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#46680
hi Frage an alle was habt ihr an Schnittschutzklammotten??
Ich wollte was neues haben und überlege nun ob ich mir die kpl. schnittschutzbeinlinge vin stihl oder die stihl schnittschutzhose comfort
ebenfalls als vollschutzhose holen soll, hierbei ist noch die frage ob latz oder bundhose.
schreibt einfach vor/nachteile auf und was ihr verwendet, wie sägen ca 20-30ster im jahr mit 2 mopeds, 024 mit 32 und 37cm schwert wollen aber noch ne 044 dazu nehmen, immoment haben wir nur eine hose mit vorderbeinschutz.

mfg. florian

ps wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!
#46686
Hallo Florian

Ich habe eine Latzvollschutzhose und bin wirklich froh drum das ich eine solche habe. Beim Ausasten im unwegsamen Gelände bin ich mit der Schwertspitze auf einen zweiten Ast gekommen und schon kam die Säge zurück und mir in den Oberschenkel aber dank Schnittschutzhose nichts passiert. Ich schwöre dir ich schneide seitdem auch bei der größten Hitze nur mit Sicherheitsausrüstung wenns auch lästig ist.
#46690
Hallo Florian,

von den Beinlingen würde ich Dir abraten. Die Dinger sind zwar von der Schutzwirkung o.k. aber absolut unbequem. Wir hatten die Anfangs bei uns in der Feuerwehr als Mindestausrüstung, aber den meisten passten die Dinger gar nicht über die Einsatzhose und wenn ja dann haben die absolut eng gesessen.

Ich persönlich habe eine Latzhose von S.... gibt es aber auch von anderen Herstellern in der selben Qualität nur günstiger. Diese nutze ich aber nur im Winter, da im Sommer zu heiß. Auch ist die Latzhose etwas hinderlich beim bücken oder beim Hochstemmen usw. Ansonsten nutze ich eigentlich nur Bundhosen da echt bequemer zu tragen. In der wärmeren Jahreszeit entweder die Hose Mistral von K.. oder die Hose Blauer Elch ebenfalls von K..

Bei den beiden Hosen habe ich in Punkto Bequemlichkeit bisher nix besseres gefunden, auch stimmt das Preis/Leistungsverhältniss hierbei.

Du wirst aber sehen, das hier jeder eine andere Meinung hat. Bei mir im Bekanntenkreis schwören die einen auf Latzhosen, während die anderen diese kategorisch ablehnen. Sicher ist jedoch nur, das wer ohne diese Schutzausrüstung arbeitet, schon zu den Suizidkranken zählt.

Viele Grüße

Elmar
#46709
Hallo,
Ich hatte Samstag ne vollschutzhose von stihl an, wa echt beqem und nicht zu warm, was heißt bei euch kpl. schnittschutz, ich habe halt nur ne hose, und will auch nur noch ne zweite, was haltet ihr von dem rest den es da alles gibt??? Also ich trage wenn ich in den Busch gehe nur Schnittschutzhose, vorderbein oder dem nächst eine mit vollschutz+ schuhe mit Stahlkappe von atlas!!

cu florian
ps wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!
#46712
Hallo

Trage eine Latzhose. Bin sehr zufrieden damit. Selbstverständlich auch Schuhe mit Stahlkappe (Modell Schweizer Armee). Was meiner Meinung auch sehr wichtig ist, ist ein Helm mit Netzvisier und Gehörschutz. Meiner Meinung nach sollte dies zur Standardausrüstung gehören. Leider gibt es immer wieder Leute, die nicht einmal eine Schnittschutzhose tragen.

Gruss aus der Schweiz...

Simon
#46714
Hallo
ich habe Latzhose im Einsatz und bin damit recht zufrieden.
Es ist eine "billige" (trotzdem ca 55 ¤ teuere) grüne Hose von S...., es gibt auch noch die blaue Profihose.
Beim nächsten Kauf werde die teuerer Hose probieren.

Folgendes hat mich an der grünen Hose bisher gestört:
Die Hosenträger sind zu weich und rutschen am Clip immer durch.
Die Träger sind hinten mit Klammern befestigt, welche ständig aufgehen.
Die Naht im Zwickel war schon total aufgegangen.

Also wenn auch S.... draufsteht heisst das noch lange nicht das der Name in diesem Fall auch für Qualität bürgt.

