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Verfasst: 09.05.2005, 18:19
von snakewheels
Hallo
@ Franz
Du schreibst auf Deiner Seite das man bei einer Pumpe mit RQV Regler aus einem LKW den Ölfilter umbauen muss um die Pumpe verbauen zu können.
Allerdings soll die Pumpe aus dem U1300L ohne Probleme und Umbau passen.
Ich hab ne Pumpe aus letzt genannten Unimog Modell zum Einbau hier liegen. Aber mit RQV Regler wie beim LKW. (Was laut TDV richtig ist:)
Was ist denn nun mit dem Ölfilter???
Gleichzeitig noch eine bitte an Werkstatt Handbuch Besitzer der Baureihe 435. Ich bräuchte das Schnittbild des RQV Reglers mit Erklärung was im Kapitel 7 des Buches zu finden sein müsste.
Bitte an:
snakewheels@aol.com
Schon mal Danke an alle.
Gruß
Thomas
Verfasst: 09.05.2005, 18:59
von unimurr
Hallo Thomas,
meines Wissens wurde an den Bundeswehr U1300L der EP-RSV-Regler verbaut, wie ihn auch die 406/416 haben. Alle Bundeswehr U1300L, die ich bisher gesehen habe, hatten auch diesen Regler. Aber ich bin kein 435er Spezialist, noch nicht

und lasse mich gerne belehren.
Der Ölfilterumbau bezieht sich auf 406/416 und muss definitv bei einer EP mit RQV-Regler gemacht werden. Das größere Reglergehäuse überschneidet sich mit dem Orginal- Olfilter.
Gruß
Franz
Verfasst: 09.05.2005, 19:08
von Helmut Schmitz
Für die Sonderfahrzeuge BW gibt es die Nachrüstung auf rücklaufsichere EP SA 16457. Dann ist der RQV-300-1425 AB 740L verbaut.
Verfasst: 09.05.2005, 19:56
von AndreasU1300
Hallo
In der Datenkarte steht der Code M14 für eine EP mit RQV-Regler.
Die DC Codes müßten ja für alle Modelle gleich gelten, ODER ?
Gruß Andreas
Verfasst: 09.05.2005, 20:01
von u421.cabrio
hi leute
mein vater hat mir heute erzählt das unser 403 damals immer 125ps hatte.
zum schluss aber nicht mehr weil der motor beim maishäckseln verreckt ist.
wie siehts denn beim 406 aus kann man da auch einen 4 schaar drann hengen wenn der 125ps hat?
mfg michael
Verfasst: 09.05.2005, 20:03
von snakewheels
Hallo
In der TDV vom U 1300L (1984) steht nur die Pumpe mit dem RQV Regler drin Bez. RQV 300-1425 AB 740 DL.

was mit meiner Pumpe überein stimmt.
Gruß
Thomas
Verfasst: 09.05.2005, 20:23
von unimurr
@ Thomas,
willst Du Information, wie Du deine Pumpe mit RQV-Regler in den 416 bringst, oder willst Du rechthaben bei dieser unnützen Diskusion, welcher Regler in den BW-U1300L verbaut ist.
Überlasse die Frage doch den Leuten, die sich mit BW-U1300L auskennen. Die gibt es doch hoffentlich hier?
Du hast von mir eine klare Aussage hier und auf meiner Seite zum 416 und wenn Du es nicht glauben willst, dann mache Deine Erfahrung selbst. Musste ich auch vor 20 Jahren. Da gab es kein Forum.
Gruß
Franz
ps. habe gerade imTabellenbuch nachgeschaut, dort steht beim Baumuster 435.115 der Motor OM352 BM 353.961 mit Regler EP/RSV350.....
aber wie gesagt, ich weiß es nicht und beziehe mich auf die Literatur.
Also U1300L- Fachleute, meldet euch und stellt richtig.
Verfasst: 09.05.2005, 21:40
von snakewheels
Hallo
@ Franz
Ich denke nicht das ich einer Deiner Ausagen in Frage gestellt habe was den Umbau im 416 anbelangt. Höchstens habe ich sie hinter fragt.
Interessieren würde mich nur eine Aufklärung in Bezug auf Standart im BW U1300L. Ich habe selber Jahrelang einen im Ehrenamt (THW) gefahren und bin mir sicher das dieser auch einen RQV Regler hatte.
Aus diesem Grund und auf bezug meiner zur Verfügung stehenden Literatur spreche ich hier gegen Deine Meinung was das angeht. Obwohl das Tabellenbuch dem Wiederspricht wie ich auch eben gesehen habe.
Zum Thema hält das Getriebe mehr Leistung aus will ich nur sagen das Daimler sicher nicht das Teil so konstruiert hat das es direkt bei 20 PS oder ein paar Nm mehr auseinander fliegt. Das hängt zum großen Teil vom Nutzer ab. Die große Anzahl von Getriebe anfragen hier im Forum beweist das es keine Leistungsteigerung braucht ums kaputt zu kriegen. Genau so gut wird manch einer mit "aufgedrehter" Pumpe ewig ohne Probleme fahren.
