Moin,moin Rouven
Genau richtig, dein Plan. Ich habe meinen Kofferaufbau genauso gebaut und der hat bereits in Tunesien einige Strapazen gut überlebt. Als Schwachstelle hat sich der große Seitentürausschnitt gezeigt, sozusagen als \"Sollbruchstelle\", ist auch genauso passiert, allerdings erst bei der Landung nach einem ca4 m \"Freiflug\". Einiges andere hat da auch nicht besser gehalten, Fahrerhaus gebrochen, Kühler rausgefallen, Hilfsrahmen verbogen, Schranktüren und Regale rausgflogen usw. Die Ecken sollten auf jeden Fall mit Aluplatten, oder Winkeln verstärkt werden, wie bei den \"Kofferecken\", von Reisekoffern. Die oberen Ecken sollten gleich mit Ösen versehen werden, als Anlaschpunkte für Haltegurte, damit der Koffer auch mal runtergenommen werden kann.
Habe ich bei mir alles nachgerüstet, hat sich sehr gut bewährt und ich bin froh dieses so nachgeholt zu haben. Mein GFK-Koffer sitzt auf dem Hilfsrahmen eines ehem. Funkkoffers. Der Hilfsrahmen der Feuerwehr, auf dem der Koffer vorher stand, war nicht stabil genug. Im Moment bin noch in der Reparaturphase, da ich zwischenzeitlich das \"Projekt\" Magirus gestartet hatte, hat sich die Reparatur etwas hinausgezögert. Das Kofferaufbauprinzip des Magirus hat mich aber nicht überzeugt (hatte zuviel Rost beim Umbau entdeckt), deswegen ist der Maggie-Umbau gestorben und der MOG soll´s jetzt wieder sein. Die Bilder von der Reparatur bzw. Klappdacheinbau kannst Du Dir anschauen, Link dazu weiter unten (gültig bis zum 18.3.03, danach müsste ich in erneuern). Bilder von der Kofferherstellung habe ich nicht, müßte die mal suchen und dann einscanen. wenn noch Fragen sind einfach melden, oder vorbeischauen? Ich wohne in Oyten bei Bremen.
mfg Gerd
http://www.gmx.net/de/cgi/dfs_guest?lin ... 2bnf4iA6Mf
kleiner Nachtrag:
Als Nieten habe ich sogenannte \"Bechernieten\" verwendet, die sind am Nietende geschlossen und lassen somit kein Wasser durch, zusätzlich habe ich die Nieten noch mit ein wenig Sikaflex eingesetzt.
[Editiert am 19/2/2003 von Gerd]