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#66659
Hm gute Frage oder?

Also mir geht es jetzt nicht darum Diesel zu bunkern und wenn das Auto zu Hause ist, noch Monate damit zu fahren.

Bisher bin ich daher davon ausgegangen das 1200Km Aktionsradius egal wo und unter welchen Umständen (Straße/Wüste oder sonst wo) ausreichen.
Dazu langt mir mein 150Ltank und notfalls weitere 10Kanister die ich bunkern kann. Ein Zweittank war bisher zumindest für mich unnötiger Balast.
Da ich kein Afrikafahrer bin sondern es mich eher in den wilden osten zieht, behaupte ich ma bis zuim Ural ist das mit 1000%iger Sicherheit Ausreichend.
In Skandinavien oder Zentral Europa sehe ich da auch keine echten Probleme ausser das man evtl. ma nicht bilig tanken kann.

Wie kritisch ist das erfahrungsgemäß in Afrika, Südamerika etc. Was habt ihr da für Erfahrungswerte??
Wie gesagt wurscht was die Kiste braucht nur wieviel Diesel m muß wirklich (natürlich Fahrzeugabhängig) vorgehalten werden damit nix pasierren kann.

Tschau Torsten
#66660
Hallo Torsten,

dass ist eine Frage des Stresspegels. Ich kann nur für Europa und Afrika berichten. In Afrika ist das Preisgefälle zwischen din Staaten manchmal so groß, dass die Fähigkeit zu bunkern, die Reisekosten erheblich beeinflußt.
Viel lästiger ist dort die mangelhafte Logistik. Da kann es passieren, dass du zwei Wochen in einer Oase auf Diesel wartest, obwohl es sich um ein ölförderndes Land handelt. Oder in machen Ländern gibt es Diesel nur auf dem Schwarzmarkt von Zweifelhafter Qualität. Da war ich om meinen Aktionsradius von 3500km manchmal froh.
Ein Wochenendtrip nach Livigno (¤ 0,705/L) reicht mir dann auch übers Jahr. :D

Gruß

Franz
Zuletzt geändert von unimurr am 16.06.2005, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
#66668
Hallo,

ich denke auch, dass eine Reichweite von rund 1000 km für die meisten Bedürfnisse ausreichend ist und halte grosse und damit schwere Dieseltanks für eine Belastung, welche oftmals nicht notwendig ist.
Allerdings ist es gut, wenn man kurzfristig für einzelne 'Mangeletappen' den Dieselvorrat flexibel auf sagen wir 2500 - 3000 km Reichweite aufstocken kann. Ich habe mir zu diesem Zweck faltbare Wassersäcke der Schweizer Armee besorgt und gehe davon aus, dass diese für den seltenen Einsatzzweck ausreichend und praktisch sind. Bei Nichtgebrauch (also fast immer) sind diese zusammengefaltet in einer Staubox und nehmen kaum Platz weg. Zudem wiegen diese Gummi-Säcke fast nichts. Bei Gebrauch werden diese mit Diesel gefüllt und nacheinander in den Tank entleert.

Viele Grüsse,

Jürgen 'Lassie'
#66672
Hallo Torsten,
ich nehme auf Touren abseits der Straßen gerne doppelt so viel mit, wie ich unter schlechten Bedingungen brauchen werde. Dann gibt es immer noch einen Weg zurück, wenn am Ziel die Tanke trocken ist. Die auch in Europa deutlichen Unterschiede im Preis rechtfertigten die restlichen Tanks. Leere Tanks wiegen eigentlich auch eher nichts im Verhältnis zum GG und machen sich schnell bezahlt. Weil ab 1000 l die Gefahrgutverordnung gilt, passen bei mit 995 l rein. Sie sind selten voll, aber wenn es zu einem guten Preis geklappt hat, geht´s mir gut.
Grüße, Ingolf
#72108
1200 km auf Europäischen Straßen sind schon nicht schlecht. Aber was ist wenn der Weg durch schweres Gelände zur nächsten Tanke führt?
Lasst uns mal schnell rechnen:
Fahrt im schweren Gelände (Wüste, Dühnengürtel) = 2 bis 3-facher Verbrauch, also Reichweite nur noch ca. 500 km.
250 km hin durch die Wüst, feststellen das es diese Woche keinen Sprit gibt, wieder 250 km zurück oder weiter... Ende!

Meine 2 x 300l sind in Deutschland auch nie voll aber auf Fernreisen Reserve zu haben und dann noch notfalls jemandem 50L abgeben zu können ist schon besser.

Ach ja, ein Wochenendtrip mit dem Mog nach Luxemburg (ca. 200km) und ich brauch in den nächsten Wochen mit meinem Passat (auch Diesel) nicht mehr zu den örtlichen Abzockern...

Moin. Ich habeden Burgmannring ersetzt und die Kur[…]

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