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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#103
Hallo ich habe einen U421 und wenn ich von der Spätschicht nach Hause komme
muss ich Rückwärts einparken habe da aber kein Licht.
Nun meine Frage gibt es am U 421 Bj. 1970 einen Schalter oder geber wenn man den Rückwärtsgang einlegt oder kann man so etwas nachträglich einbauen.

Danke für alle Antworten

Konrad
#393
Hallo ich habe einen U421 und wenn ich von der Spätschicht nach Hause komme
muss ich Rückwärts einparken habe da aber kein Licht.
Nun meine Frage gibt es am U 421 Bj. 1970 einen Schalter oder geber wenn man den Rückwärtsgang einlegt oder kann man so etwas nachträglich einbauen.

Danke für alle Antworten

Konrad
#2224
Hallo ich habe einen U421 und wenn ich von der Spätschicht nach Hause komme
muss ich Rückwärts einparken habe da aber kein Licht.
Nun meine Frage gibt es am U 421 Bj. 1970 einen Schalter oder geber wenn man den Rückwärtsgang einlegt oder kann man so etwas nachträglich einbauen.

Danke für alle Antworten

Konrad
#12102
Hallo Konrad,
zum U 421 gab es meines Wissens keinen serienmäßigen Rückfahrscheinwerfer. Der Anbau ist allerdings nicht schwer. Nimm einen spritzwasserdichten Taster und bau ihn mit einem Haltewinkel an der Schaltstange der vorwärts-rückwärts-Schaltung so an daß er beim Einlegen des Rückwärtsgangs gedrückt wird. Einen Taster deshalb weil der nicht einrastet. Bezug über Kfz-Zubehörhandel. Den Scheinwerfer, ein normaler Arbeitsscheinwerfer z.B. von Hella oder Bosch mit 55W, am hinteren Rahmenquerträger so anschrauben daß Hängerkupplung und evtl. Heckkraftheber den notwendigen Freiraum haben. Verkabelung dem Rahmen entlang ohne Scheuerstellen verlegen.
Thorsten ( U1000/424 mit 6 Arbeits- und 2 Fernlichtscheinwerfern)
#12156
ich habe mir an meinem U403 einfach hinten einen Arbeitsscheinwerfer montiert und den über einen Schalter am Armaturenbrett angeschlossen. Das hat den Vorteil, dass er auch ohne eingelegten Rückwärtsgang geht. Ist manchmal ganz praktisch. U403 gibt es zwar auch eine Version mit automatischem Schalter, aber bis man da passende Teile hat und alles richtig montiert ist es so denke ich einfacher und nützlicher
Gruss
Peter
#12164
Hallo liebe Freunde,

das Betreiben bzw. das Schalten eines Rückfahrscheinwerfers mit einem Schalter im Armaturenbrett ist nicht zulässig. Der Schalter mag zwar den Vorteil haben, daß der R.- Scheinwerfer auch ohne eingelegten Rückwärtsgang brennt aber laut STVZO müss der R.- Scheinwerfer nach einlegen des Vorwärtsgang verlöschen. Sollte der TÜV diesen Schalter anlässlich einer Hauptuntersuchung feststellen, gibt es einen Mängelbericht.

Werner Danner
#12168
Hallo Werner,
das kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen.
Ich habe an meinem U 1000 auf dem Fahrerhausdach 4 Scheinwefer nach hinten leuchtend montiert. Schaltbar über zwei Schalter im Armaturenbrett. Lt. Hella sind es Arbeitsscheinwerfer. Woher weiß aber der TÜV-Prüfer daß ich sie nur zum Rückwärtsfahren angebaut habe? Ich war im November erst dort und es hat nicht interessiert. Einen extra Rückfahrscheinwerfer hat mein Unimog nicht, wofür auch. Wichtig ist nur daß der/die Scheinwerfer nicht beim Fahren auf der Straße eingeschaltet werden da sonst nachfolgende Fahrzeugführer geblendet würden. Sicher hast Du das auch so gemeint.
Thorsten
#12177
Hallo Werner und Thorsten,
ihr beide habt recht!

Es gibt (1) den Rückfahrscheinwerfer, der nur solange automatisch eingeschaltet ist wie der Rückwärtsgang eingelegt ist,
und (2) den/die Arbeitsscheinwerfer, die mit einem extra Schalter (also nicht automatisch) eingeschaltet werden.

Beider akzeptiert der TÜV, wenn man den Scheinwerfer richtig deklariert. Es empfiehlt sich, den Schalter für die Arbeitsscheinwerfer als solche zu beschriften.

