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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#550913
Hallo Tobias,
leider Nein.

War gerade beim zusammenbauen, hab alle Wellen drin.
Da kam der Anruf vom Klinikum sie haben eine neue Lunge für mich.
Also alles stehen und liegen lassen, halbe Stunde später stand der KTW vorm Haus.
Seitdem bin ich noch nicht so fit um weiterzuarbeiten, es wäre auch zu Kalt in meiner Werkstatt.
In ein paar Monaten denke ich kann ich weitermachen.

Schöne Grüße Michael
#553104
Hallo Forumsgemeinde,
diese Woche hab ich nach 7 Mon. wieder begonnen, mein Doppelkupplungsgetriebe zusammen zubauen.
Geht zwar noch etwas zaghaft, aber es wird jeden Tag etwas besser.

Ich bin mir bei einem Punkt nicht ganz sicher, im WHB Unimog 25 und 32 PS steht auf Seite 131, G 26-10/2 diese Anmerkung.
Unbenannt1.jpg
Unbenannt1.jpg (84.36 KiB) 1136 mal betrachtet
Ich denke, das damit dieser Spalt gemeint ist, bin mir aber nicht sicher.
Spalt Eingangswelle zu Hauptwelle
Spalt Eingangswelle zu Hauptwelle
IMG_20210421_163458.jpg (47.8 KiB) 1136 mal betrachtet
Und mit Ausgleichscheibe diese hier bei der Eingangswelle gemeint ist.
Ausgleichscheibe Eingangswelle
Ausgleichscheibe Eingangswelle
IMG_20210421_163505.jpg (31.96 KiB) 1136 mal betrachtet
Vielleicht könnt ihr mir hier weiterhelfen.

Besten Dank im Vorraus
Gruß Michael
#553112
Hallo Michael,

den Lagerflansch hast du ja schon teilweise im Gehäuse. Hinter diesen zum Gehäuse wird je nach Bedarf eine entsprechende Ausgleichsscheibe in eben dieser speziellen Form gelegt.

Bei dir stell ich mir die frage, ist die Nutmutter auf der Eingangswelle schon fest angezogen? Liegt das Lager mit Eingangswelle im Lagerflansch schon am Bund an. Das ist, so wie es dir auch schon vorgekommen ist, aufjedenfall zuviel Axialspiel für den Synchronring.
Zudem fällt mir die stark eingelaufene Schaltenverzahnung an der Eingangswelle auf, die Abdrücke an den Flanken sind ja schon deutlich ausgeprägt. Wie sah die Eingangswelle von innen aus? Lauffläche für die Tonnen in Ordnung?
#553123
Hallo Hannes,
hab die Eingangswelle jetzt nochmal raus und angesehen.
Die Zähne sind schon abgenutzt.
Ist das zuviel?
Brauche ich eine neue Welle?
Eingangswelle
Eingangswelle
P1120498.jpg (46.31 KiB) 1052 mal betrachtet
Eingangswelle außen
Eingangswelle außen
P1120499.jpg (40.34 KiB) 1052 mal betrachtet
Eingangswelle innen
Eingangswelle innen
P1120502.jpg (44.88 KiB) 1052 mal betrachtet
Was meinst du, geht die noch, oder doch neu?

Gruß Michael
#553164
Hallo Michael,

diese Welle würde ich definitv nicht mehr verbauen, gerade weil die Lauffläche der Rollen schon Rattermaken aufweist. Man könnte die Eingangswelle jetzt ausdrehen und ein Nadellager einziehen sowie eine Laufbuchse aufziehen, der Aufwand ist so hoch und die Schaltverzahnung sieht nicht mehr toll aus das es sich hier lohnt eine neue Eingangswelle zu verbauen. Wie sieht denn die Lauffläche an der Hauptwelle aus? Ist die genauso schlecht? Dann würde es sicht fast lohnen eine gute gebrauchte Eingangswelle zu verwenden, ein Nadellager einzuziehen und die Hauptwelle mit einem Laufring instandzusetzen um diese nicht auch noch neu kaufen zu müssen.
#553192
Hallo Hannes,

ich werde eine andere bzw. neue Eingangswelle einbauen.
Gebrauchte sind nur schwer zu kriegen.
Wegen Doppelkupplungsgetriebe.

Die Lauffläche auf der Hauptwelle sollte in Ordnung sein, sonst hätte der Mechaniker,
der mir die Synchronringe und Lager getauscht hat, etwas gesagt.

Danke für die Hilfe.
Gruß Michael
#553785
Hallo Forumsgemeinde,
nachdem die neue Eingangswelle gekommen ist, hab ich weiter gewerkelt.
Eingangswelle und Abtriebsflansch HA eingebaut.
Nun hab ich ein weiteres Problem.
Alle Wellen lassen sich drehen, aber die Schaltschiebemuffen lassen sich nicht bewegen,
wenn ich sie über die Synchronringe schieben will.

Ist das Normal so bei neuen Synchronringen oder blockiert hier etwas?
Können die neuen Schaltsteine schwergängig sein?
Oder kann man nur mit der Schaltplatte schalten?
Hab auch schon mit sanfter Gewalt mit Montiereisen versucht, machen keinen Mucks.

Häng euch mal 2 Bilder dran, evtl. seht ihr ja einen Fehler.
P1120547.jpg
P1120547.jpg (79.23 KiB) 920 mal betrachtet
P1120548.jpg
P1120548.jpg (81.61 KiB) 920 mal betrachtet
Danke für euere Bemühungen.

Schöne Grüße Michael
#553811
Hallo michael,
lassen sich denn die Synchronringe selbst drehen? Es kommt vor, dass sie beim Einbau durch leichten Druck "fest gehen", dann ist es so wie Du es beschreibst. Mit einem Schraubenzieher dann vorsichtig zurückdrücken bis sie frei sind. Dann sollte die Schaltschiebehülse zu verschieben gehen. Das Verschieben geht aber nur mit Hebelwirkung, von Hand kaum möglich!
Viel Erfolg und Gruß aus Hamburg
Thomas
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