Herzlich willkommen

[KlausWeiss]

Eine Frage an unsere Versicherungsexperten!
Ich habe meinen 1300L mit Pritsche jetzt als LKW zugelassen und über unseren Moderator Bernd eine Versicherung abgeschlossen für einen Unimog zur privaten Nutzung.
Jetzt plane ich, eine Wohnkabine draufzusetzen. Es gäbe ja jetzt drei Möglichkeiten:
- Ich fahre zum TÜV und lasse ihn als LKW mit geschlossenem Aufbau zu oder
- ich fahre zum TÜV und lasse ihn als Wohnmobil zu oder
- ich belasse es beim LKW mit Pritsche und betrachte die Kabine samt Einrichtung als Ladung.
Eine erste Recherche hat ergeben, daß die Versicherung als Wohnmobil erheblich teuerer ist. Meine Frage: Bekomme ich im Schadensfall Probleme, wenn ich einen Unimog für private Nutzung mit festem Aufbau versichere und die Einrichtung als Ladung betrachte oder gleich die ganze Kabine als Ladung betrachte. Es geht hier nur um die Haftpflicht und um die Teilkasko. Dass ich im Fall eines Diebstahls die Einrichtung bzw. die Kabine als Ladung nicht ersetzt bekomme ist mir schon klar. Aus meinem Versicherungsvertrag kann ich so direkt keine Antwort rauslesen.

Gruß aus München

Klaus

[MagMog]

guude Klaus,

Du kannst Deinen privaten lkw beladen mit was Du willst, außer gefahrgut.
solange Du die bestimmungen wg. gewicht, größe, ladungssicherung etc. einhälst, nur privat transportierst, und sich wärend der fahrt keine personen in der ladung befinden, ist alles im grünen bereich.
es verhält sich dann so, als ob Du einen privaten wohncontainer zu einem schrebergarten fährst, und ihn im stand benutzt, egal ob abgeladen oder nicht.
guden noch, justus.