Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#265
Guten morgen,

da ich nach 200 Betriebsstudnen und einem Jahr Standzeit demnächst mal das Getriebeöl wechseln will, habe ich in meinen zwei Betriebsanleitungen nachgeschaut und muß dann schon ein paar Widersprüche feststellen, die ich nicht auflösen kann.

Bedienungsanleitungen:
- Nachdruck PBU/KD 08.91
- Kopie Orignalanleitung von Anfang Februar 1966

Fahrzeug:
U421, Baujahr 12/69 ohne Servolenkung
VIN 42112210002131
Motor (PKW) 6159101007-5812

Hypoidgetriebeöl: Laut Betriebsanweisung Nachdruck PBU/KD 08.91 hat Hypoid-Getriebeöl vermehrte Hochdruckzusätze. Da es inRussland zwar jetzt schon gute Getriebeöle gibt, ich aber noch im Dunklen tappe, was man denn hier nehmen könnte, möchte ich erst nochmals eine Frage stellen.

Das Hypoidgetriebeöl ist für die Achsen vorgeschrieben.
SAE 90, SAE 85 W/90.

Das Fahrzeug ist 35 Jahre alt. Ist es da unbedingt noch erforderlich, dieses Spezialöl zu fahren oder tut es auch das SAE 80?

In Rußland wird immer mineralisches Öl von halbsynthetischem unterschieden. Ich habe im KfZ-Handel von den renommierten Firmen BP, Shell usw. nur halbsynthetisches gesehen.

Bisher hatte ich noch Öl aus Deutschland dabei, so daß dieses Thema nicht aufgekommen ist.

Darf ich mal die Ölfachleute bitten, mir meine Tabelle zu kommentieren. Ich gehe dabei nach der Betriebsanleitung Ausgabe Februar 1966, Seite 76 vo.


Motorenöl: SAE 20 W/20 da aus der Garage mit max. minus 5 Grad zu starten
- Motor OM 615 (ehemaliger PKW-Motor)
-Ölbadfilter
- Luftpresser (in Rußland überholt und neu abgedichtet)
- Einspritzpumpe

Getriebeöl: In der Betriebsanleitung Anfang Februar 1966 steht unter \"Getriebeöl\", u.a. auch die gesamte Hydrauikanlage. In der Neuauflage von Buch und Bild bezieht es sich aber nur auf das Getriebe.

Getriebeöl: SAE 80:
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe (6+2)
- Vorder- und Hinterachse )Mittelgehäuse und Radvorglege)
- Lenkgehäuse
- Zapfwellenlager (vorne und hinten)

- Wasserpumpe (diese scheint aber bei diesem Motor vom Motorkreislauf versorgt zu werden.

Weiter steht dann noch: Hochdruckgetriebeöl (ATF):
- Differentialsperre

Ich habe jetzt eine Sympiose von beiden Gebrauchsanweisungen gemacht.

Darf ich bitten, mir folgende Tabellen, welche ich bereits in Blöcke aufgegliedert habe, mit dem richtigen, möglichst unkomplizierten und dem Alter des Fahrzeugs Rechnung tragenden Ölsorten auszufüllen:

- Motor-Ölwanne
- Ölbadluftfilter
- Luftpresser
- Einspritzpumpe

- Wasserpumpe (?), falls beim OM 615 geschmiert werden muß

- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe
- Lenkgehäuase
- Zapfwellenlager

- Vorder- und Hinterachse Mittelgehäuase
- Vorgelege vorne und hinten

- Differentialsperre

- Hydraulikanlage


Spasibo im Voraus! Tut mir leid, daß ich mit solchen Fragen kommen.

Beit uns brennt das Torf unter dem Waldboden. Verheerende Trockenheit.

Gruß!

Karl
#555
Guten morgen,

da ich nach 200 Betriebsstudnen und einem Jahr Standzeit demnächst mal das Getriebeöl wechseln will, habe ich in meinen zwei Betriebsanleitungen nachgeschaut und muß dann schon ein paar Widersprüche feststellen, die ich nicht auflösen kann.

Bedienungsanleitungen:
- Nachdruck PBU/KD 08.91
- Kopie Orignalanleitung von Anfang Februar 1966

Fahrzeug:
U421, Baujahr 12/69 ohne Servolenkung
VIN 42112210002131
Motor (PKW) 6159101007-5812

Hypoidgetriebeöl: Laut Betriebsanweisung Nachdruck PBU/KD 08.91 hat Hypoid-Getriebeöl vermehrte Hochdruckzusätze. Da es inRussland zwar jetzt schon gute Getriebeöle gibt, ich aber noch im Dunklen tappe, was man denn hier nehmen könnte, möchte ich erst nochmals eine Frage stellen.

