabile aber potthässliche Eigenbau-Kiste ersetzt ( hab ich schon entsorgt). Ich muss also eine neue haben, weiß aber nicht was auf diesen Mog original drauf gehört:
- hatten die Mogs mit Kommunalausstattung (ohne Kraftheber) auch den Ausschnitt für diesen in der Pritsche ?
- war die originale Pritsche dierser Zeit noch mit Holz- oder mit Metallbordwänden?
- wo bekomme ich einen guten, möglichst dem Original entsprechenden Nachbau ?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Zur Historie, aktueller Stand der Dinge:
Ich habe den Mog 1999 in desolatem Zustand aus einem Werksbestand gekauft, er wurde die vielen letzten Dienstjahre nur noch auf dem Werk eingesetzt, auch im Werks-Winterdienst mit schlecht gewarteten Streugeräten, also immer reichlich "Salz unterm Bauch", das zudem auch wohl nie abgewaschen wurde. Zugelassen war er in letzter Dienstzeit lange nicht mehr, dementsprechend war er auch ewig nicht zum TÜV und in entsprechend erbärmlichen Zustand.
Er lief und fuhr nur noch bedingt, hat es grad noch aus eigener Kraft zu mir nach Hause geschafft. Der Ursprüngliche Plan ( das Nötigste für TÜV machen uns Fahren) zeigte sich schnell als Illusion - also Komplett-Restauration:
1999 bis 2001 habe ich recht intensiv daran gearbeitet in Zeit und Geld, Motor hab ich vom Fachmann komplett machen lassen, auch die komplett verschlissene Einspritzpumpe ( weil ohne Öl). Alle Teile wurden gesandstrahlt und soweit eben möglich verzinkt, Achsen und Getriebe wurden abgedichtet. Fast sämtliche Teile der Druckluftanlage ausser Kompressor gegen neue ausgetauscht, ( also Behälter, Leitungen und die vielen sündteuren Bremsventile für 1- und 2-Leitungs- Anhängerbremse). Seit dem ruht die Sache leider aus immer neuen, diversen persönlichen Gründen. Aber jetzt soll es weitergehen.
Freue mich auf Austausch mit Euch
Uwe aus Hamm
ich möchte mein schon viel zu lange ruhendes Unimog-Projekt (1974er 421.141) wieder aufgreifen ( Historie für Interessierte weiter unten).
Vielleicht könnt ihr mir helfen:
-konkret steht die Fahrerhaus-Sanierung an. Zustand relativ wenig Rost, aber allerhand Beulen, Blech-Neuteile liegen bereit.
Frage zu den Farben:
Soweit mir die Historie bekannt ist, wurde die Kabine irgendwann angeblich schon mal erneuert, innen ist sie in so einem grau-braun, könnt ihr mir sagen ob dies der originale Farbton ist ( wirkt zumindest so)?
- Eigentlich soll der Mog möglichst original werden, jedoch habe ich mit dem -vermutlich- originalen Orange ein Problem, auch wenn es bei einem kommunal ausgestatteten Mog wohl original ist: hübsch find ich das nicht.
Was meint ihr; lieber wieder in original-Orange / schwarze Räder - oder hübscher in zeitgemäßem Unimog-grün mit roten Rädern ( aber halt vermutlich nicht der original-Farbton)?
Frage zur Kipp-Pritsche:
Diese fehlt komplett, die originale war wohl marode und wurde seinerzeit durch eine zwar stabile aber potthässliche Eigenbau-Kiste ersetzt ( hab ich schon entsorgt). Ich muss also eine neue haben, weiß aber nicht was auf diesen Mog original drauf gehört:
- hatten die Mogs mit Kommunalausstattung (ohne Kraftheber) auch den Ausschnitt für diesen in der Pritsche ?
- war die originale Pritsche dierser Zeit noch mit Holz- oder mit Metallbordwänden?
- wo bekomme ich einen guten, möglichst dem Original entsprechenden Nachbau ?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Zur Historie, aktueller Stand der Dinge:
Ich habe den Mog 1999 in desolatem Zustand aus einem Werksbestand gekauft, er wurde die vielen letzten Dienstjahre nur noch auf dem Werk eingesetzt, auch im Werks-Winterdienst mit schlecht gewarteten Streugeräten, also immer reichlich "Salz unterm Bauch", das zudem auch wohl nie abgewaschen wurde. Zugelassen war er in letzter Dienstzeit lange nicht mehr, dementsprechend war er auch ewig nicht zum TÜV und in entsprechend erbärmlichen Zustand.
Er lief und fuhr nur noch bedingt, hat es grad noch aus eigener Kraft zu mir nach Hause geschafft. Der Ursprüngliche Plan ( das Nötigste für TÜV machen uns Fahren) zeigte sich schnell als Illusion - also Komplett-Restauration:
1999 bis 2001 habe ich recht intensiv daran gearbeitet in Zeit und Geld, Motor hab ich vom Fachmann komplett machen lassen, auch die komplett verschlissene Einspritzpumpe ( weil ohne Öl). Alle Teile wurden gesandstrahlt und soweit eben möglich verzinkt, Achsen und Getriebe wurden abgedichtet. Fast sämtliche Teile der Druckluftanlage ausser Kompressor gegen neue ausgetauscht, ( also Behälter, Leitungen und die vielen sündteuren Bremsventile für 1- und 2-Leitungs- Anhängerbremse). Seit dem ruht die Sache leider aus immer neuen, diversen persönlichen Gründen. Aber jetzt soll es weitergehen.
Freue mich auf Austausch mit Euch
Uwe aus Hamm
Uwe aus Hamm