- 29.08.2012, 22:46
#391602
Hallo,
ich habe einen 411er gestern aus der Schweiz geholt (Bj. 1961). An der Grenze wollte der deutsche Zoll den Kleinen nicht als Oldtimer anerkennen (die wollten uns sogar zunächst nicht einreisen lassen, da ich keine Fahrzeugpapiere, nur den Kaufvertrag hatte) und haben von mir 19% Mwst. verlangt. Alles Reden und die Inaugenscheinnahme (die hatten noch keinen kurzen 411er gesehen) hatte keinen Zweck. Der Unimog hätte zwar das Alter (älter als 30 Jahre) aber wohl keine Bedeutung in der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands gehabt. Eigentlich hätte ich ja lachen müssen, aber nach 3 Stunden an der Grenze (die Schweizer hatten zuvor Schwierigkeiten gemacht, da ich keine Fahrzeugpapiere hatte; Unimog wurde von denen ebenfalls in Augenschein genommen und ich wurde wegen einer Nummer, die sie unbedingt eintragen mussten, gefragt, ob ich Lebensmittel auf der Pritsche transportiere. Ich habe dann gefragt, was das für Konsequenzen für mich hätte und erhielt zur Antwort: keine. Daraufhin habe ich gesagt: Ich transportiere Lebensmittel!!!) war mir nicht mehr zum Lachen zumute. Es geht einem natürlich alles mögliche durch den Kopf: Schikane, Kleinkariertheit, was weiß ich - aber ich habe die Faust im Sack gemacht, die 19% gezahlt und gefahren.
Nun die Frage: gibt es Erfahrungen auf diesem Gebiet? Würde eine Einspruch meinerseits etwas bringen. Gibt es seitens des Unimog-Clubs in dieser Richtung Veröffentlichungen oder Stellungnahmen?
Der Kleine wurde übrigens gegen 11.15 Uhr nachts, mit einem mürrischen Nageln abgeladen.
Gruß,
Michael
ich habe einen 411er gestern aus der Schweiz geholt (Bj. 1961). An der Grenze wollte der deutsche Zoll den Kleinen nicht als Oldtimer anerkennen (die wollten uns sogar zunächst nicht einreisen lassen, da ich keine Fahrzeugpapiere, nur den Kaufvertrag hatte) und haben von mir 19% Mwst. verlangt. Alles Reden und die Inaugenscheinnahme (die hatten noch keinen kurzen 411er gesehen) hatte keinen Zweck. Der Unimog hätte zwar das Alter (älter als 30 Jahre) aber wohl keine Bedeutung in der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands gehabt. Eigentlich hätte ich ja lachen müssen, aber nach 3 Stunden an der Grenze (die Schweizer hatten zuvor Schwierigkeiten gemacht, da ich keine Fahrzeugpapiere hatte; Unimog wurde von denen ebenfalls in Augenschein genommen und ich wurde wegen einer Nummer, die sie unbedingt eintragen mussten, gefragt, ob ich Lebensmittel auf der Pritsche transportiere. Ich habe dann gefragt, was das für Konsequenzen für mich hätte und erhielt zur Antwort: keine. Daraufhin habe ich gesagt: Ich transportiere Lebensmittel!!!) war mir nicht mehr zum Lachen zumute. Es geht einem natürlich alles mögliche durch den Kopf: Schikane, Kleinkariertheit, was weiß ich - aber ich habe die Faust im Sack gemacht, die 19% gezahlt und gefahren.
Nun die Frage: gibt es Erfahrungen auf diesem Gebiet? Würde eine Einspruch meinerseits etwas bringen. Gibt es seitens des Unimog-Clubs in dieser Richtung Veröffentlichungen oder Stellungnahmen?
Der Kleine wurde übrigens gegen 11.15 Uhr nachts, mit einem mürrischen Nageln abgeladen.
Gruß,
Michael