Das Hypoidgetriebeöl ist für die Achsen vorgeschrieben.
SAE 90, SAE 85 W/90.

Das Fahrzeug ist 35 Jahre alt. Ist es da unbedingt noch erforderlich, dieses Spezialöl zu fahren oder tut es auch das SAE 80?

In Rußland wird immer mineralisches Öl von halbsynthetischem unterschieden. Ich habe im KfZ-Handel von den renommierten Firmen BP, Shell usw. nur halbsynthetisches gesehen.

Bisher hatte ich noch Öl aus Deutschland dabei, so daß dieses Thema nicht aufgekommen ist.

Darf ich mal die Ölfachleute bitten, mir meine Tabelle zu kommentieren. Ich gehe dabei nach der Betriebsanleitung Ausgabe Februar 1966, Seite 76 vo.


Motorenöl: SAE 20 W/20 da aus der Garage mit max. minus 5 Grad zu starten
- Motor OM 615 (ehemaliger PKW-Motor)
-Ölbadfilter
- Luftpresser (in Rußland überholt und neu abgedichtet)
- Einspritzpumpe

Getriebeöl: In der Betriebsanleitung Anfang Februar 1966 steht unter \"Getriebeöl\", u.a. auch die gesamte Hydrauikanlage. In der Neuauflage von Buch und Bild bezieht es sich aber nur auf das Getriebe.

Getriebeöl: SAE 80:
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe (6+2)
- Vorder- und Hinterachse )Mittelgehäuse und Radvorglege)
- Lenkgehäuse
- Zapfwellenlager (vorne und hinten)

- Wasserpumpe (diese scheint aber bei diesem Motor vom Motorkreislauf versorgt zu werden.

Weiter steht dann noch: Hochdruckgetriebeöl (ATF):
- Differentialsperre

Ich habe jetzt eine Sympiose von beiden Gebrauchsanweisungen gemacht.

Darf ich bitten, mir folgende Tabellen, welche ich bereits in Blöcke aufgegliedert habe, mit dem richtigen, möglichst unkomplizierten und dem Alter des Fahrzeugs Rechnung tragenden Ölsorten auszufüllen:

- Motor-Ölwanne
- Ölbadluftfilter
- Luftpresser
- Einspritzpumpe

- Wasserpumpe (?), falls beim OM 615 geschmiert werden muß

- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe
- Lenkgehäuase
- Zapfwellenlager

- Vorder- und Hinterachse Mittelgehäuase
- Vorgelege vorne und hinten

- Differentialsperre

- Hydraulikanlage


Spasibo im Voraus! Tut mir leid, daß ich mit solchen Fragen kommen.

Beit uns brennt das Torf unter dem Waldboden. Verheerende Trockenheit.

Gruß!

Karl
#2386
Guten morgen,

da ich nach 200 Betriebsstudnen und einem Jahr Standzeit demnächst mal das Getriebeöl wechseln will, habe ich in meinen zwei Betriebsanleitungen nachgeschaut und muß dann schon ein paar Widersprüche feststellen, die ich nicht auflösen kann.

Bedienungsanleitungen:
- Nachdruck PBU/KD 08.91
- Kopie Orignalanleitung von Anfang Februar 1966

Fahrzeug:
U421, Baujahr 12/69 ohne Servolenkung
VIN 42112210002131
Motor (PKW) 6159101007-5812

Hypoidgetriebeöl: Laut Betriebsanweisung Nachdruck PBU/KD 08.91 hat Hypoid-Getriebeöl vermehrte Hochdruckzusätze. Da es inRussland zwar jetzt schon gute Getriebeöle gibt, ich aber noch im Dunklen tappe, was man denn hier nehmen könnte, möchte ich erst nochmals eine Frage stellen.

Das Hypoidgetriebeöl ist für die Achsen vorgeschrieben.
SAE 90, SAE 85 W/90.

Das Fahrzeug ist 35 Jahre alt. Ist es da unbedingt noch erforderlich, dieses Spezialöl zu fahren oder tut es auch das SAE 80?

In Rußland wird immer mineralisches Öl von halbsynthetischem unterschieden. Ich habe im KfZ-Handel von den renommierten Firmen BP, Shell usw. nur halbsynthetisches gesehen.

Bisher hatte ich noch Öl aus Deutschland dabei, so daß dieses Thema nicht aufgekommen ist.

Darf ich mal die Ölfachleute bitten, mir meine Tabelle zu kommentieren. Ich gehe dabei nach der Betriebsanleitung Ausgabe Februar 1966, Seite 76 vo.


