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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#542219
Mein 424 beginnt seit ein paar Wochen ab ca. 50 km/h unter Last zu zittern und dröhnen. Im Schub ist alles wieder ruhig, der Effekt tritt nur ab ca. 50 km/h auf, wenn er hinten keine Last hat und ausgefedert ist. Heute habe ich einen Mulcher hinten dran gehabt, da bleibt alles ruhig, auch im 7. u 8. Gang, mit und ohne Last, alles wie es sein soll, aber hinten eingefedert.
Ich tippe auf die Antriebswelle zur Hinterachse, das Kardangelenk, da beim Einfedern hinten wieder alles ruhig wird. Ich habe mal im Rollen Allrad kurz eingeschaltet, da läuft er auch rauher und zittert.
Hat jemand noch eine andere Idee?

Gruß
ea
#542243
Ab ca. 50 km/h beginnt der Antriebsstrang zu vibrieren, aber nur unter Last, bei Lastwechsel oder Schub ist sofort Ruhe, ebenso wenn der Unimog durch Beladung hinten etwas eingefedert ist, dann tritt der Effekt auch nicht mehr auf und alles bleibt ruhig.
Da sich mit dem Einfedern der Winkel der hinteren Kardanwelle zum Getriebe ändert, tippe ich auf das vordere Gelenk der Welle zur HA. Bevor wir da beginnen, was zu zerlegen, war die Frage, was sonst noch dieses Problem hervorrufen kann. Reifen scheiden aus, da es nur unter Last auftritt und im Schub sofort verschwindet , zudem ist die Frequenz zu hoch. Der Unimog hat 425 iger Michelin AS drauf, die schaffen diese hohen Frequenzen nicht.
#542316
Wenn es ein trost ist, ich such " die" schon seit 15 jahren. Mit Straßenbereifung waren sie kaum vorhanden, mit Stollen sehr laut. Vermutung waren schon auf : Hydraulikleitungen die an Rahmen schlagen, Spritzlappen, Kotflügel , usw. Aber nur bei ca. 40Km/h ( 5 Gang , 3/4 Gas , gerade Straße eher beim dahinrollen oder leicht beschleunigen
Bei Oltimer gibt es einen guten spruch : Alles was Klappert ist noch dran, alles was nicht mehr Klappert .......
gruß
#542320
Danke für die Tipps.
Federn sind gerade erneuert, hatte zuerst neue verstärkte hinten eingebaut, wegen dem schweren Wildschadengerät. Das ist aber leer quasi unfahrbar. Jetzt sind normale mit Zusatzfedern drin. Mit den verst. Federn und hinten der Rahmen dadurch ca. 6 cm höher, ist das zum ersten Mal aufgetreten. In Kürze wird die Antriebswelle ausgebaut und geprüft. Ich werde berichten.
Gruß aus AC
#542399
Hallo
bitte zu Fragen, die nichts mit der Thema zu tun haben einen neues passendes Thema eröffnen Post eröffnen oder ein altes passendes Thema wählen
H(Mod)
#542415
Hallo, ja, habe ich unglücklich formuliert. Da E.A. schrieb, die Probleme traten erst nach den Umbauarbeiten verschiedener Federpaarungen, und Einbau einer superverstärkten Variante zwischendrin, auf. Da fragte ich mich, ob es möglich ist, durch zu starkes Absenken der Achse Kardangelenk-oder Welle zu beschädigen, was dann zu Vibrationen führen könnte. Daher meine Frage hier.
Grüße Norman
#542453
Hallo,
ob es möglich ist, durch zu starkes Absenken der Achse Kardangelenk-oder Welle zu beschädigen, was dann zu Vibrationen führen könnte.
solange die Schubkugel fest angebaut bleibt, nein. Das Kardangelenk kann deutlich mehr abwinkeln, wie das Schubkugelgehäuse zulässt. Als Ursache für den Gelenkschaden dadurch kann man ausschließen.
Die Achse soweit zurückzuziehen, dass man das Kreuzgelenk sehen kann ist kein Hexenwerk.
Panhardstab lösen, Schubkugel lösen, Rahmen aufbocken und mit einer Winde oder Kettenzug Achse um ca 5 bis 8cm zurückziehen.
Gang einlegen und an der Motorkardanwelle etwas drehen,. Im Kardangelenk darf kein Spiel sein, auch nicht nur ein bisschen.
#543562
Die Welle wurde letztendlich in einem Fachbetrieb für Gelenkwellenbau in Köln überholt und neu feingewuchtet.
Das Geräuschniveau jetzt komplett verändert, der Antrieb fast nicht mehr zu hören, da war wohl schon länger zumindest etwas Spiel drin, das ein leichtes Heulen erzeugt hat.
Ein Lager im Kardangelenk hatte sich komplett zerlegt und den Sitz beschädigt, deshalb war ein einfaches Austauschen der Lager nicht mehr möglich.
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