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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#9922
Wär doch super sag Bescheid ob es klappt, mit ein bischen Glück sind dann auch die ersten Abgüße von den Getriebeölöwannen fertig.
Ansonsten mal sehn was ich dir zeigen kann.

Tschau Torsten
#10027
@ Ulli und Zyko-planen:
ganz blöde Frage (vielleicht): wurden die Steuerzeiten bei der Zylinderkopfmontage wirklich richtig eingestellt, kann die Steuerkette evtl um einen Zahn falsch sitzen?
Meines Erachtens kann eine höhere Verdichtung nicht zu schlechterem Motorlauf führen, vor allem nicht bei der Brennraumform des Unimog (sofern die ähnlich der Form des 220S Heckflossen-Benzes ist). Ich hab mir gestern extra nochmal einen solchen ausgebauten Zylinderkopf unter die Lupe genommen. Durch Abfräsen des Zylinderkopfes wird die Brennraumform nicht massgeblich verändert, der originale Zyko ist sowieso im Bereich des Einlassventils bündig mit der Dichtfläche und der Brennraum selbst ist eine ziemlich tiefe Mulde im Bereich des Auslassventils. Durch Abfräsen wird lediglich die Tiefe der Mulde leicht reduziert, die BR-Form bleibt aber erhalten (im schlimmsten Fall wird ein leicht verrundeter Übergang zwischen besagte Mulde und der Dichtebene etwas kantiger, wenn ich mir aber die Toleranzen der 6 Brennräume ansehe, sollte das eigentlich nicht ins Gewicht fallen).
Folglich sollte der Brennverlauf nicht signifikant anders ausfallen, sofern du unterhalb der Klopfgrenze bleibst, und somit muss bei ansonsten unveränderten Einstellungen das Gemisch bei einem leicht verbesserten Wirkungsgrad abbrennen.
Ausserdem wird sich die Verdichtung durch das Abfräsen sowieso kaum geändert haben, wenn du vorher (geometrisch) 7 hattest so dürften es jetzt bestenfalls 7,5 sein. Ich schätze auch mal, dass die bei den Unimogfreunden beschriebene Verbesserung in erster Linie aus einer erhöhten Kompression resultiert, die ihre Ursachen wohl eher in einem besseren Schliessen der Ventile hat als in einer Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses.
Ich bin fest davon überzeugt, dass dein Problem nicht aus der erhöhten Verdichtung resultieren kann, aber ich kann mich natürlich auch irren...
Grüsse,
Claus.
#10029
Hallo Claus,
die Kompression der einzelnen Zylinder lag vor der Modifikation zwischen 7 und 7,5. Nach dem Umbau liegt sie gleichmäßig auf 8,5 auf allen Zylindern. Neben dem Abplanen wurden die Auslaß-Ventilführungen erneuert und alle Ventile neu eingeschliffen. Die Grundeinstellung des Nockenwellenantriebs wurde überprüft und ist ok.
Gruß Ulli
#10030
Hi Ulli,
das mit der Kompression und der Verdichtung passt ja ganz gut zusammen. Nachdem die Ventile nun besser schliessen und kein Gas mehr beim Verdichten verloren geht, kommt dein Motor durch die Erwärmung der Gase beim Komprimieren auf einen höheren Kompressionswert als es eigentlich seine geometrisches Verdichtungsverhältnis erlaubt. Du dürftest wohl so ein Verdichtungsverhältnis von 7.5 erreicht haben.
Aber das Problem mit dem Motor erklärt das leider immer noch nicht.
Weitere Ideen:
Ausgeschlagene Zünverteilerwelle, falsch eingestellter Schliesswinkel und natürlich Zündzeitpunkt hast du sicherlich schon geprüft. Fährst du mit dem BW Verteiler oder mit einem anderen? Die Zündkerzen haben auch die richtige Gewindelänge? Klemmt die Klappe im Abgaskrümmer und erhöht den Strömungswiderstand im Abgasstrang? Ist die Zylinderkopfdichtung richtig oder deckt sie vielleicht einen Teil des Brnnraumes ab (sollte eigentlich nicht möglich sein, nachdem der Unimog die kleinste Bohrung hat)? Sind die Ventile richtig eingestellt (muss eigentlich sonst würde es recht laut klappern)?
mehr Ideen hab ich spontan nicht mehr,
Grüsse,
Claus.
#10047
Hi Claus,
Zündung und Vergaser habe ich von der \"Werkstatt meines Vertrauens\" - ehem. BW-Kfz-Meister, der mir den Motor auch vorher immer schon top eingestellt hat - einstellen lassen, 2 mil. und 1 zivilen Verteiler und 2 mil. Vergaser getestet, bei allen das gleiche Phänomen, ab 3000U/min bricht die Leistung unter Last ein. Die Klappe der Vergaserheizung werde ich mal prüfen, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie offen ist, denn unterhalb +5° zeigt er bei längerer Vollgasfahrt schon wieder die typischen Anzeichen von Vergaservereisung.
Gruß Ulli

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