Unimog-Community

Hallo zusammen!

Mein U406 aus Bj. 1970 hat eine Getriebeschaltplatte mit 2x4 Gängen. Dabei gibt es eine "Zwangsbetätigung", die den Hebel "Gruppenwahl" in die langsame Ganggruppe schaltet beim Schieben des Hebels "Fahrtrichtung" in die Stellung "Rückwärts".

Dies führt dazu, dass man auch im "zivilen" Betrieb immer in die langsame Gruppe wechseln muss (entweder durch die beschriebene "Zwangsbetätigung", oder durch zwei getrennte Handgriffe), sobald man rückwärts fahren muss. Will man dann wieder in "schnell" vorwärst fahren, muss man auch zusätzlich den Gruppenhebel jedes Mal nach "schnell" stellen.

Frage: Ist diese Zwangsbetätigung aus "Sich des Getriebes" eigentlich notwendig (ist das also Getriebe-intern vorgegeben), oder ist das nur eine "Angelegenheit der Schaltplatte"? Falls Zweitens stimmen sollte - kann man das umbauen und diese "Zwangsbetätigung" in der Schaltplatte beseitigen?

IMHO kann man in neueren Unimogs (1300?) auch alle Gänge vorwärts und rückwärts nutzen? Der 5. Gang im U406 (also der erste Gang in der schnellen Gruppe) ist auch kurz genug, um ihn als Rückwärtsgnag zu nutzen, finde ich.

Ansonsten finde ich 2x4 gut!

Gruß - Claudius

Hallo Claudius

Das muss so - ansonsten gäbe es Zahnsalat im Getriebe....

Gruss Norbert

Hallo Norbert.

OK - danke.

Gruß - Claudius

Hallo

Claudius hat geschrieben: Ist diese Zwangsbetätigung aus "Sich des Getriebes" eigentlich notwendig (ist das also Getriebe-intern vorgegeben),

ja, das Rücklaufrad läuft über die Vorstufenwelle, die auch die Untersetzung die Geländegruppe bewirkt. In der Straßengruppe ist diese Stufe ohne Funktion, d.h. es gibt auch keine Rückwärtsgänge in der Straßengruppe.
Beim UG3/x wirkt die Wendeschaltung an anderer Stelle, dadurch sind alle Gänge auch in der Rückwärtsgruppe fahrbar.