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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#111
Hallo Ihr Mogfahrer,
Beim Transport des Mogs ging leider die Türe auf, sodaß WHB und Brief igendwo auf der Autobahn liegt. Eigene Dummheit !
Also, da ich den Mog wieder Flott machen will benötige ich, welches Öl in Motor, Getriebe, Diff und Vorgelege benötigt wird.
Wer kann sich von seinem Werkstatthandbuch trennen. Bei Buch und Bild Verlage kostet der Ersatz ca. 280 DM. Mir noch zu teuer weil Ersatzteile zur Zeit wichtiger sind.
Gruß Uwe aus Vallendar


[Editiert am 27/8/2002 von uwe-doehring]
#401
Hallo Ihr Mogfahrer,
Beim Transport des Mogs ging leider die Türe auf, sodaß WHB und Brief igendwo auf der Autobahn liegt. Eigene Dummheit !
Also, da ich den Mog wieder Flott machen will benötige ich, welches Öl in Motor, Getriebe, Diff und Vorgelege benötigt wird.
Wer kann sich von seinem Werkstatthandbuch trennen. Bei Buch und Bild Verlage kostet der Ersatz ca. 280 DM. Mir noch zu teuer weil Ersatzteile zur Zeit wichtiger sind.
Gruß Uwe aus Vallendar


[Editiert am 27/8/2002 von uwe-doehring]
#2232
Hallo Ihr Mogfahrer,
Beim Transport des Mogs ging leider die Türe auf, sodaß WHB und Brief igendwo auf der Autobahn liegt. Eigene Dummheit !
Also, da ich den Mog wieder Flott machen will benötige ich, welches Öl in Motor, Getriebe, Diff und Vorgelege benötigt wird.
Wer kann sich von seinem Werkstatthandbuch trennen. Bei Buch und Bild Verlage kostet der Ersatz ca. 280 DM. Mir noch zu teuer weil Ersatzteile zur Zeit wichtiger sind.
Gruß Uwe aus Vallendar


[Editiert am 27/8/2002 von uwe-doehring]
#7970
Hi Uwe,
ich fürchte nun beginnt wieder mal eine Öldiskussion!
Ich kann nur für mich sprechen. Mein Unimog U 1000/424, Bj 1979, Agrarausstattung bekommt folgende Öle:
Motor: Esso SAE 10W40 (mit Filter 11-13l)
Getriebe: Castrol Syntrans (füllen nach Peilstab)
Achsen und Vorgelege: Esso SAE 85W90 ( Achsen je 2,5l-Vorg. 0,25l)Mach auf jeden Fall einen kompletten Ölwechsel mit Filter! Tausch auch gleich die Dieselfilter aus. Fährt der Unimog noch? Wenn ja mach eine Ausfahrt und laß die Öle in betriebswarmen Zustand ab dann kommt fast der ganze Ölschlamm mit heraus. Zusätze sind bei alten Motoren mit Vorsicht zu genießen. Vollsynthetische Öle lösen u.U. den Motor dichtende Ablagerungen auf- also Finger weg.
Wie alt ist denn die Brems- und Kupplungsflüssigkeit? Schon braun? Dann raus damit. Hab ich auch gerade in Arbeit
Thorsten
#8143
Hallo,
haben uns eingehend mit Ölen beschäftigt.
Bei unserem 1000er haben wir folgende Erfahrungen gemacht:
Motoröl: Markenöl 15W40 (mit DB Freigabe) + Filterwechsel
die heutigen Dieselmotorenöle aus dem Transportbereich erfüllen im Normalfall die Anforderungen.
Schaltgetriebe: GL4 Getriebeöl verwenden. Das in den Bedienungsanleitungen
angegebene reine SAE 80er Öl bekomt man heute kaum mehr.
Die Viskositätsklasse entspricht am ehesten dem gängigen 80W90 mit etwas
höherer Viskosität.
Öle dünnerer Viskosität (80W, ATF,...) oft wegen guter Schaltbarkeit gelobt, schaden
dem Getriebe auf Grund des ungünstigeren Schmiefilmaufbau.
Wir selber fahren ein 85W90 was vom Schmierfilmaufbau günstig aber für
ungeübte Schalter nicht geeignet ist.
Achtung! Auf keinen Fall GL5 Öl (HYPOID) ins Schaltgetriebe Schütten.
Die Hochdruckzusätze sind Gift für die Syncronringe. Um Altöl restlos zu entleeren
sind mehrere Ablasschrauben zu öffnen.
Achsen + Radvorgelege: GL5 Öl (Hypoidöl) - 80W90 Markenöl verwenden da die Menge
eh nicht groß ist.
Lenkung: ATF Öl + Filterwechsel (Fahrzeug vorne auf Böcke stellen und Altöl
durch wechselndes Einschlagen bis zum Anschlag restlos entleeren - ebenso wird
Lenkung nach einfüllen des Frischöls entlüftet.)
Hydraulik: Hydrauliköl HLP22 für leichten Hydraulikeinsatz oder HLP46 für schweren
Einsatz (Drehende Arbeitsgeräte mit hoher Einschaltdauer) + Filterwechsel
Von Zeit zu Zeit Hydrauliköltank von Ablagerungen reinigen.
Glaube habe nichts vergessen.

