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#45486
@ Manfred
ich spalte die Meterstücke weil ich keinen Kran zu laden hab und die Brocken frisch geschlagen doch noch ganz schön schwer sind, selbst aus Industrieholz haben die halt noch einen Durchmesser bis zu 60cm. Und die lädst Du bestimmt auch nicht ohne Hilfsmittel am Stück auf den Unimog oder Anhänger auf. Bei uns hier stehen jede Menge Buchen die früher im Bestand standen seit Lothar außen am Rand, die haben fast alle den Sonnenbrand und werden wohl gefällt. Womit sich das Problem aber nur weiter in den verbliebenen Bestand hinein verlagert.
#45624
@Thorsten Streit

Glaub mir Thorsten, ich kenn das Gefühl, wenn die Arme am Abend so lang sind wie bei einem Pavian. Das beginnt bei mir eher schon bei 40 cm frischen Rundlingen, nicht erst bei 60 cm :lol:
Ich stell aber die Rundlinge nur auf, um stehend zu spalten.

Nochmals nachgefragt:

Du spaltest am Polter vor, ich nehm mal schwer an mit einen Hydraulikspalter oder per Hand mit dem Spalthammer???

Manfred
#45635
@Manfred
ich spalte sowohl mit dem Hydraulik- wie mit dem Armspalter vor. Normale, gerade gewachsene Buchenstücke bis ca. 30cm spalt ich schneller mit dem Spalthammer wie daß ich sie aufstelle und mit dem hydraulischen Kollegen durchdrücke. Gut, es geht schon aufs Kreuz und gibt Muckis. Aber das holzmachen muß auch noch Spaß machen und auf der anderen Seite muß auch noch was vom Holzverkauf übrigbleiben. Also nur Handarbeit ist nicht bezahlbar.
#45643
Hallo Thorsten,
wir spalten nur 1 m Stücke mit dem Hydraulikspalter direkt auf die richtige Größe, damit man diese nicht mehr spalten muß. Danach werden diese Meterscheiter zum Trocknen gelagert, nach der Lagerzeit werden sie auf Wunschlänge mit der Wippsäge (danke Rufus) gesägt und zum Zielort transportiert. Das Holz sollte man sowenig wie möglich anfassen.

Gruß
Torsten
#45666
Danke für eure Meinungen und Erfahrungen!

Ich denke für mich kommt folgende Lösung in Frage:

Spalten auch Scheitgöße, laden, lagern, Trocknen, und dann aufs gewünsche Längenmaß bringen, scheint mir für mich der richtige Weg zu sein.
Beim ablängen hät ich aber noch ne Frage, Mit Bandsägen kenn ich mich aus und könnte leicht eine für den Zweck umbauen, Wippsäge müßte ich erst kaufen wäre halt ne fertige Lösung.
Mit was arbeitet man effizienter bzw. schneller. habt ihr da vergleichsmöglichkeiten?
Ich weiß ich habe viele Fragen zu dem Thema, aber ich beschäfftige mich derzeit ernsthaft mit der Frage sowas im Nebenerwerb zu mach da ich gerne im Wald bin bzw. mit Holz arbeite.
Angedacht ist da je Jahresleistung bis max. 100m³ sollte aber von einem allein auch gemacht werden können und Ausbaufähig sein.
Ich habe jadoch nicht vor selbst zu fällen und zu poltern, sondern würde mich auf "gesetztes Holz" fixieren, ich krieg da gute langfristige Preisrahmen.

Tschau Torsten
#45686
Hallo Torsten,
mit der Säge ist so eine Sache, wir haben eine Wippsäge mit Zapfwellenantrieb, die schafft schon was. Da wir das Holz auf einer Wiese lagern und dort auch Sägen, müssen wir vom Strom unabhängig arbeiten können, deswegen Zapfwellenantrieb. Ich kenne die Schnittleistung einer Bandsäge nicht, aber ich denke du braucht mit der Banksäge ca. 2 bis 3 mal so lang, als wie mit der Wippsäge.

Gruß
Torsten
#45688
Das man mit einer Wippsäge schneller ist glaube ich nicht.
Wir schneiden seid Jahren mit einer Bandsäge und packen mit 3 Mann an einem Tag bis zu 25 m³ in 4 Stunden zu schneiden. Haben wir erst letzten Winter bei unserem Förster gemacht.
Waren allerdings auch 33 cm Schnite und grob gespaltenes Holz.
Normales Kaminholz schneiden wir 4 m³ in der Stunde (25cm Schnitte)
#45715
Was für mich für eine Bandsäge sprich, ist das ich die gut kenne und es Sägebänder auch für Mischmaterialien gibt, so verwendet mein Nachbar auf seiner Palettensäge zB. Bänder die auch niedriglegierte Stähle schneiden kann, und das su einem Preis beim 7mBand von knapp 35Euro, man kann also auch ma eines kaputt machen ohne ruiniert zu sein.
Die Preise die ich bei Kreisägeblättern so im Kopf habe sind da ja deutlich astronomischer in der Größe, geibts die eigentlich in einer solchen Verzahnung?
Wenn du ein derat ausgeprägtes Sägezahndesign hast was machst du wenn ma nicht klar ist ob vielleicht noch Metall im Holz ist?
Gehts du jedes ma vorher mit nem Detektor drüber?
Also bei uns kann es durchaus vorkommen das Nägel, Kugeln oder Andenken an den WK2 im Holz stecken (bei alten Bäumen natürlich) das man aufarbeiten will.
Aber ich glaube schon das es sich damit sehr schnell sägen lässt.

Tschau Torsten
#45717
Hallo,
ich säge mein Holz im Wald mit der Kettensäge und dann zu Hause mit einer Wippsäge mit 700er Blatt und Hartmetallzähnen. Ich weiß, die Diskussion ob Hartmetall oder nicht hatten wir schon mal. Ich bin damit jedenfalls voll zufrieden. Hält deutlich länger, läuft leiser und gibt schön gleichmäßig feines Sägemehl-gut für die Hühner der Nachbarschaft die uns dafür mit frischen Eiern versorgt. Bei der Bandsäge ist halt zu beachten daß sie recht empfindlich gegen Fremdkörper wie Steinchen oder Nägel ist.
Ich hab auch mal eine Brennholzkombi von BGU ausprobiert, man war das ein Schrott. Vorausgesetzt man hat kerzengerade, gleichmäßig starke Stämme funktiniert das Ding vielleicht gut. Aber mit normalem Industrieholz war es eine Katastrophe. Gut, die neueren Maschinen werden besser sein. Aber bei den Preisen für die Teile müßt Ihr erstmal viel Holz zu guten Preisen verkaufen eh die Maschine bezahlt ist und das Geldverdienen beginnt.
#45723
hallo
wir schneiden alles mit der wippsäge
da ich schreiner bin würde ich die bandsäge nicht empfehlen da das sägeblatt schnell reisen kann wenn es sich klemmt
anders eine kreissäge da kann das holz auch klemmen aber dir fliegt nicht die bandsäge um die ohren
für brennholz wippsäge ne feine sache holz auf die wippe legen zweimal ( 1 m stücke) fertig

gruss basti

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