Rudi
#46718
Hallo,
ich persönlich fühle mich am besten mit einer Latzhose, egal ob von Stihl oder Husqvarna. Sie sollte leicht sein und einfach gut sitzen. Kann nur empfehlen die Hose zuvor zu probieren und am besten mal eine Nummer kleiner und auch eine Nummer größer zu testen um den Unterschied zu sehen. Vielleicht auch noch dran denken welches Gelände, wenn es recht bergig ist wird einem ja doch recht schnell warm.
Schnittschutzschuhe gehören bei mir auf jeden Fall mit zu meiner Schutzausrüstung, den Gewichtsunterschied von einem guten Bergschuh und einem Schnittschutzschuh ist nicht nennenswert.

Viele Grüße aus der Operpfalz
und viel Spaß im Holz
Servus
Hans-Peter
#46724
Hallo,
also ich halte Rundumschutz in der Hose für nicht erforderlich. Klar tag ich beim sägen eine Schnittschutzhose, aber nur mit Vorderbeinschutz. Ob die Hose nun von Stihl, HF, Husqvarna oder sonst einem Hersteller kommt ist egal. Schützen muß sie. Und die großen Sägenhersteller fertigen die Klamotten auch nicht selber sondern kaufen zu und lassen ihr Logo draufnähen. Viel wichtiger als der Name ist die Paßform. Bei meinen Latzhosen von HF sind die Träger hinten angenäht und recht steif so daß sie nicht rutschen. Zum waschen ist es aber etwas schlechter weil es in der Maschine ganz schön rumpelt. Eine Ganzjahreshose ist zwar im Sommer wärmer als eine leichtere Sommerhose, aber wann mach ich im Sommer schon groß Holz? Und um mal einen Baum zu fällen geht`s immer noch. Bei der Arbeit im Korb von einer Hebebühne wird von der BG eine Schnittschutzjacke vorgeschrieben. Wer trägt die? Keiner. Alles schön und gut solange nichts passiert. Ein Holzmacherkollege hat sich dabei mal ganz schön verletzt, seither trägt er die Jacke. Zum ausasten oder Poldersägen wär das manchmal auch nicht schlecht, je nach dem wie die Stämme liegen. Schlägt die Säge trotz aller Vorsicht doch mal zurück geht`s halt in die Jacke und nicht ins Fleisch. Der Gedanke ist schon eine Überlegung wert.
#46731
Arbeite nur mit Schnittschutzhose, ohne fasst mir keiner bei mir im Wald
eine Motorsäge an. Ein Verwandter hat duch die Leichtsinnigkeit sein Bein
verloren - das hat mir gereicht!

Benutze Schnittschutzhose von Stihl (Latzhose) die ist bequem und wenn
man sie ständig anhat, stört sie auch nicht mehr.
Jacke hab ich mir letzthin ne neue von KOX geholt, ist ein wenig billiger
gewesen als die Stihl 8)

Stiefel die vonner Bundeswehr mit Stahlkappe (ham bisher alles
durchgemacht) :lol: oder in nassen Gelände die Schnittschutzstiefel von Stihl
und natürlich Helm / Visier und Handschuhe

Absolut leichtsinnig finde ichs wenn man ohne Schutzausrüstung - oder wie
einige mit einer blauen Arbeitshose und ohne Helm im Wald holzmachen!
Zuletzt geändert von LKW-Stefan am 13.12.2004, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
#46758
Für mich gibt es nur Latzhosen, da mir als "Bauchtäger" bei einer Bundhose beim Bücken immer das Hemd hinten rausrutscht und Kälte mag die Bandscheibe gar nicht....
Bei den HF-Hosen sind die vorderen Schnallen der Träger ein Problem (durchrutschen). Kann man aber mit Festnähen oder einem Knoten lösen.
Schuhe nehme ich die schnittfesten Lederstiefel mit dem Traktorprofil. Das rutscht eindeutig weniger als die Armeestiefel.
Knitterfreier Hut mit Visier und Gehörschutz muss auch sein.