Gruß
Thomas
Verfasst: 09.05.2005, 22:24
von Markus-Schaller
@snakewheels
kann dir die benötigte Schnittzeichnung des RQV-Reglers zufaxen (für mich leichter) oder abfotographieren und zumailen.
Markus
Verfasst: 09.05.2005, 22:30
von unimurr
@Thomas,
es ist ja auch ohne Belang. Du kannst die Doku für den Einbau haben, Sag mir Bescheid, wenn Du sie möchtest.
Die große Anzahl von Getriebe- Anfragen hier im Forum beweist dass es keine Leistungsteigerung braucht um Es kaputt zu kriegen. Genau so gut wird manch einer mit "aufgedrehter" Pumpe ewig ohne Probleme fahren.
da hast du wohl recht. Hirn beim Fahren ist durch nichts zu ersetzen, außer durch Hirn.
Gruß
Franz
Verfasst: 10.05.2005, 09:31
von Matthias
@ Michael
Einen Vierscharpflug am 406er kann ich mir nur schwer vorstellen. Gut ich habe bis jetzt nur Gassner Pflüge gefahren. Mit dem Dreischar wäre es vielleicht noch gegangen (aber nur mit Frontballast). Den Gassner Vierschar können wir nur noch mit dem großen Ferguson (6280: 7t Leergewicht, 135PS) und nur mit angebautem Frontlader heben. Pfügen geht effektiv nur wenn dann noch 600Kg Frontballast hinzukommen. Also 406 und Vierschar ? Nur wenn der Pflug so ein Spielzeug ist...
Mein 406er hat ja auch eine leicht gesteigerte Leistung, aber so schwere Bodenbearbeitung packt er doch nicht - weil irgendwann ist er mal zu leicht, die Räder drehen durch.
Gruß Matthias
Verfasst: 10.05.2005, 18:34
von beneU406
Auch wenn wir hier ein bisschen vom Thema Tuning abschweifen, bin ich trotzdem der Meinung, dass der 406er nicht unbedingt zum schweren Ackereinsatz geeignet ist.
Aufgrund des geringen Gewichts und der, wenn auch modifizierten Motorleistung, ist er einfach zu klein.
Der 406er ist halt kein 200ps gerät.
Verfasst: 13.05.2005, 08:24
von beneU406
Gisbert Hindennach stellt in seinem neuen Buch "UNIMOG Geländefahrschule" +DVD mehrere Unimogs im schweren Geländeeinsatz vor und erklärt die besten Methoden, um gewisse brenzlige Situationen professionel zu bewältigen.
In dem Film/Buch hat er unteranderem einen U1300L mit 190kW, eine 418er Cabrio mit 147kW und einen 417-U900 mit 206 kW.
Die Fahrzeuge wurden alle von den Gebrüdern Hellgeth, die übrigens auch aktiv an Film und Buch mitgewirkt haben, aufgebaut.
Der 417 sieht aber dank kurzem Radstand und 406er Cabrio-Fahrerhaus gewisse Ähnlichkeit mit einem 406er.
Wer hat das Buch/Film gesehen oder gelesen und was sind eure Meinungen dazu? Immerhin sind 206kW in einem 3.2t ziemlich viel. Das wird auch anschaulich dargestellt, WAS man mit soviel Kraft machen kann.
Grüße
Bene
Verfasst: 15.05.2005, 00:03
von snakewheels
Hallo
Was der Gisbert Hindennach auf der DVD für Fahrzeuge vorstellt sind reine Wettbewerbsfahrzeuge für Off Road Rallyes und Trophys.
Mit einen Arbeitsgerät haben die Fahrzeuge gar nichts mehr zu tun.
Mal von dem 411er abgesehen.
Der 417 besitzt einen aufgeblasenen 366er Motor und das 417er Getriebe was bei weitem mehr verträgt wie das 406 Getriebe. Das Drehmoment von dem Motor wird übrigens bei etwa 1000Nm angegeben.
Gruß
Thomas
Verfasst: 15.05.2005, 01:34
von Bernd-Thomes
Hallo,
im Agrarbereich würde ich wegen des Getriebes und des Antriebsstrangs eher vorsichtig sein.
Dort wirken bei Zugarbeit besonders bei Untersetzung enorme Kräfte. Die werden in anderen Bereichen nie so extrem auftreten.
Weshalb soll hinter ein 406 ein wie oben beschriebener Pflug wenn der auch schon mit 80 PS Schlepper nicht zu bewältigen ist.
Auf unsere Böden im Emsland würde es sicher kein Problem mit einem 4-Schar Pflug geben. Und es ist ja auch kein Problem den Unimog schwerer zu bekommen.
>Arbeit = Kraft x Weg
somit könnte man sogar mit dem 421 Pflügen sofern man das Gewicht aufrüstet.
Gruß
Bernd Thomes