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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#526645
Hallo

Herbert kommt aus Ösiland, dort ist die Situation vollkommen anders. Eure Ratschläge mögen hier sicherlich funktionieren, aber nicht in den Alpen.
#526655
Hallo,
Derschlimmeroland hat geschrieben:ich verstehe die Problematik nicht. Bin mit meinem 406 (Zugmaschine) auf eine geeichte Waage gefahren. Prüfgewicht= 3370 kg.
Ok, das Fahrzeug war dabei sicher voll getankt und auch sonst komplett. Wenn's nicht vollgetankt war, ist die Wiegung entsprechend zu korrigieren.
Derschlimmeroland hat geschrieben:Danach zum TÜV. Wiegeschein wurde nicht bezweifelt. Daten im Fahrzeugschein entsprechend eingetragen. Der Prüfer hat keine Zirkuselefanten o.ä. mit 20% Zusatzgewicht gesehen.
Er hat aber aufs Leergewicht sicher nochmal 75kg für den Fahrer draufgerechnet, das ist doch hoffentlich in den 3370kg schon berücksichtigt, dann hat dein Mog beachtliche 130kg Zuladung für Beifahrer, Ladung usw., sofern du als Fahrer nur 75kg wiegst. Wenn du selbst schwerer bist, musst du dein Mehrgewicht auch noch einrechnen. Hat er die 75kg nicht berücksichtigt, bleiben für Fahrer, Beifahrer und Ladung zusammen nur 130kg. Das dürfte bei 2 Erwachsenen auf den Sitzplätzen schnell überschritten sein.

Dass an einem solchen Fahrzeug dann weder ein Kraftheber noch irgendwelche Anbaupunkte für sonstige Zusatzgeräte bzw. Anbaugeräte verwendet werden können (sofern vorhanden), ohne dass das Fahrzeug überladen ist, sollte klar sein. Auch mit einer Anhängekupplung wird es schwer, selbst ein Mehrachsanhänger hat zumindest das Deichselgewicht als Stützlast, ein Zentralachsanhänger wird bei solch einer Nutzlastreserve wohl nicht mehr angehängt werden können ohne das zul. Gesamtgewicht zu überschreiten. Von der Verwendung der (Hilfs-)Ladefläche will ich erst gar nicht reden. Eine sinnvolle Verwendung im Straßenverkehr ist so eigentlich nicht mehr möglich, daher kann ich auch die 20%-Regel bei solchen Fahrzeugen verstehen. Das hat auch absolut nichts mit Zirkuselefanten zu tun. Da reicht schon ein Beifahrer in der 100kg-Klasse.

Gruß,
Michael
#526731
Ruf docheinfach mal im Museum bei der Alttypenberatung an.
Wer, wenn nicht die kann dir da rechtsverbindlich helfen?

Dafür gibt es das Angebot und im Museum hat man auch Zugriff auf ein recht großes Archiv....

Viel Erfolg und berichte was daraus geworeden ist!

Daumengedrückte Grüße
Michael
#526752
Hallo Michael
Wer, wenn nicht die kann dir da rechtsverbindlich helfen?
das Museum kann niemanden rechtsverbindlich helfen, erst recht nicht in Östereich, rechtverbindlich kann nur der Herstelle bzw Importeur.
Beim letzten Fall hat der (östereichische) Kollege das Werk angeschrieben, die entsprechende Bescheinigung (es drehte sich um das Datenblatt) wurde dann allerdings vom General-Importeur ausgestellt.
Allerdings könnte die Alttypenberatung , und da gebe ich dir vollkommen recht, diese SA, sofern es diese gab, ermitteln.
#527290
Hallo!
Mit einigen Mühen haben wir die Typisierung geschafft.
Mit einer Bestätigung vom Importeur, dass der Unimog nach Einbau entsprechender Vorder- und Hinterfedern folgende Lastwerte aufweist : Gesamtgewicht 3500 Kg
Achhöchstlast vorne 2000 Kg
Achshöchstlast hinten 2000 Kg
wurden im Typenschein die entsprechenden Änderungen eingetragen.
#527296
Super Herbert

Ein Kampf mit den Behörden es lohnt sich doch hartnäckig zu bleiben !
Hab dies auch noch vor mit meinem Oldtimer ( FIAT ) am 10.12 bin gespannt was er dazu meint !
( Einzelgenehmigung und Zulassung als Historisches Fahrzeug wär mein Ziel )

Na dann gute Fahrt !

Gruss Ingo

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