- 13.03.2018, 10:55
#517637
Hallo zusammen,
passend zum U427 1200 habe ich einen MüllerMitteltal 2-Achser; 8,6t; Dreiseitenkipper; BJ 1990er; 80km/h Zulassung.
Dieser hat einen schwarzen Fahrzeugrahmen und eine orangene Pritsche.
Der Kipper ist ursprünglich bei einer Kommune zum Split und Äste fahren verwendet worden.
Die Pritsche ist nicht verzogen etc. jedoch bildet sich an mehreren Stellen leichter Rost.
Die vordere, starre Bordwand ist leider an zwei Stellen durchgerostet (Loch mit 8mm Durchmesser). Der Rahmen ist nicht angerostet, jedoch sieht man an mehreren Stellen, dass dies nun einsetzt.
Zum Thema nun:
Ich würde gerne den Kipper eine Auffrischungskur verpassen, einerseits aus Werterhalt, andererseits einfach, weil ich mir mehr Erfahrung und Können daraus verspreche.
Ich habe mir bei vergangenen „Projekten“ schon ein bisschen theoretisches Wissen angeeignet, was das Thema Lack, Sandstrahlen etc. angeht. Dennoch habe ich ein- zwei Fragen, welche ich nun gerne Stellen möchte.
Vorne weg: Der Wagen wird später für Forstwirtschaftliche-Einsätze eingesetzt. Holz, Äste und Schotter/Kies Transport) dennoch möchte ich die Zeit und Aufwand investieren, da mit dem Wagen pfleglich und umgegangen er noch für längere Zeit in unserem Besitz bleiben soll.
Ich würde mich gerne zuerst an den Fahrzeugrahmen machen und dann anschließend an der Pritsche mit Bordwänden weitermachen.
Vorgehensweise:
Der Rahmen ist aktuell schwarz, dieser soll schwarz bleiben. Mir ist bewusst, dass Sandstrahlen der Beste, aber eben auch teuerste Weg ist. Ich würde nun folgende Schritte am Fahrzeugrahmen vornehmen:
1. Alle Fahrzeugleitungen und anbauten abkleben/abmontieren. (Pneumatik, Elektrik…)
2. Groben Blättrigen Rost abkratzen, eben schleifen und entstauben bzw. säubern (falls vorhanden)
3. Entfetten
4. Asinol Grundierung Grau Rost- und Haftprimer auftragen (1-2 Schichten – spontan entschieden) [Hier habe ich noch Restbestand von anderen Projekten]
5. Asinol RAL 9005 „Tiefschwarz“ (2-3 Schichten) [auch hier noch Restbestand vorhanden]
Eine perfekte Oberfläche ist nicht notwendig, daher eben die Überlegung den alten Lack (der zu 95% noch gut – also auch kein Rost Ansatz) drauf zulassen, anzurauen und den neuen Lack darauf auf zu tragen. Ich denke nicht, dass eine 2K-Lack damals verwendet wurde, daher sollte das „drauflackieren“ ja funktionieren?
Durch die Größe und das Problem mit dem Sprühnebel (weiße Wände und schwarzer Sprühnebel vertragen sich ja nicht so toll...) stellt sich für mich auch die Frage: Sprühen oder Rollen ? Ich bin normal auch ein Fan von Sprühen, aber aktuell bin ich bei diesem "Werkstück" mehr zu rollen geneigt - wie ich gelesen habe, lassen sich hier fast genauso gute Ergebnisse erziehlen - wenn man ihn richtig verarbeitet!
Was haltet ihr von dieser Idee?
(Bilder muss ich noch machen, werde ich aber noch hochladen!)
Freue mich auf Antworten!
Viele Grüße,
Steffen
passend zum U427 1200 habe ich einen MüllerMitteltal 2-Achser; 8,6t; Dreiseitenkipper; BJ 1990er; 80km/h Zulassung.
Dieser hat einen schwarzen Fahrzeugrahmen und eine orangene Pritsche.
Der Kipper ist ursprünglich bei einer Kommune zum Split und Äste fahren verwendet worden.
Die Pritsche ist nicht verzogen etc. jedoch bildet sich an mehreren Stellen leichter Rost.
Die vordere, starre Bordwand ist leider an zwei Stellen durchgerostet (Loch mit 8mm Durchmesser). Der Rahmen ist nicht angerostet, jedoch sieht man an mehreren Stellen, dass dies nun einsetzt.
Zum Thema nun:
Ich würde gerne den Kipper eine Auffrischungskur verpassen, einerseits aus Werterhalt, andererseits einfach, weil ich mir mehr Erfahrung und Können daraus verspreche.
Ich habe mir bei vergangenen „Projekten“ schon ein bisschen theoretisches Wissen angeeignet, was das Thema Lack, Sandstrahlen etc. angeht. Dennoch habe ich ein- zwei Fragen, welche ich nun gerne Stellen möchte.
Vorne weg: Der Wagen wird später für Forstwirtschaftliche-Einsätze eingesetzt. Holz, Äste und Schotter/Kies Transport) dennoch möchte ich die Zeit und Aufwand investieren, da mit dem Wagen pfleglich und umgegangen er noch für längere Zeit in unserem Besitz bleiben soll.
Ich würde mich gerne zuerst an den Fahrzeugrahmen machen und dann anschließend an der Pritsche mit Bordwänden weitermachen.
Vorgehensweise:
Der Rahmen ist aktuell schwarz, dieser soll schwarz bleiben. Mir ist bewusst, dass Sandstrahlen der Beste, aber eben auch teuerste Weg ist. Ich würde nun folgende Schritte am Fahrzeugrahmen vornehmen:
1. Alle Fahrzeugleitungen und anbauten abkleben/abmontieren. (Pneumatik, Elektrik…)
2. Groben Blättrigen Rost abkratzen, eben schleifen und entstauben bzw. säubern (falls vorhanden)
3. Entfetten
4. Asinol Grundierung Grau Rost- und Haftprimer auftragen (1-2 Schichten – spontan entschieden) [Hier habe ich noch Restbestand von anderen Projekten]
5. Asinol RAL 9005 „Tiefschwarz“ (2-3 Schichten) [auch hier noch Restbestand vorhanden]
Eine perfekte Oberfläche ist nicht notwendig, daher eben die Überlegung den alten Lack (der zu 95% noch gut – also auch kein Rost Ansatz) drauf zulassen, anzurauen und den neuen Lack darauf auf zu tragen. Ich denke nicht, dass eine 2K-Lack damals verwendet wurde, daher sollte das „drauflackieren“ ja funktionieren?
Durch die Größe und das Problem mit dem Sprühnebel (weiße Wände und schwarzer Sprühnebel vertragen sich ja nicht so toll...) stellt sich für mich auch die Frage: Sprühen oder Rollen ? Ich bin normal auch ein Fan von Sprühen, aber aktuell bin ich bei diesem "Werkstück" mehr zu rollen geneigt - wie ich gelesen habe, lassen sich hier fast genauso gute Ergebnisse erziehlen - wenn man ihn richtig verarbeitet!
Was haltet ihr von dieser Idee?
(Bilder muss ich noch machen, werde ich aber noch hochladen!)
Freue mich auf Antworten!
Viele Grüße,
Steffen