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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#19333
Damit sind wir wieder beim Thema: \"Verlust der Betriebserlaubsnis\" :o .

Wie schrieb Ulli mal in einem Beitrag (sinngemäß):

... und was machst du nach einem Unfall mit Personenschaden, wenn dann ... :casstet:

Damit ist dieser Umbau also für DEUTSCHLAND nicht machbar.
#19346
Na fein!
Wie gesagt, es gibt ja auch Stimmen, die sagen, es bedarf für so eine Modifikation überhaupt nicht der Genehmigung durch den TÜV, und derjenige ist immerhin auch Dipl. Ing. für irgendwas, macht jedenfalls nicht viel anderes, nur an Geländewagen....
Wenn man es sich also aussuchen darf/muß, kann ja jeder auf die Argumente hören, die ihm besser in den Kram passen.
Man bewegt sich gewissermaßen in einer juristischen Grauzone, so kommt es mir jedenfalls vor; dieser Umstand spricht allerdings nicht unbedingt für den Sachverstand bei dieser Institution, denn genau solche Fragen zu klären ist doch wohl eigentlich deren originäre Aufgabe, oder hab ich da was falsch verstanden!?
Ich hoffe dann mal, daß der hiesige TÜV auf meine Veränderungen am Fahrerhaus ähnlich kulant reagiert....
Eine Frage hab ich aber immernoch:
Wieso fahr ich denn jährlich zum \"vorhupen\", und Du nur alle zwei?
Gibt es da einen plausiblen Grund, oder muß ich da doch noch den Begriff der Willkür einführen, wo man sich bisher doch so schön darum gedrückt hatte!?
In diesem Sinne, schön Gruß
Markus
#19401
Hi,

hier geht es doch \"nur\" um weniger wanken des Aufbau\'s. Da dürften auch härtere Federn mit kürzeren Weg helfen.
Eine einfache Möglickeit für einen Test ist das Tauschen der Federn von Hinten nach Vorn (und umgekehrt :D ).

Die vorderen Federn sind härter und haben einen kürzeren Weg. Die hinteren sind weicher und haben einen längeren Weg.
Wollte ich schon seit geraumer Zeit selber mal getestet haben, aber leider versaue ich mir sehr oft den Tag mit \"Arbeit\" :( .

Federn werden bei eBay zur Zeit für 49¤ angeboten (pro Stück incl. Versand).
#19421
Hallo!
Also mir ging es jetzt weniger um das Schwanken des Aufbaus, als um das Tänzchen, daß das ganze Fahrzeug veranstalltet, wenn man mit schlechten Dämpfern auf schlüpfrigem Untergrund (Sand) anfahren will. Wenn die Dämpfer dem Bestreben der Räder allzu schnell nachgeben Schlupf zuzulassen, verlagert sich das Gewicht auf die anderen zwei. Also vore+hili bzw. voli+hire im Wechsel. Das sieht zwar lustig aus, nervt aber auf die Dauer, weil man ohne Diff.-Sperren nicht weg kommt. Mit 4 neuen Dämpfern war es schon besser, aner wie heißt es so schön: viel hilft viel....
Dazu kommt, was auch weiter oben steht, von wegen Sinnhaftigkeit und so....
Markus
#25773
Hallo zusammen!
Nur für den Fall, daß es soviel später noch einer ließt:
Das mit den Doppelstoßdämpfern auf der Hinterachs hat schon seine Vorteile.
Nach Knapp 8000 Km Marocko will ich das nicht missen, auch weil mein Wohnkoffer so hoch ist , daß ich (knapp 1,8m) drin stehen kann. Und das mit der Anfahr-Traktion im Sand - evtl. noch bergauf oder so - ist schon besser. Subjektiv von zwei Unimog-Fahrern so empfunden, obwohl ich mich nach dem Einbau auch schwer tun würde das anders zu sehen....und man freut sich ja auch wenns denn klappt, schraubt auch mal was um des Schraubens willen.
Was der TÜV sagt, hör ich im Sommer.
Noch ne Frage:
Warum dämpfen die denn auf ZUG, wenn die STOSSdämpfer heißen?
Schön Gruß aus dem Rheinland
Markus
#25822
Hallo Markus.

Stoßdämpfer sollen ja in erster Linie die Eigenbewegung des Fahrwerkes und aber auch der Karosserie dämpfen. Wenn der Dämpfer in der Zugbewegung nicht dämpfen würde,
würde dein Aufbau im Kurfeninneren sofort bis zum Anschlag ausfedern.
Da möchte ich keinen Kofferaufbau draufhaben!

Federnde Grrüße

Heino
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