Gruss -Martin.Glaeser- aus www.Erlangen.de
#12180
Hallo,
@Peter:
habe auch Scheinwerfer über Taster am Rückwärts-/Vorwärtshebel geschaltet. Wenn ich hinten bei Nacht was zu wurschteln habe mache ich die kleine Gruppe in Neutralstellung und lege den Rückwärtshebel nach hinten: so hast Du auch Licht hinten und vor allem vergißt man das Ausschalten nicht.
@Konrad: den Schalter anzubauen ist null Problem. Das habe selbst ich, der mit der Elektrik auf Kriegsfuß steht geschafft.

Gruß Hartwig
#12304
Hallo,
in meinem U 1000 habe ich nur die originalen DC Schalter verbaut. Die sind mit Beleuchtung versehen die schon bei eingeschaltetem Standlicht leicht leuchtet. Ohne Fahrlicht ist er nur beleuchtet wenn der Schalter betätigt ist, d.h. die Lampen sind an. Sind nun Lampen eingeschaltet leuchten die Schalter heller. So ist er selbst in der dunklen Kabine bei nächtlicher Heimkehr gut zu finden. Gleichzeitig hat dies auch den Vorteil immer gleich zu sehen ob noch etwas eingeschaltet ist. Unterschiedliche Symbole wie z.B. Arbeitsscheinwerfer, Rundumleuchte, Nebellampen und -schlußleuchten, Fernlicht sind verfügbar und werden einfach in den Schalterkopf eingeklipst. Einbau kein Problem. Sind zwar viele Steckkontakte dran, geht aber gut. Steckbare Schaltersockel erleichtern evtl Schaltertausch.
Thorsten
#12323
Hallo,
möchte dem Peter (DocLang) zustimmen; unabhängig von v/r zu schalten hat erhebliche praktische Vorteile. Aber im Ernst: hat bei euch jemals ein TÜV-Prüfer alle diese Funktionen getestet? Bei uns hier im Allgäu fährt man auf den Bremsenprüfstand, betätigt die Lenkung, wenn man Pech hat (und einen dienstgeilen Jung-Prüfer, der es mal zu was bringen möchte ...), wird noch die Anhängerbremsanlage geprüft. So kenne ich es seit einigen Jahren. Arbeits- bzw. Rückfahrscheinwerfer waren nie ein Thema.
Grüße aus dem verschneiten Süden
Eberhard
#12348
Hallo Arbeitsscheinwerfer und Rückwertsscheinwerfer Freaks,

ich fahre jährlich mit meinem Mog U1000 und zwei Fendt 926 und 712 Vario zum TÜV und noch nie habe ich die Arbeitsscheinwerfer einschalten müssen.
Besonders auffällig ist beim großen Fendt 926 die nachträglichen angebauten 2 linke und 2 rechte seitlichen Arbeitsscheinwerfer Hehrsteller Hella mit je 55 W, zu die Standart vorhandenen 8 mal 55 W nach vorne und die 6 mal 55 W Arbeitsscheinwerfer nach hinten. (Gasamtlichtleistung 990 Watt, bei Standart zwei 90 Amp. 14 Volt Lima kein Problem)
Wie gesagt den TÜV jucket so was nicht nur die normale Beleuchtung (Fern-Abblendlicht, Blinker, Bremsleuchten usw.) wird kontrolliert hier bei uns in Münchener Umgebung.
Noch was, nicht einmal die Rundumkennleuchten werden auf Funktion überprüft.

Grüße Tony.
#12360
Hallo Markus Gagel,
\"Taghell\" so wollen wir es auch haben.
welche Natur ??? Ackerbau.......
Die Beleuchtung wird selten komplett eingeschaltet (990 W)
Die einzelnen Scheinwerfer (18 St.) können über 9 Schaltstellungen separat geschaltet werden. Eingeschaltet wird natürlich nur was benötigt wird für den jeweiligen Arbeitsgang z.B. Ackern, Anhänger Ab u. Aufladen/hängen , Schneeräumen, und diverse andere Feldarbeiten.
Ganz vergessen habe ich noch die zwei normalen H4 Straßenscheinwerfer :o
(Auf u. Abblendlicht also noch dazu 110 oder 120W)
Soviel ich mich noch Erinnerung kann hat der Thorsten S. auch 4 Arbeitsscheinwerfer nach hinten mit jeweils 100 W also 400 W für seine Holzarbeiten im Wald.
Ich kann nur sagen an Arbeitsscheinwerfer sollte man nicht sparen wenn es die Technik zulässt. (Kabel, Batterie(n), Schalter, Relais, Lichtmaschine usw.) Um soll heller am Abend oder im Wald um so genauer kann man Arbeiten auch dann wenn die Dunkelheit einbricht.

Grüße Tony. ;)

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