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Verfasst: 31.01.2009, 23:07
von Neuling_Sven
Moin Volker,

Das Stämmchen kann man nicht so ziehen? Mit Sperren oder ähnlichem?

Entschuldigung meine Fragerrei aber ich hab keinen Mog (nur Modelle).

Moin @ all,

Tolle Bilder!

Verfasst: 01.02.2009, 00:25
von Volker_KB
Hallo Sven,

natürlich ist das festbinden nicht empfehlenswert, weil da ziemliche Kräfte auf den Mog wirken. Vielleicht hätte man den Stamm auch einfach an die Anhängerkupplung hängen können. Aber er wird sich schon was dabei gedacht haben. Aber vielleicht war der Boden auch noch etwas gefroren und dadurch rutschig. Wer weiß? Ist aber auch egal. Natürlich wäre das Flaschenzugprinzip eleganter gewesen.

Gruß,

Volker (der heute auch mal wieder mit seiner "neuen" Dreipunktwinde im Wald war)

Verfasst: 01.02.2009, 11:08
von Jochen.Schäfer
Hallo Freunde,
vielen Dank für eure netten Beiträge und Komplimente. Dies Aktion war nur eine Spielerei um die Möglichkeiten auszuprobieren, im Wirklichen Leben hätte ich das auch mit dem Bagger erledigen können. Aber dann gäbe es hier keine Bilder im Forum
Der Boden ist gefroren und der Mog rutscht ohne Widerstand zum Holz, also sichern mit Baumgurt
Eine Umlenkrolle habe ich noch nicht, steht aber auf meiner Wunschliste ganz oben (dann kann ich noch mehr spielen) und der Motor läuft meistens im Standgas und würde im Notfall abwürgen.
Es treten bestimmt nicht so hohe Kräfte auf wie mit einen Rückewinde, welche ja wesentlich mehr Tonnen zieht.
Und um den Stamm aus der 3m tiefen Baugrube zu ziehen , ohne Winde nur mit Kette, ist der kleine Mog in dieser Situation einfach zu leicht gewesen.


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Ich hoffe auf viele weitere Bilder und Berichte in der Community!
Gruss aus Wuppertal
Jochen

Verfasst: 01.02.2009, 11:16
von JürgenPB
Hallo Jochen,
schöne Bilder zeigst Du uns hier. :thumbup: Es ist immer eine Augenweide zu sehen, wozu die "kleinen" doch im Stande sind.

Verfasst: 01.02.2009, 11:37
von Franz73
Hallo Jochen,
schön anzusehen, deine Grazien :lol:
Auch den Hacker finde ich super!!!
...zu dem Zugbild...da sehe ich null Probleme! Der Stamm hat höchstens 1,5Tund rutscht.... Wenn Unimogs so zerbrechlich wären, dürftest auch den Hacker nicht zeihen... Ein Mog ist ein Arbeitsgerät!
Grüße Franz

Verfasst: 01.02.2009, 17:58
von Jürgen-Fahlbusch
Hallo Jochen,

auch ich finde Deine Bilder und Deinen Einsatz toll.
Und das ich selbst gerne mit der Winde spiele ist wohl auch hinreichend bekannt.

Aber ich möchte dennoch noch mal warnend das Wort ergreifen.
Im (echten) Windeneinsatz, niemals den Mog zwischen zwei Seile verspannen. Neben den möglichen Schäden am Mog kann es auch zu einer Situation führen, in der man mit gespannten Seilen plötzlich festsitzt. Eine Befreiungsaktion kann dabei dann fürchterlich gefährlich werden.

Jochen, ich weiß dies trifft nicht für Deine dargestellte Aktion zu, und Du bist umsichtig genug. Ist also nicht bös gemeint.

Verfasst: 01.02.2009, 18:14
von MaRa
Moin zusammen - das Anbinden wird hier verständlicherweise nicht soooo gerne gesehen. Wenn ich was zu winden habe, nehme ich meine Standketten mit. Die sind zwar keine richtige Bergstütze, aber meist ruckt sich der 411 damit richtig fest und dann zieht die Winde auch richtig - und die Kräfte wirken dann unschädlich. Und Standketten sind mit etwas Geschick am Schweißgerät ohne finanziellen Aufwand herzustellen. Gruß MaRa

Verfasst: 01.02.2009, 18:39
von MaRa
...........und Foto nachgereicht MaRa

Verfasst: 01.02.2009, 21:33
von Die-Peddenoeder
Hallo Zusammen, auch wir waren gestern im Holz das Wetter war ja traumhaft schön.....

