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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#557247
Hallo,

ich bin der Michael und ich restauriere gerade ein UG 2/27 von einem Unimog 406. Es handelt sich um die G-Variante mit Vorschaltgetriebe.
Nun sind Fragen aufgetaucht von denen ich hoffe das mir die Experten unter euch weiterhelfen können.

Aktuell arbeite ich an der Hauptwelle, dabei ist mir aufgefallen, dass sich der Außenring des inneren Kegelrollenlagers im Abtriebslagerflansch mit der Hand im eingepressten zustand drehen lässt. Er ist als so minimal ausgearbeitet das es zwar spielfrei drin sitzt, sich aber drehen lässt.
Jetzt ist die Frage ob ich das so lassen kann oder zwangsläufig etwas daran ändern muss.
Außerdem denke ich schon über das einstellen des Abtriebsrades nach da ich ja dieses Spezialwerkzeug nicht habe.
Ich habe einen Mechaniker gefragt der das schon öfter gemacht hat, der meinte ich muss es soweit festziehen das es gerade noch minimal Spiel hat.
Macht ihr das auch so?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten und hoffe das mir jemand helfen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Michael
#557251
Hallo Michael,

die Aussenringe im Abtriebsflansch werden mit Loctite eingeklebt.

Wenn Du die Lager richtig einstellen willst kommst Du zumindest um den Nutmutternschlüssel nicht herum.
Die Abstandstandshülse ist ja neu, bzw muss erneuert werden und die wird beim Einstellen um ca 0.5 mm gestaucht, dafür ist schon ein haufen Drehmoment erforderlich.

Die Lagerung soll unter 0.01-0.02 mm Vorspannung stehen, wenn die Nutmutter soweit angezogen ist das das Zahnrad kein Spiel mehr hat muss die Nutmutter noch 2.5-5° angezogen werden. Das entspricht 1.5-3 mm auf dem Umfang des Nutmutternschlüssels.
Ich habe mir mit Klebeband auf dem Nutmutterschlüssel entsprechende Markierungen angebracht und am Gehäuse auch eine, dann ist das machbar.

Viel Erfolg und Gruss Bert
#557282
Jetzt hab ich gleich noch eine Frage

Ist das normal das sie die Zahnräder die einen Synchronring haben z.B. 2/4 , 1/3, oder 5 Gang oder auch das auf der Vorstufenwelle ca. 1 mm auf der Welle hin und her schieben lassen?
Ich denke das ist normal denn das sorgt ja dafür das der Synchronring nicht andauernd schleift oder irre ich mich?

Ich habe nämlich das Problem das das 1. Zahnrad auf der Vorstufenwelle nur sehr knapp an der Lagerschale für die Hauptwelle vorbei geht und wenn ich es den einen Millimeter nach vorne drücke dann geht es sogar leicht an. Ich kann aber mit der Welle nicht mehr Weiter nach hinten da sonst am Lager vor dem Zahnrad die Innere Lagerschale nicht mehr vollständig im Lager ist.
Ist es möglich das unter der Lagerschale noch eine Abstandsscheibe platziert werden muss welche nicht in der Ersatzteilliste aufgeführt ist?
Ich hoffe jemand kann mir helfen. Die Lager der Vorstufenwelle sind alle neu und die Bauteile sind auch richtig aufgesteckt.

Danke schon mal
#557302
Ich kann jetzt noch die Nutmutter vorne anziehen da diese noch nicht dran ist und schauen ob sich die welle noch den einen Millimeter reinzieht aber falls nicht was kann ich tun?
Die Anlaufscheiben ändern?
Und woran liegts bei der Vorstufenwelle?
Die ist vollständig eingebaut und auch in der richtigen Reihenfolge?
Was kann man hier tun? :?

Bitte um hilfe
:danke
#557305
Hallo Michael,

ja das ist eine gute Idee die Nutmutter anzuziehen, dann drückt nähmlich die Abstandshülse auf den Mitnehmering vom 5ten Gang und zieht das Ganze zusammen. Falls es dann nicht gut ist würde ich den Zusammenbau der Welle noch einmal überprüfen.

Ist das hintere Lager der Vorstufenwelle mittig im Lagersitz, ansonsten Zusammenbau überprüfen.

Sorry, alle deine Fragen aus dem ersten Beitrag sind im WHB beschrieben, gehe danach vor, dann sollte es funktionieren.

Grüsse Bert

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