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Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#55509
Nochmal NÖ.
Ich mein schon das ich so arbeite das es rationell und vernünftig ist.
Ins Narrenbild will ich eh nicht, dann lieber in den Playboy :lol:
Das mit dem Gewinn bezog sich darauf, das ich auf meine Art halt gewinnbringend arbeite, mehr sollte das nicht bedeuten. Ich sack das Holz in Netzsäcke, sogenannte Raschelsäcke ab, das Holz trocknet dann halt im Sack. Ich meinte nicht die Big-Packs. Ich find bei meiner Arbeitsweise komm ich dem goldenen Spruch der Holzmacher, Holz so wenig in die Hand nehmen wie möglich, am nächsten.
Dennoch lass ich mich gern von anderen Arbeitsweisen überzeugen. Gruss Peter
#55752
Hallo Thorsten,
Dein Misstrauen gegen meine Arbeitsweise hat mich gestern dazu gebracht mal im Wald auf Zeit und Menge zu achten.
Ich war mit meinem Sohn, 15, im Wald zum Buchen fällen, spalten und absacken, alles wie immer vor Ort. Ich fällte die Buchen, sägte sie auf 30cm Länge während mein Sohn spaltete und gleich in Säcke warf. Tagesleistung, ohne Stress oder Panik, 18 SRM Buchenholz, gespalten und abgesackt in Raschelsäcken. Diese werden dann einfach auf Paletten gestellt und das war es. Trocknung im Sack auf Paletten. Ich pack die Säcke erst wieder an wenn sie verkauft werden. Gleichzeitig kam gestern mein bestellter Holzfeuchtemesser. Ich hab nachgemessen, Buche vom letzten Herbst, gespalten und abgesackt, Feuchtigkeit um 20%, also sicherlich schneller getrocknet als im Meterstück und weniger in der Hand gehabt. Ich steh nach wie vor zu meiner Arbeitsweise. Gruss Peter
#55755
Hallo!

Also wenn deine Arbeitsweise einen solchen Ertrag liefert, dann ist diese wirklich sehr rationell. Dennoch emfinde ich 18 Schüttraummeter an einem Tag zu zweit, komplett fertiggespalten doch recht viel. Also wenn die Menge stimmt, würden mich mal ein paar Details eurer Arbeitsweise interessieren.
1. Wie stark und wie lange waren die Buchen im Durchschnitt?
2.Wie lange ist bei euch ein Arbeitstag? (Stundenleistung)
3.Wie klein wird gespalten? Wenn es kleinere Stämme sind bis max 30cm, dann reicht ja vierteln mit dem Spaltkreuz, aber ansonsten muss man es ja auch noch nachspalten.
4.Mit welchem Spalter spaltet ihr? Bei 30 cm Länge und nicht zu stark, bin ich mit der Axt schneller als mit einem normalen Hydraulikspalter.
5.Könnt ihr mit dem Fahrzeug immer direkt an das Holz fahren oder müsst Ihr die Stämme erst noch rücken?
6.Und die 18 Schüttraummeter transportiert ihr dann alle auf einmal ab? (Hänger?)
Ich kann nur von mir ausgehen, aber wenn ich die Hälfte deiner Tagesleistung schaffe, dann bin ich am Abend zufrieden und echt fertig. Wobei man mehr schaffen kann, wenn man das Holz fertig am Polder liegen hat. Und ich arbeite hauptsächlich Kronenholz auf. Das geht schon schneller wie alles selbst fällen, dann sägen und spalten.
Also irgendwie bin ich etwas ratlos, was denken denn die anderen, schafft ihr auch solch große Mengen an einem Tag komplett fertig zu machen?

