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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#505732
Hi zusammen,

ich habe einen Stangendurchmesser von 13 mm gemessen. V/R und G/Str. Die Ausschnitte sind derzeit 22 mm breit. Sollte das tatsächlich zu eng sein, muss natürlich nachgearbeitet werden. Größer ist ja kein Problem, Alu lässt sich leicht bearbeiten. Werde am Sonntag mal fahren und schauen ob es reicht. Die Hebel sind frisch gestrichen und Kratzspuren schnell erkennbar.
Gruß
Roland
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#505735
Hallo Martin,

ich habe das nicht als Kritik angesehen. Mir gefällt meine Variante und sie ist nach meinem Befinden auch gut zu bedienen.

Der Weg des Fahrerhauses war vor dem Umbau auf die härteren hinteren Lager auch größer, das genannte Maß ist das was man jetzt erkennen kann.

Evtl. hast du recht damit dass sich die Doka mehr bewegt. Man könnte z. B. mit der FIN mal nachschauen ob zur normalen Kabine unterschiedliche Fahrerhauslager verbaut sind.
#505908
Das ist meine Variante.
Voraussetzung war den Umbau so zu machen, dass er jederzeit reversibel ist, das ist auch der Fall.
In den vorhandenen Montagerahmen haben wir vier Gewinde geschnitten. Diese dienen jetzt als Befestigungspunkte und waren, während der Herstellung, unsere Bezugspunkte.
Wie man sehen kann habe ich die Faltenbälge aus der Original Abdeckung herausgeschnitten. Diese war nicht mehr die schönste und irgend so ein Idi***** ist mal darauf herumgetrampelt so dass der Draht in der Mitte auch durch war.
Unter die spätere Abdeckung haben wir erst einmal einen Rahmen gebaut. Der hebt die Aluplatte soweit an, dass später keine unnötigen Ausschnitte gemacht werden müssen (Schalter Allrad und Sperre).
Wie bereits oben beschrieben war Anfangs vorgesehen schmale Gassen zu fräsen die von unten mit Lippen versehen werden sollten um das ganze Staub und Spritzwasser dicht zu erhalten. Nachdem wir aber merkten dass dies nicht geht da die Schalthebel bei verwundenem Rahmen an den Rändern der Schaltgassen anliegen war der folgende Plan die Bälge aus der original Abdeckung heraus zu trennen. Optisch war der Kunststoff eh keine Augenweide mehr, ein mehrtägiges Bad in konzentriert angerührtem Weichspüler hat das Gummi wieder geschmeidig und glänzend gemacht. Nebeneffekt: im Auto roch es ein viertel Jahr lang nach Frühling. :mrgreen:

Ausgehend von den vier Referenzbohrungen haben wir dann eine Schablone hergestellt mit der wir erst die Maße erfasst...
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...und später die Erweiterungen für das verwundene Fahrzeug ermittelt haben.
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Ganz zum Schluss haben wir den Unimog auch noch mit Gabelstapler an einem Rad angehoben, und zwar soweit bis die Fuhre bedenklich zu schaukeln anfing.

Nachdem wir die Konstruktion fertig hatten wurden die Maße von der Schablone auf die Aluplatte übertragen. Den Rahmen unter der Abdeckung habe ich in Wagenfarbe lackiert die Platte selbst schwarz.

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Da die Kugeln auf den Schalthebeln alle nicht über die volle Gewindelänge herunter zu schrauben gehen habe ich Distanzringe gedreht und diese unter den Kugeln eingebaut. Mir gefällt das so besser als die frei liegenden Gewindegänge.
#505953
Hi Martin,

ist bei mir im Prinzip die gleiche Bauweise. 1) Alu.-Rechteckrohr 40 x 20 mm zugeschnitten und mit Winkel vernietet. Das geht einfach. Wollte etwas höher kommen, damit der Ausschnitt für die Schaltung nicht so gewaltig wird. Dann 12 Einziehmuttern M5 eingepresst. 2) Abdeckung grob ausgemessen und auf eine Pappe als Schablone übertragen und ausgeschnitten. Wiederholen bis optimal. Ausschnitte auf Alu.-Platte übertragen (Eding) und ausgeschnitten. (Stichsäge/Feile) 3) Noppenmatte gemäß Aluplatte ausgeschnitten und aufgeklebt. 4) Alu.-Winkel (Rahmen) 15 x 15 mm zugesägt, lackiert und zum Schluss aufgeschraubt. Liest sich hier recht easy, habe aber trotzdem 4 Wochen dran gebastelt. Wochenenden, abends und zwischendurch Grundierung und Farbe trocknen lassen. Als untere Dichtung der Hebel habe ich Besen verwendet. Ist zugegeben nicht optimal. (Wurde hier auch schon als ungeeignet bemängelt) Obwohl es schon deutlich besser ist, als die alte Gummimuffie :lol: Lasse mir hier noch etwas einfallen.
Sonnigen Gruß aus dem Westerwald
Roland
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