Hallo
prinzipiell geht auch ein Dauereinsatz, bei Baumaschinen oder Indusatrieeinsatz ist da ja normal.
Vorrausetzung: die Hydraulikpumpe darf nicht mehr Leistung abnehmen als die zulässige Zapfwellenleistung.
Die Hydraulikpumpe wiederum hat einen bestimmten Wirkungsgrad, der aus dem Datenblatt zu entnehmen ist. Alles was zwischen aufgenommener und umgesetzter Leistung liegt, wird in Wärme umgewandelt.
Neben dem Steuerventil hat auch der Hydraulikmotor, der den Zapfwellenstummen trägt, einen bestimmten Wirkungsgrad, ebenfalls aus dem Datenblatt zu entnehmen. Auch hier wird die Differnz von aufgenommener hydraulischer Leistung zu abgebener mechanischer Leistung in Wärme umgesetzt.
Fazit, werden 40KW Zapfwellenleistung an der Pumpe abgenommen, können dann 30KW (angenommener Wert) an der hydraulischen Zapfwelle abgenommen werden. 10KW sind dann permanent an Wärme abzuführen. (ölkühler, Hydrauliktank, Leitungen etc).
Bedenkt man, das der Motor/Getriebewirkungsgrad ganz grob 33% beträgt, so sind 30KW dabei insgesamt in die Luft geblasen.
Die Werte sind einfach mal so als Anschauungswert genannt, das mal mal ein Gefühl bekommt, was da passiert.
Fakt ist, gehen tut es, eine
richtig ausgelegte Hydraulik ist für Dauerbetrieb geeignet.
Bei Verwendng einer Verstellpumpe/Verstellmotor, kann auch die Drehzahl unter Last konstant gehalten werden. Das erfordert natürlich eine aufwändigere Regelung.
Die eingangs nicht erwähnte Bedingung, was soll mit welcher Leistung angetrieben werden?
Sollten die gegenseitigen unsachlichen Äußerungen weiter anhalten, werde ich das Thema schließen

Mod