Gruß Burkhard

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Verfasst: 01.02.2009, 21:55
von dulle
Hallo Mogler,

also gerade die beiden letzten Bilderserien lassen mich fragen:
Ist nicht so eine Rückeschild/Winde besser für die Bodenfreiheit als eine (auch sehr schöne) Winde am Rahmen?

Verfasst: 02.02.2009, 19:51
von Muffin0801
Hallo Hans

Das kommt drauf an,
hier ein Schwachholzrückewinde


Gruß Martin

Verfasst: 02.02.2009, 20:28
von dulle
Hallo Martin,

Schwachholz :lol:

Klar, alles geht, irgendwie; ist ja "Universal". Doch mit Pritsche (die will ich unbedingt) drängen sich die Anbauten irgendwie nach unten. Von daher liegt mir an den Krafthebern.

Andererseits habe ich ja noch gar keinen Mog und werden nehmen müssen, was ich finden kann ;-)

Verfasst: 03.02.2009, 01:27
von UncleBenz
Hallo Hans,

es geht auch mit Pritsche, Forstausstattung und Bodenfreiheit!
Wenn ich die Pritsche nutzen wollte, bräuchte ich sie nur zu komplettieren und den Arbeitsscheinwerfer nach vorn umzulegen. Das Polderschild kann angebaut bleiben. Das Polderschild läßt sich noch bis auf etwas mehr als waagerechte Stellung anheben. (dürfte etwa Hinterachsmitte oder knapp darüber sein) - Da drängt nichts nach unten!

Wenn diese "Wenn_ich_groß_bin_werde_ich_mal_eine _richtige_Forstausstattung"-Winden für Dreipunktanbau wirklich das witschaftliche und kompromisslose Nonplusultra wären, hätten Hersteller, wie Adler, Werner, seinerzeit noch Glogger und andere ernsthafte Probleme (gehabt), sich mit Ihren Produkten für die Forstwirtschaft am Markt zu behaupten!


Wer die Zarges-box (ca.1200*800*500)auf dem oberen Bild brauchen kann, möge mir ein Angebot (PN) machen.

Zugleistung Seilwinde

Verfasst: 03.02.2009, 09:17
von JürgenPB
Hallo Seilwindennutzer

Die alten Mercedes Seilwinden, sei es V 3500 (Front-) oder H 4000 (Heckwinde), haben ja bekanntlich keinen Überlastschutz.
Wie bemeßt ihr den die zu ziehende Last?
Oder besser gefragt, wann hört ihr auf zu ziehen. Ich denke man kann ja ziehen was das Zeug hält, aber dann wohl besser mit einem Sicherheitsabstand, um Enthauptungen oder Materialbruch zu vermeiden. Oder wie kann man ein Gefühl dafür entwickeln wann man aufhört zu ziehen. Mir geht es manchmal darum mit meinen Seilwinden hin und wieder mal einen Baum, oder größeren Sträucher mit samt Wurzel herauszuziehen.
Wie gesagt es geht sich um die Mercedeswinden OHNE Überlastschutz, nicht um hydraulische Winden.
Für einen regen, hilfreichen Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen.

Verfasst: 03.02.2009, 10:24
von dulle
Hallo Christian,

vielen Dank für die schönen Aufnahmen! :)

Besonders das, wo du deinen Mog auf die Seite gelegt hast; ' wusste gar nicht das der Unimog auch das kann :twisted:

Mit den Winden bin ich deiner Meinung, wenn es um maximalen Forsteinsatz geht. In unserer (blinden) Rotte kommt dergleichen eigentlich gar nicht zum Einsatz. Wir machen lediglich unser Brennholz selbst und können daher kaum mit echten, ausgebildeten Forstfachleuten mithalten. Das bedeutet, dass wir beim Fällen von dicken Brummern höchstens aus der Ferne dem Krachen lauschen.

Wir arbeiten also nur am liegenden Holz oder durchforsten das Schwachholz und ich suche dafür einen 411/421, primär mit Pritsche, HKH und als Cabrio. Da würde dann ein Anbau-Rückeschild nebst leichter Winde Sinn machen. Sinn? - Hier fährt jeden Morgen und Abend ein Vollernter vorbei, da sehe ich, was man zur Wirtschaftlichkeit benötigt ... Für uns ist das ein paar Nummern zu groß. Wirtschaftlich wird daher so ein Mog für uns nie sein aber Spass könnte er bringen :lol:

Mir fiel bei den hinten unter der Pritsche angebrachten Winden auf, dass die weit nach unten reichen und da vermisse ich dann die Bodenfreiheit. Bei deiner Variante ist das natürlich optimal!

In diesem Sinne: Viel Spass beim winden!