Motorenöl: SAE 20 W/20 da aus der Garage mit max. minus 5 Grad zu starten
- Motor OM 615 (ehemaliger PKW-Motor)
-Ölbadfilter
- Luftpresser (in Rußland überholt und neu abgedichtet)
- Einspritzpumpe

Getriebeöl: In der Betriebsanleitung Anfang Februar 1966 steht unter \"Getriebeöl\", u.a. auch die gesamte Hydrauikanlage. In der Neuauflage von Buch und Bild bezieht es sich aber nur auf das Getriebe.

Getriebeöl: SAE 80:
- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe (6+2)
- Vorder- und Hinterachse )Mittelgehäuse und Radvorglege)
- Lenkgehäuse
- Zapfwellenlager (vorne und hinten)

- Wasserpumpe (diese scheint aber bei diesem Motor vom Motorkreislauf versorgt zu werden.

Weiter steht dann noch: Hochdruckgetriebeöl (ATF):
- Differentialsperre

Ich habe jetzt eine Sympiose von beiden Gebrauchsanweisungen gemacht.

Darf ich bitten, mir folgende Tabellen, welche ich bereits in Blöcke aufgegliedert habe, mit dem richtigen, möglichst unkomplizierten und dem Alter des Fahrzeugs Rechnung tragenden Ölsorten auszufüllen:

- Motor-Ölwanne
- Ölbadluftfilter
- Luftpresser
- Einspritzpumpe

- Wasserpumpe (?), falls beim OM 615 geschmiert werden muß

- Hauptgetriebe mit Kriechganggetriebe
- Lenkgehäuase
- Zapfwellenlager

- Vorder- und Hinterachse Mittelgehäuase
- Vorgelege vorne und hinten

- Differentialsperre

- Hydraulikanlage


Spasibo im Voraus! Tut mir leid, daß ich mit solchen Fragen kommen.

Beit uns brennt das Torf unter dem Waldboden. Verheerende Trockenheit.

Gruß!

Karl
#8674
Hallo Saup,

Öle kaufe ich im Landmaschinenhandel, hier in Bayern bei BAYWA, oder bei der Raiffeisen-Genossenschaft. es gibt bestimmt bei dir auch solche Lagerhäuser, ansonsten mal \"Gelbe Seiten\" lesen!
Die haben Markenöle, Texaco, Esso, Mobil, in den günstigen 20 Liter-Kanistern.
Aber bei den Mengen die ein Mog schluckt, bist du sowieso mit den \"Kölsch\"-Kanistern mit 0,7 Liter schnell am Ende ;-))

Als Schmierfett für die zahllosen Schmiernippel (Marco Wensauer hat sie vielleicht gezählt *schmunzel* , ich schätze so 20 Stück) nehme ich witterungsbeständiges Kugel-/Wälzlagerfett EP2 in der Kartusche. Bei Arbeitstemperaturen bis 90 grdC tut es das \"normale\" Fett, wie z.B. BP Energrease LS3, Esso Beacon2, Mobilgrease HP222, Shell Alvania G3, Texaco Multifak EP2, Castrol APS2, ELF Rolexa3, ... also es gibt eine grosse Auswahl, und man kann eigentlich nichts falsch machen.
Die teuren Schmierfette mit Silikon oder Graphit, z.B. das wirklich gute Molykote BR2 von DowCorning, gehen bis 130 grdC und sind nicht notwendig.

Gruss aus www.Erlangen.de
-Martin.Glaeser-
#8676
Hallo Öler,
ich kauf meine Öle auch meist im 20l Kanister bei Esso, Motoren- und Getriebeöl sowieso. ATF-Öl fürs Lenkgetriebe in 1-Literflaschen mit Ausgießhals, Bremsflüssigkeit ebenso in 1-Litergebinden. Schmierfett verwende ich nur das gute mit Graphitzusatz. Ist nicht viel teurer aber von der Schmierleistung besser. Gerade bei stark belasteten Bolzen wie z.B. Achsschenkellager, Kraftheberwelle und Gelenkwellen geh ich auf Nummer sicher. Gib lieber für Öl und Fett ein paar Euro mehr aus statt dich hinterher über heißgelaufene Lager oder abgerissene Schmierölfilme zu ärgern. Übrigens, das mit den 20 Schmiernippeln kann schon gut hinkommen.
Thorsten
Wer kann mein Tinyhouse ziehen ?

Moin Ralf Wenn Dein Daily 3,5t ziehen darf,dann ka[…]

Hallo, erstmal vielen Dank an Rüdiger, f&uum[…]

Hallo Florian, zu Deinen Fragen: Der große D[…]

suche 401-411 Frosch

guten Morgen, meine Suche ist aktuell u wird erwe[…]