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#67061
Salü.
Hatte dummerweise am Samstagmorgen deinen vorhergehenden Beitrag schon beantwortet, aber das mit dem Serverwechsel hatte ich vergessen :?, darum nochmal das Ganze.

Mit einem Schraubenzieher die Trommel nach rechts drehen, bis der Hebelweg ca. 1/8 Umdrehung macht. Dann den Bolzen wieder reinstecken.
Sollte sich die Bremsglocke durch das Loch Partout nicht bewegen lassen, dann ist die Bremsglocke festgerostet oder es hat sich ein Tropfen Öl verklemmt.

Die Einstellschraube finde ich auch nicht. Gibts vielleicht nicht mehr bei den neueren Winden.

Gruss,

Fuxel
#67219
Hallo,

öh, --> fuxel: kann das die falsche antwort auf das richtige posting (oder anders rum) sein ?? ...

aber zum thema: du muß halt schneller sein ! ;-)

ja, stimmt, ich hab's auch schon versucht: stamm anziehen, bis er soweit wie möglich oben an der spulvorrichtung hängt - und dann so schnell als möglich den hebel nach unten auf bremsen hauen! manchmal klappt das ganz gut, aber meistens rollt sich soviel seil wieder ab, daß der stamm 1/2 - 3/4 der höhe wieder abgesackt ist oder gar ganz auf dem boden liegt. und das bringt dann auch nicht mehr viel ...

ergebnis: der anlenkpunkt der winde ist zu tief bzw. die zeit zum festbremsen zu lang, so daß der stamm normalerweise wieder auf dem boden liegt, bevor die bremse greift.

im grunde wäre mir das ja egal, das normale stammzeugs kann man auch auf dem boden liegend ziehen - aber wenn man auf einem befestigten weg fährt, versaut man sich immer seil oder kette unter dem stamm !

ich hab' mir schon überlegt, einen kleinen ausleger mit seitlich offener rolle über die spulvorrichtung zu bauen. dann den stamm normal heranziehen, seil lockern und über die rolle am ausleger hängen - und jetzt hochziehen und arretieren.

alternativ kann man nur basteln: einer hält den stamm mit der windenkupplung auf zug und angehoben, gleichzeitig schiebt eine 2. person eine unterlage unter den stamm. jetzt kann man die winde loslassen und bremsen, und beim wegschleppen zieht man den stamm über die unterlage herunter und fertig. ist natürlich mehr gefummel.

ist eben so bei den alten gerätem ...

mfg,
Andreas
#67266
Salü.
Du hast Recht. Es ist eigendlich das falsche Posting. Nur denke ich es handelt sich um die gleiche winde, wie in Deinem Posting vom Freitag:
meine Seilwinde funktioniert beim Ziehen bestens! Lediglich der Hebelweg zum Einschalten bzw. Bremsen ist mir zu lang. (Bremse funktioniert überhaupt nicht).
Nun wollte ich diesen Hebelweg nach Betriebsanleitung neu einstellen und bin dabei auf folgendes Problem gestoßen: Die Bremsglocke lässt sich durch die Öffnung keinen mm verschieben. An was kann das liegen? Sie sitz bombenfest! (Der äußere Flansch mit den Zacken lässt sich verdrehen)
Zudem suche ich die Einstellschraube für die Schmierung der Antriebkette. Wo liegt die genau?
Aber das Problem ist das gleiche. Der Hebelweg zum "Bremsen" ist zu lang.

Im Bezug auf das Anheben des Stammes, ist die Idee mit dem Ausleger nicht die schlechteste. Nur hat dann die angehängte Last einen grösseren Hebel zum den Mog "steigen" zu lassen.
Wenn die Winde richtig eingestellt ist, dann senkt sich die Last so wenig, dass beim wegfahren der Baum sich wieder hebt, weil er ja mit dem Rest auf dem Boden schleift.
Zum zweiten würde ich nicht das Windenseil direkt zum anschlagen nehmen, sondern einen zusätzlichen Schlupf, Hebegurt, Schlaufe oder eine Kette zu verwenden. Es ist z.B. in der Forstwirtschaft, Feuerwehr, THW und BW ebenfalls so üblich. Besonders das bei der MB-Heckwinde verwendete, sündhaft teure, "Warringtonseil" ist zu schonen.

Gruss,

fuxel
#67379
Hallo,

moment, gibt es leute, die so krank sind und eine last direkt mit dem windenseil anschlagen ??? drum waren die seile auf den winden, die ich beisher so gesehen habe, immer so verratzt ... :-(

auf die idee bin ich noch nie gekommen - ich habe schon immer anschlagseile oder -ketten verwendet (gurte waren mir bisher zu teuer). stahlseile zum anslagen gibt's im schrott oder als abschnitte/reste von langen seilen, ein paar kauschen sind schnell dran, und wenn die seile verschlissen sind, dann wandern die wieder dahin zurück wo sie herkamen !

ich verratz' mir doch nicht das gute seil auf der winde, nur, um es dann ständig kürzen zu müssen ... tsk tsk !


übrigens, die idee mit dem ausleger stammt von den alten abschleppwagen, die hinten so einen mini-kran draufhatten.
klar, der wäre dann nicht zum "massiv" rücken oder zum mordsmäßig heben gut, und zum rücken ist auch der anlenkpunkt zu hoch.
ach ja, und zum schrägziehen müßte man auch wieder einen seilfenster dranbauen ...

aber wenn der stamm am weg liegt und mit dem FZ geschleppt werden muß, dann ist die kraft ja auch nicht mehr so groß, und dann sollte das gehen, und das seil läuft dann ja auch gerade (nach oben). deshalb ja auch meine idee mit dem seil umhängen.

mfg,
Andreas

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