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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#501197
Hallo,

ich bin erst seit kurzem Unimog Besitzer und habe daher noch sehr "überschaubare" Erfahrungen.
Ich habe nun folgendes Problem:

Trotz deutlicher Plusgrade (10-15) in den letzten Tagen startet der 79er 1300l mit OM 352 nicht so wie er sollte.
Ich glühe ca. 8-10 Sekunden vor und danach hat er noch deutlich zu kämpfen um anzubleiben. Ich muss den Anlasser ca. 5 - 8 Sekunden arbeiten lassen.

Die Batterien sind neu und das Problem tritt auch auf, wenn er am Vortag ordentlich gefahren wurde.
Die Leerlaufdrehzahl liegt bei warmem Motor per Drehregler eingestellt ca. bei 700 U/min.
Stelle ich ihn zwischenzeitlich mal ab, z.B. beim Einkaufen und starte ihn dann wieder, ist alles vorbildlich. Der Motor startet sofort.

Hat einer Rat? Muss ich länger vorglühen? Ich gehe davon aus, dass Anlasser und Batterien nicht als Fehler in Betracht kommen.

Außerdem lege ich nach Abstellen immer den Batteriehauptschalter um. Ist das nötig?

Gruß

T.
#501198
Hallo T. (sehr kurzer Vorname, kleiner Tipp ohne Name und die dadurch entstehende Missachtung der Netiquette wirst hier nicht viele Antworten bekommen. Außer du heißt wirklich Thor)

Ich glaube deinen 1300er wird es nicht sonderlich interessieren wie lange du den Schlüssel auf Zündung lässt, oder siehst du irgendwo eine Vorglühanzeige?
#502689
Hallo T.,

warum glühst Du nur 8-10sec?

Hast Du Schnellstartkerzen drin, dann ist das schon fast zu lang. Hast Du Kerzen in Reihenschaltung, dann solltest Du die Rudolf-Diesel-Gedächtnisminute einhalten.

Daß der Motor zwar anspringt aber mit "Gasspiel am Leben gehalten werden muß" ist eher ein Zeichen von ungenügendem Vorglühen auf einigen Zylindern.
#502690
Ist es aber ein Direkteinspritzer, dann hat er keine Vorglühanlage und es fehlt einfach an Kompression.

Dann würde ich als erstes die Ventile einstellen und wenn er dann immer noch nicht richtig anspringt, die Kompression messen.

:idee
#502698
Hi,

jetzt hat Forummitglied T viele Antworten bekommen , die aber leider nicht weiterhelfen.
Deshalb hier mal ein Versuch zu helfen. Dein Problem ist höchstwahrscheinlich Luft in den
Kraftstoffleitungen oder der Filteranlage. Die Flüssigkeitssäule die in den Leitungen bzw.
in den Filtern steht läuft wahrscheinlich , wenn genug Zeit ist , in den Kraftstofftank zurück.
Deshalb auch der Vorschlag des " Vorpumpens". Das kann durch Undichtigkeiten an Leitungen,
Leitungsübergängen, Verschraubungen etc. entstehen. Es gibt auch Rückschlagventile die in die
Leitung gestzt werden um das zurückfließen des Kraftstoffes zu vermeiden . Da solltest Du suchen,
dann wird Dein 435 wieder auf den Schlag anspringen. Motorenverschleiß wird es kaum sein da die
" Wehrmachtsgefährte" mit 30000 km schon als GUT benutzt gelten. :spitze

Gruß Lorenz
#502804
Hallo Bernd
lerne aber gerne dazu.
wir sind da gerne behilflich
Ein RSV-Regler startet, sofern er nicht auf Nullförderung steht, grundsätzlich durch Federkraft mit der Startmenge, schon seit Jahrzehnten vor dem OM366. Abgestellt wird mit einem Druckluftzylinder, Anlasswiederholsperre ist ein simpler Elektromagnet.
#502879
Hallo zusammen,
Ich hoffe, ich gehe nicht als Kaperer von Thor's Thread durch.
Ja cool, da bin ich jetzt deutlich entspannter, ich mag Elektronikfreie Fahrzeuge. Bei LKW unbedingt von Vorteil aus meiner Sicht. Hab ich wieder was gelernt. Freut mich :)
Ich habe weder bei Magirus noch bei IFA oder beim 814 er einen RSV-Regler mit Startmengeneinspritzung gehabt. Ist das beim Unimog schon länger Serie?

Gruß
Bernd
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