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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#511566
Martin,
genau richtig getroffen
:spitze
Ich war seit meinem vorherigen Beitrag nicht mehr online, daher konnte ich das nicht eher konkretisieren.
UFH hat geschrieben:
Du bist doch tief in der Traktorszene verwurzelt, kennst du da eine Quelle für Bilder von solchen Ausstellungen und Vorführungen?
Die verlässlichste Quelle für Fotos von einem Unimog-Stand auf dem ZLF-Stand wäre zuallererst das zeitgenössische Werbematerial von DB inklusive des Unimog-Heft´l. Nicht selten finden sich in solchen Unterlagen dann Berichte von Messen und Werbeveranstaltungen.
ABER: Wie willst du deinen Unimog auf einem möglichen Foto mit mehreren Unimogs auf einem Messestand identifizieren?

In manchen allgemeinen landwirtschaftlichen Zeitschriften aus der Zeit sind auch Berichte über die Messen, oft jedoch mit nur sehr wenigen Bildern versehen. Und wenn, dann sind die Neuheiten abgebildet, oft sogar auf Werksbildern und nicht auf der Messe fotografiert.
Damals wurde allgemein noch nicht so viel Fotografiert. Ich suche selbst seit Jahren Fotos von einer John Deere Produktpräsentation von 1972, bei der in Zweibrücken sogar der CEO von JD anwesend war. Es war eine Maschine damals bereits als Oldtimer ausgestellt, die sich heute in unserem Besitz befindet. Bis heute hab ich kein einziges Foto davon aufgetan, weder im JD-Archiv noch bei irgendeinem Händler der seinerzeit dabei war - auch wenn ich da noch lange nicht alle Händler von befragt hab.
In unseren Archivbeständen hier sind jedoch auch nur verhältnismäßig wenige Messefotos vorhanden, der überwiegende Teil stammt von Feldvorführungen, Versuchen oder sind Werksbilder.
Weinfurtner hat geschrieben: Nur kann zumindest das Fahrerhaus nicht besonders lackiert gewesen sein, da ist schon das zweite drauf und auch das rostet bzw hat gerostet und musste schon vor ca 20 Jahren geschweißt werden. Beim Rahmen und dem Rest könnte es stimmen, das ist alles eigentlich makellos, gab bis auf Kupplungswechsel nie besondere Reparaturen.
Eine besondere Rostvorsorge wird für ein Messefahrzeug ganz sicher nicht stattgefunden haben. Es wird eben höchstens der Meister selbst mit etwas mehr Vorsicht lackiert haben, um die Oberfläche am Ende schön glatt zu haben. Und hinterher wurde möglicherweise noch mal poliert.

MfG
Fabian
#511579
Hallo Fabian,

leider habe ich weder solches Werbematerial noch das Unimog-Heft´l :(
Dass es damals relativ wenige Bilder gab, glaube ich sofort; Mein Opa zB. war in dieser Zeit über 20 Jahre mit mehreren Unimog 401 und 411 im Wald tätig, und Bilder gibt es davon... keine :lol: :?
In unseren Archivbeständen hier sind jedoch auch nur verhältnismäßig wenige Messefotos vorhanden, der überwiegende Teil stammt von Feldvorführungen, Versuchen oder sind Werksbilder.
Das wäre auch interessant! Hättest Du auch welche von einem 411er wie unsrer mal war? Ich meine, dass es von genau einem Unimog auf genau einer Messe kein besonderes Bild geben würde, war mir irgendwie klar. Aber vielleicht gibt es was ähnliches?

Das mit dem Polieren ist wahrscheinlich, heute noch ist es anscheinend so, dass die Vorführer bei kleinsten Verschmutzungen von einer Fachfirma komplett gereinigt werden... :D

Gruß,
Ludwig
#516584
UPDATE

Servus miteinander! :mog3

Die Recherchen sind ja fast zum Erliegen gekommen, aber ich habe gerade durch Zufall was entdeckt, was ich schon früher hätte erkennen müssen..

Die Motornummer auf der Datenkarte und die am Mog stimmen überein! Bisher hatte ich immer gedacht, das wäre ein Austauschmotor aus einem Mähdrescher, ist auch rot statt schwarz lackiert... Auf der Karte steht auch, dass er wohl am 162. Arbeitstag 1966, also um den 16. August gebaut wurde, Nationale wurden aber erst acht Tage später ausgefertigt, die Karte hat einen Stempel vom 25. August.
Die Motornummer ist per Hand eingetragen auf der Datenkarte, der Rest bis auf Kunde und Vermerke nicht..

Daraus ziehe ich folgende These:
Der 411er wurde zunächst ohne Motor für Versuche gebaut, die dann verworfen wurden.. Dann stand er ein paar Tage rum und wurde nach Bayern verkauft, wobei er zuvor aber noch auf dem ZLF ausgestellt werden sollte..

Ja, ich weis, eine gewagte These.. aber möglich? Jedenfalls stehen auf der Datenkarte noch komischere Sachen: SA: Felgen 9x18, aber Bereifung: 4-Fach, 7,5x18 Conti.. Verstehe ich nicht so recht :?

Vielleicht weiß ja einer Von Euch mehr :D

Btw: Wenn ich fragen darf, kommt hier jemand aus/um Peisting (irgendwo bei München), ich würde gerne zwecks Nachforschung den Erstbesitzer (Ahnen) finden, um die Geschichte unsres 411ers ein Stück weiter zu erforschen 8)

Gruß,
Ludwig

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