Gruß,
Steffen
#55758
Hallo

bin auch der Meinung, das es mit 1m Stücken rationeller geht. Allein der Verschleiß der Motorsäge beim 33er Scheite schneiden. Übrigens entsprechen 18 srm ca. gutgerechnet 10 Ster. Ich schneide die Bäume um, rücke zum Weg, lade Sie aufm Rückewagen. Passen 10t nutzlast drauf. Fahre damit nach Hause und schneide auf Meter und Spalte dann mitn Binderberger 1m Spalter.

mfg Tobias
#55759
Also, Buchen waren ca. Durchmesser 40-60cm.
Holz lag gerückt am Polter.
Spalter hatte 20t, über Zapfwelle angetrieben.
Holz wurde anschliessend mit 2 Hängern hinterm Fendt abgeholt.
Arbeitszeit, ohne rücken zum Polter, das geschah am Vortag, es musste nur noch auf 30cm Länge geschnitten werden, von 08.00-18.00.
Pausen: ca. ingesamt 1 Std.
Ich will hier keine Werbung für Akkordarbeit machen, will nur zeigen das meine Arbeitsweise so falsch nicht sein kann. Gruss Peter
#55762
Raschelsäcke, sind diese löchrigen Säcke wo auch Kartoffeln oderZwiebeln drin verkauft werden. Kaufe die in einer Firma bei Kassel. Schau mal bei Google unter Raschelsäcke, ich hab die Adresse nicht im Kopf.
Hab zu Anfang mal eine Gitterbox vollgemacht, gut gehäuft, ergab einen SRM.
Diese Gibo abgesackt ergab 22 Raschelsäcke a 25 kg. Menge variiert. Das mit dem Gewicht nehm ich nicht so ernst, hab ich nie richtig gewogen, ich schätz mal so um 20kg. Ganz voll mach ich sie nicht, brauch nach oben noch Platz für den Rödeldraht zum verschiessen. Gruss Peter
#55848
Elefant? Hab ich nie gehört.
Schau mal was die von z.B. Güde anbieten.
Ist auch nicht so teuer und Du bekommt immer Ersatzteile oder Zubehör, gibt da z.B. den 6t Spalter mit 230V Anschluss, für Privatanwender ausreichend.
Gruss Peter
#56448
Hallo Mogler,

ich glaube bei DET gings ja auch nicht um gewerbsmäßigen Holzhandel, sondern um ein paar Meter für den Eigenbedarf.
Wo man sägt oder spaltet hängt halt auch von den persönlichen Umständen ab.
Was am Ebay-Spalter und an den meisten Billig-Spaltern nichts ist, ist vor allem auch der viel zu kleine Tisch.
Ich habe privat einen Drehstromspalter der Fa. BGU-Maschinenbau. Der hat damals zwischen 2500-3000 DM gekostet. Hat lt. Angabe 6 Tonnen und spaltet besser als die meisten mit 10 Tonnen beschrifteten Billigspalter. Er lässt sich schnell auf Meterstücke umbauen.
Durch die angebauten stabilen Räder ist er leicht zu rangieren.
Nach ca. 8 Jahren Gebrauch sieht er durch die Pulverbeschichtung immer noch neuwertig aus und außer einem Stück Hydraulikschlauch für 2 Euro und 2x Hydraulikölwechsel enstanden keine Folgekosten.
Da man so nen Spalter ja über Jahre oder Jahrzehnte hat, sollte man wie bei allen langlebigen Gütern nicht auf den letzten Euro schielen.
Ich persönlich säge das Holz im Wald auf 30cm (dann bleibt die meiste Sauerei im Wald), lade es mit dem Frontlader auf und kippe es zuhause ab. Spalten tue ich bei schönem Wetter bzw. wenn ich dazu komme.
Was mir bei Traktorenanbauspaltern nicht gefällt ,ist das ewige "TUK-TUK-TUK" des Motors im Standgas. Der Drehstromspalter macht fast keinen Lärm und auch 30-40cm Stammdurchmesser sind kein Problem.
Ich spalte auch für meinen Schwiegervater mit. Es sind so 20 Meter Jahr.
Aber wie gesagt, es geht nicht ums Gewerbe sondern um "Freizeitgestaltung".
Gruß Roland :roll:
#56452
Diese Diskussion lief auch irgendwie aus dem Ruder.
Det fragte nach Spaltern und mehr nicht. Es klang als wäre er beim heben etwas eingeschränkt, da bot sich halt meine Methode an. Das war der eigentliche Anlass, alles andere schweifte eh ab und brachte auch nicht die Erkenntnis. Manchmal wäre weniger wirklich mehr :lol:
Gruss Peter

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