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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#543063
Hallo Phillip
zuerst einmal gibt es grundsätzliche Unterschiede zw Zweiwege-Arbeitsmaschinen für die Gleispflege und Zugfahrzeugen (Rangierlock-Ersatz).
Dann gibt es Unterschiede zwischen Zweigweg/Leichlingen, Zagro/Bad Rappenau-Grombach und Ries/Bruchsal.

Es wäre für deine Frage also von Bedeutung, welche Variante bzw Führungstechnik überhaupt verbaut ist.
#543064
Hallo,

wie Helmut schon schrieb, ist das eine Frage der Ausführung. Abbauen kann man vieles, umbauen zu "Einwege" natürlich auch. Ob du Teile zur Ümrüstung brauchst, hängt auch wieder davon ab, wie das Fahrzeug gebaut ist und was du haben willst. Oftmals sind z.B. spezielle Bereifungen auf den Fahrzeugen, teils auch mit speziellen Felgen. Es können je nach Ausführung andere Aufbauten (z.B. kurze Pritsche) drauf sein. Die Bremsanlage wird üblicherweise keine LKW-Anhängerbremse sein. Ankuppelpunkte können anders sein, so dass du zum Anhängerbetrieb eine andere AHK, evtl. auch eine andere Frontstoßstange brauchst. Es können natürlich auch Dinge verbaut sein, die nach dem Ausbau unschöne Löcher im Fahrerhaus hinterlassen (3-Licht-Beleuchtung, Klingel, weitere Bedieneinrichtungen usw.). Oftmals wurden Mogs für Zweiwegebetrieb mit Wandler ausgerüstet. Den umzurüsten auf normale Kupplung wäre schon aufwändiger, wenn man das will.

Gruß,
Michael
#543126
Hallo Philipp,

willst Du Dir das wirklich antuen? Seit gut 20 Jahren besitze ich meinen U 416 als 2-Wege-Unimog und bin damit zufrieden, komme allerdings auch aus dem Eisenbahnbereich.

Demontieren lässt sich vieles, wie andere Nutzer schon schrieben bleiben diverse Befestigungsbohrungen zurück, die evtl. unschön aussehen. Wenn deiner einer Waggonbremsanlage hat, erkenntlich an den Zusatzluftbehältern, dann besitzt er auch eine LKW-Bremsanlage für Straßenanhänger, so das man auch Anhänger bewegen kann. Auch der Eingriff in die Hydraulik- und Druckluftanlage sollte bedacht werden, hier fallen etliche Ventile, Schieber und Rohrleitungen weg. Ebenso sind spezielle Felgen für den Schienenbetrieb vorhanden. Ein Einsatz im Gelände ist mit einer 2-Wege-Einrichtung jedoch nicht möglich. Also, den Rückbau gut überlegen.

Gruß von Michael
#543131
Hallo Philipp,

mein 406-121 war ein Zweiwege-Mog. Wurde allerdings schon von den ein/zwei Vorbesitzern entkernt. Was aber dran blieb - und da bin ich froh drum - sind die Haltegriffe an der B-Säule. Damit ist das gern etwas fummelige Einsteigen in den 406 eine Leichtigkeit - also las die Dinger auf jeden Fall dran (falls sowas dran ist).

mfG
Axel
#543177
Hallo Philipp

Ich habe vor 2 Jahren an einen 406 die 2 Wege Einrichtung abgebaut. Das geht mal abgesehen davon das die Teile alle sehr schwer sind recht einfach. Für die Entfernung der Hydraulik Einheit brauchte ich nur ein Blindstopfen um die Leitung von der Pumpe zu verschließen. Alle elektrischen Bauteile und Anzeigen ließen sich ebenso gut ausbauen wie die Mechanik . Allerdings blieben im Armaturenbrett wie auch in der Rückwand einige Löcher zurück welche ich dann noch verschließen musste. Die Räder mit den eingezogenen Felgen und 10.5 er Reifen habe ich gegen 14.5er MPT81 getauscht. An der Bremsanlage brauchte ich keine Hand anlegen da hier nur die Standard Luftkessel verbaut waren.
Mein Fazit ist das es ein ganz Neues Fahrgefühl ergeben hat. Ist ja auch kein Wunder wenn der Unimog um mehr als eine Tonne Einsen leichter geworden ist.

VG Andreas
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