- 27.09.2020, 12:57
#545273
Hallo Zusammen,
seit einiger Zeit denke ich darüber nach, ob man ein dieselelektrischen (Hybrid) Antrieb realisieren könnte. Es sind die dazu erforderliche Komponenten, Hard- und Software als „Bausatz“ auf den Markt theoretisch erhältlich.
Die Haupthürde ist die Anpassung des originalen Getriebes. Ich sehe zwei Wege, aber es gibt noch möglicherweise auch andere:
1; Das Getriebe, bis auf die lange Eingangswelle, unverändert lassen. Zwischen E-Maschine (max. Drehzahl 12000 1/min.) und Schaltgetriebe einen Stirnradgetriebe installieren, damit man auf eine max. Eingangsdrehzahl von 5000 – 6000 1/min. kommt.
2; Das originale Schaltgetriebe abschneiden und nur noch als Verteilergetriebe nutzen. In diesem Fall braucht man ein Schaltbares Stirnradgetriebe mit dem man max. nicht nur auf 5000 – 6000 1/min. kommt sondern als Untersetzungsstufe auf 2500 – 3000 1/min. schalten kann.
Die zweite Lösung ist die konsequentere, weil man bei den brutalen Drehmoment der E-Maschine, bis auf die Untersetzung, eigentlich nicht schalten braucht. Das würde immens Platz und Gewicht sparen.
In diesem Zusammenhang interessier mich ob das Getriebe-Gehäuse aus Grauguss oder Stahlguss gefertigt ist? Die konstruktive Seite würde enorm erleichtern, wenn man die Originalzeichnung von Getriebe-Gehäuse auftreiben könnte. Noch vor 30 Jahren war es möglich Blaupausen zu bekommen, wenn man in der entsprechenden Abteilung eine „berechtigte Interesse“ darlegen konnte. Wo sind die Zeichnungen von damals – wo sind sie geblieben?
Ich könnte mir vorstellen, dass man eine Interessengemeinschaft bilden könnte um die Konstruktion und die Beschaffung von den Komponenten effektiver zu realisieren.
Bin gespannt was Ihr dazu für eine Meinung habt.
Mit besten Grüßen: Zsolt
seit einiger Zeit denke ich darüber nach, ob man ein dieselelektrischen (Hybrid) Antrieb realisieren könnte. Es sind die dazu erforderliche Komponenten, Hard- und Software als „Bausatz“ auf den Markt theoretisch erhältlich.
Die Haupthürde ist die Anpassung des originalen Getriebes. Ich sehe zwei Wege, aber es gibt noch möglicherweise auch andere:
1; Das Getriebe, bis auf die lange Eingangswelle, unverändert lassen. Zwischen E-Maschine (max. Drehzahl 12000 1/min.) und Schaltgetriebe einen Stirnradgetriebe installieren, damit man auf eine max. Eingangsdrehzahl von 5000 – 6000 1/min. kommt.
2; Das originale Schaltgetriebe abschneiden und nur noch als Verteilergetriebe nutzen. In diesem Fall braucht man ein Schaltbares Stirnradgetriebe mit dem man max. nicht nur auf 5000 – 6000 1/min. kommt sondern als Untersetzungsstufe auf 2500 – 3000 1/min. schalten kann.
Die zweite Lösung ist die konsequentere, weil man bei den brutalen Drehmoment der E-Maschine, bis auf die Untersetzung, eigentlich nicht schalten braucht. Das würde immens Platz und Gewicht sparen.
In diesem Zusammenhang interessier mich ob das Getriebe-Gehäuse aus Grauguss oder Stahlguss gefertigt ist? Die konstruktive Seite würde enorm erleichtern, wenn man die Originalzeichnung von Getriebe-Gehäuse auftreiben könnte. Noch vor 30 Jahren war es möglich Blaupausen zu bekommen, wenn man in der entsprechenden Abteilung eine „berechtigte Interesse“ darlegen konnte. Wo sind die Zeichnungen von damals – wo sind sie geblieben?
Ich könnte mir vorstellen, dass man eine Interessengemeinschaft bilden könnte um die Konstruktion und die Beschaffung von den Komponenten effektiver zu realisieren.
Bin gespannt was Ihr dazu für eine Meinung habt.
Mit besten Grüßen: Zsolt