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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#562656
Hallo,

da ich meinen Unimog ganz auseinander nehmen möchte, will ich demnächst den Motor und Getriebe als eine Einheit mit dem Deckenkran heraus heben.
Fahrerhaus, Pritsche, Leitungen und Hinterachse, etc, sind schon raus.
Am kommenden langen Wochenende komme ich wieder zum Unimog und dann soll's mit der Vorderachse weiter gehen. Zum Ablauf habe ich schon das Werkstatthandbuch an den entsprechenden stellen gelesen und auch im Forum geschmökert, sowie mir den Artikel zum Getriebewechsel bei den Oberbayrischen Unimogfreunden angeguckt.

Mein Unimog hat das G Getriebe mit Getriebezapfwelle für 540/1000U. Die Welle nach hinten natürlich ab und bei der nach vorne hat der Vorbesitzer für mich schon den Ausbau in weiser Voraussicht durchgeführt.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich mit eingebautem Zapfwellengetriebe an die obere Schraube für die Schubkugel kommen soll, da da kaum Platz dazwischen ist. In der Anleitung finde ich leider nichts dazu, da steht ja auch nichts vom Nebenantrieb abbauen.
Gibt's da einen Trick, für mehr Platz oder so oder muss ich den Nebenantrieb einfach abbauen?

Zu dem Artikel der Unimogfreunde habe ich auch noch eine Frage: Da steht, dass man die Distanzscheiben mit einer Säge in zwei Hälften teilen soll und mit Dichtmasse einsetzen. Macht das Sinn, bzw was ist die Idee dahinter.




Schlussendlich zu meiner Nebenfrage bezüglich des festen Fahrerhauses. Auch wenn ich noch weit davon weg bin an der Hütte zu arbeiten, ich das nachfolgende wahrscheinlich auch nicht tun werde, ist mein Interesse trotzdem geweckt, das zumindest zu wissen: Und zwar, habe ich ja noch ein Fahrerhaus ohne die runden Seitenscheiben an der Rückseite, aber die "Löcher" sind ja anhand der Blechform erkennbar. Ist es möglich, bzw realistisch umsetzbar? Ist das ein Fall von Loch sägen, Scheiben und Dichtungen irgendwo auftreiben und dann einsetzen? Oder ist das doch komplizierter, mit großer Chance sich sein Fahrerhaus zu versauen?



Gruß

Sebastian
Dateianhänge:
Unimog Zapfwellengetriebe.jpeg
Unimog Zapfwellengetriebe.jpeg (264.29 KiB) 781 mal betrachtet
#562672
Hallo Sebastian,

habe vor ca. 11/2 Jahren das selbe Projekt wie du angefangen, komplett Restauration U 421 Cabrio.
Zu deiner Frage mit dem Nebenabtrieb, ABBAUEN, und die Öffnung am Getriebe mit einer Platte verschliessen,
um beim anschliessenden " Hochdruckreinigen" kein Wasser oder Fremdstoffe ins Getriebe zubekommen.
Fahrerhaus steht bei mir auch noch an :fluch
Kann Dir gerne auch Bilder :cam von der Zerlegung meines Mog`s schicken.
Bin z.Z. langsam wieder am Zusammenbauen :roll:
#562678
Hallo Jürgen,

vielen Dank für die Antwort. Dann weiß ich ja jetzt bescheid, dass es wohl nicht anders geht und werde es wohl so machen müssen.

Ich bin auch fleißig meine Bilder am machen beim auseinander bauen. Wenn's beim zusammenbauen Probleme gibt, werde ich vielleicht drauf zurück kommen - falls ich mich dann noch dran erinnere. Das wird ja wohl noch ne weile dauern.


Gruß
Sebastian
#562688
Bert321 hat geschrieben: 12.06.2022, 19:11 das trennen der Distanzscheiben hat den Vorteil das man beim Einstellen des Spieles der Schubkugeln
die Kardanwellen nicht abschrauben muss. Die Schnittstellen dann aber horizontal einbauen.
Hallo Bert,

das ist natürlich dann clever das so zu machen.

Gruß
Sebastian
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