Wer es nicht hat bekommt bei uns mächtig Ärger mit dem Förster und braucht im nächsten Jahr erst gar nicht wiederzukommen...
#46789
Hallo,
die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft schreibt meines wissens beim Arbeiten mit einer Motorsäge ganz klar folgende Körperschutzmittel vor:
Schnittschutzhose, Schnitzschutzschuhe (entsprechendes Prüfzeichen beachten!!; Ein besserer Wander-oder Militärstiefel bietet nicht ausreichend Schutz), Helm mit Schutzvisier und Gehörschutz sowie Handschuhe.
Beinlinge sind aufgrund des Schutzes den sie bieten lediglich bei Arbeiten z.B. mit einem Freischneider zulässig da sie im Falle eines Falles einer Motorsäge nur bedingt Wiederstand leisten. Es ist immer zu bedenken, dass eine Motorsäge die mit einlaufender Kette ans Bein kommt das Hosenbein verdreht. Aus diesem Grund ragt nach links der Schnittschutz auch weiter um das Bein herum als auf der rechten Seite :idea: . Einen Beinling würde es einfach herumdrehen, was bei einer Motorsäge die mit Vollgas ans Bein kommt übelste Verletzungen zur Folge hätte... :cry:
Doch wer sich hierfür genauer interessiert soll sich doch einfach einmal an seine landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft wenden. Neben entsprechendem, sehr guten, "kostenlosen" Info-Material bietet sie auch immer wieder Motorsägenkurse für Anfänger und Fortgeschrittene an (im Schnitt zum Preis von 15Euro). Wer Haus und Hof besitzt ist dort sowieso pflichversichert. Warum also nicht auch einmal nutzen was man ohnehin bezahlt hat :D
Generell sollte bei der Anschaffung beschriebener Körperschutzmittel eines ganz klar im Vordergrund stehen: Nur geprüfte und mit Prüfzeichen versehene Kleidung hält was sie verspricht. Fingerweg von Billiglösungen. Leztlich geht es um eure Gesundheit und wenn es ganz hart kommt um das Wohl eurer Familie. Was sind 180 Euro für eine Markenschnittschutzhose gegen den Verlust eines Beins um es mal ganz brutal zu sagen.
Das Arbeiten mit einer Motorsäge ist und bleibt gefährlich und aufgrund der unterschiedlichsten Gegebenheiten, sei es durch das zu bearbeitende Holz, Wetter, Arbeitsplatz oder die Unerfahrenheit des Motorsägenführers auch ein Stück weit unberechenbar.


Gruß
Ansgar
#46811
Hallo zusammen

Interesantes Thema ehrlich!

Also was die beinlinge angeht, wenn es gute Beinlinge sind dann werden sie oben am Gürtel befestigt und haben immer einen Rundum-Schutz! Alle Feuerwehren haben in der Regel solche Beinlinge und die sind von der BG auch zugelassen!

Desweiteren muss ich sagen wenn man sich solch eine Hose zulegt dann sollte man nicht am falschen Ende sparen und uf den Rund-Um-Schutz verzichten.
Ich selbst habe auch nur noch Hosen mit rundumschutz und warum möchte ich hier nun kurz erklären:

Ich arbeite hauptberuflich im Rettungsdienst. Dort wurde ich auch mal in einen Wald geschickt mit dem Einsatzstichwort "Waldarbeiter unter Baum, vermutlich Motorsägenverletzung!"
Gott sei Dank stellte sich heraus dass der gute Mann nicht unterm Baum sondern daneben lag. Was ist passiert? Eine Kolonne hauptberuficher Forstwirte hat einen Pappelhein aufgearbeitet. Dabei kamen sehr grosse Maschinen von Husqvarna zum Einsatz. Unser patient hatte einen Baum gefällt der allerdings durch ein Drehung einen Ast nach hinten verlor und den Waldarbeiter auf die Schulter traf. Dabei fuhr der Mann Gross und Stark wie er war im Reflex zur Seite und der Ast drückte Ihn in sich zusammen. Dies geschah alles so schnell dass er nach eigener Aussage nicht mal mehr Zeit hatte die hand vom Gas zu nehmen und so führ er sich mit voller Kraft der Maschine in die Aussenseite des linken Wadens. Tortz dem besagten 3/4-Rundumschutz frass sich die Säge durch seine an dieser Stelle dünne Hose, seine haut und durchtrennte alle Muskeln bis sie kurz vor dem Wadenbein zum stehen kam. Er hatte Glück und sein Bein konnte wieder genäht werden des weiteren waren auch keine grossen Gefässe betroffen. Aber ich denke das kann so oder ähnlich jedem von uns auch mir passieren!

Aus diesem Grund:

Spart nicht am fgalschen Ende! Und selbst wenn wir jedes jahr 20, 30 oder 50 Fm Holz machen wir sind keine Profis und wie Ihr seht es kann auch einen von denen erwischen!!!
So genug gequasselt denkt mal drüber nach und achja geht nie alleine in den Wald zum arbeiten denn den beschrieben Kollegen hätte die wohl das Leben gekostet!!!

Gruss Michael

Hallo! :D Da kann man nur GROSSEN RESPEKT zo[…]

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