Werner
#8154
Hallo,
mit Achse habe ich eigentlich die Diferentiale gemeit.
Diese bilden keinen gemeinsamen Ölhaushalt mit den Vorgelegen sind aber
mit gleichem Öl zu befüllen (siehe Achsen und Vorgelege in meinem vorigen
Beitrag).
Kreuzgelenke habe ich nicht erwähnt. Es gibt versch. Varianten von
Kreuzgelenken. Sowohl bei den Zapfwellengelenken als auch bei den Doppelgelenkwellen
an der Vorderachse gibt es \"wartungsfreie\" und solche mit Schmiernippel.
Je nach Einsatz halten die wartungsfreien ewig oder sind schon nach wenigen tausend
Kilometrern im Eimer. Speziell im Baugewerbe wo die Gelenke durch Staub und
Spritzwasser stark beansprucht werden werden die nachschmierbaren bevorzugt.
Wobei zu sagen ist, daß diese dort zwar länger halten können aber nur wenn man
sie wirklich nachschmiert. Mangelschmierung bei nachschmierbaren Gelenken
führt wegen derer zwecks der Nachschmierbarkeit weniger effektiven Abdichtung
vorzeitig zu Schäden.
Unserer Meinung nach können die wartungsfreien Doppelgelenkwellen an der Vorderachse auf nachschmierbar umgebaut werden indem die Blindstopfen entfernt
und durch einfache Schmiernippel ersetzt. Es müsste eigentlich ein Schmiernippel
pro Kreuzzapfen ausreichen, da wir anhand eines Reparatursatzes gesehen haben,
daß die Kreuzzapfen Verbindungsbohrungen zu allen 4 Lagerstellen aufweisen.
Weiß jemand wie Kreuzzapfen bei 1000ern Bj. 79 aussehen?
Für alle Kreuzgelenke (sowie für alle Fettschmierstellen) verwenden wir ein
witterungsbeständiges Kugel und Wälzlagerfett EP2 hier eher etwas gehobenere
Qualitätsklasse verwenden dafür sparsam und regelmäßig schmieren.
Meist reicht ein Hub der Fettpresse um den Mog betriebsbereit zu halten.
Beim schmieren mit der Fettpresse können Innnendrücke bis zu 200 bar entstehen.
Ist Widerstand beim Schmieren spürbar nicht weiter drücken um Dichtungen nicht
bleibend zu schädigen. Zu schmierende Teile einigemale hin und her bewegen
und erneut versuchen.
Die Reparatur von Zapfwellengelenken habe ich in einem Beitrag
an Christian Dragosits \"U406....\" erörtert.

Werner
#8211
Bei meinem 416.117 Bj79 sind die Enden der Kreuzzapfen mit 6-Kantschrauben verschlossen. Nach Auskunft eines DC Mechanikers sind diese zum Schmieren zu entfernen und durch einen Schmiernippel zu ersetzen. ANschließend wieder Rückbau.

Wie schon gewarnt: nicht zuviel Salbe einpressen, da sonst die Abdichtungen ausgedrückt werden.
#8253
Hallo,

da uns gesagt wurde, daß man für das Schmieren der Kreuzgelenke extrem zähes Fett verwendet, habe wir uns auf die Suche nach derartigem Fett gemacht. Leider haben wir nicht das wünschenswerte Fett gefunden!! :casstet: Nur ein etwas zähflüssigers Langlauffett von Aral. Da wir das Fett auch für normale Zapfwellen verwenden wollen, damit man nicht so oft schmiert, suchen wir es in Kartuschenform.

Weiß jemand eine Adresse, denn im Landhandel bekommt man nur das Standardfett??

mfg

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