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#90374
So, so. Ankommen woll'n se, die Mercedesleute
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Thorsten


Mercedes setzt bei Rallye Dakar nur ein Ziel
13. Dez 09:27

Ellen Lohr hat mit Mercedes-Benz ein prominentes Service-Team für die Rallye Dakar gefunden. Den Stuttgartern könnte dieser Einsatz «Lust auf mehr machen», sagte Nutzfahrzeug-Sprecher Michael Gutzeit der Netzeitung.

Von Michael Langenwalter
Dakar-Pilotin Ellen Lohr hat sich für die kommende Ausgabe der Rallye Dakar prominente Hilfe organisiert. Nachdem die 40-Jährige vor Jahresfrist mangels eines effizienten Serviceteams schon am vierten Tag auf der Strecke hängen geblieben war, soll ihr dies bei ihrem zweiten Anlauf in Richtung Dakar (31. Dezember bis 15. Januar) nicht noch einmal widerfahren. Für das ORC-Team hat sich Lohr mit Mercedes-Benz hier einen prominenten Partner ins Boot geholt. «Eine richtige Entscheidung», sagte Michael Gutzeit der Netzeitung.

Lohr bringt Ball ins Rollen

Ein Anruf von Lohr, die sich über das fehlende Know-how ihres damaligen Partners beklagt hatte, habe den Ball ins Rollen gebracht, berichtete der Nutzfahrzeug-Sprecher von Mercedes-Benz.

In Stuttgart habe man zudem die Idee, die neue M-Klasse einmal im Extremeinsatz zu erleben, interessant gefunden und vom Vorstand ziemlich rasch Grünes Licht bekommen.

Beschränkung auf Servicebereich

Eines stellte Gutzeit aber klar. «Ein eigene Rallyebeteiligung von Mercedes-Benz wird es nicht geben». Heißt im Klartext, die Stuttgarter werden auch in Zukunft kein eigenes Werksteam aufbauen, sondern sich auf den Servicebereich beschränken. Der Aufbau des Rallye-Fahrzeuges im Kwikpower Mercedes-Benz-Team lag einzig und allein in den Händen des ORC-Teams.

In dieser Sache gilt bei Mercedes-Benz eine klare Linie. «Wir sind mit der Formel 1 und der DTM bestens aufgestellt.» Der Sportbereich bleibt also draußen; das Unternehmen Dakar obliegt der Obhut der Unternehmensbereiche Lkw, Unimog, Transporter und Service.


Längerfristiges Projekt angedacht

Eine einmalige Sache soll die Dakar-Geschichte aber trotzdem nicht sein. Dazu steckt einfach zu viel dahinter. Offiziell wollen die Stuttgarter erst einmal abwarten, wie es läuft.

«Bei einem erfolgreichen Abschneiden könnte es sein, dass wir richtig Spaß daran bekommen», so Gutzeit vielsagend. Deutlicher wird da schon Ellen Lohr. Die Teilnahme an der 2007er-Ausgabe der Dakar in dieser Konstellation stehe so gut wie fest. Und noch mehr: «Wir planen eine längerfristige Zusammenarbeit.»

Ankommen wäre ein große Leistung

Das erfolgreiche Abschneiden bei der Dakar macht Mercedes nicht an einer bestimmten Platzierung fest. Es gibt nur ein Ziel: «Ankommen. Nur das zählt», so Gutzeit. Schließlich will nicht auch die Mercedes-Crew Lohr in der Sahara im Stich lassen.

Sollten alle drei Fahrzeuge - ein Renn-Unimog, der im Truck-Wettbewerb mitfährt, ein Actros-Lkw sowie der Viano 4x4 die Ziellinie am Lac Rose überqueren, wäre das schon aller Ehren wert. Oder mit den Worten von Gutzeit: «Auf einer Rallye, auf der gut 60 Prozent aller Teilnehmer ausfallen, ist das eine große Leistung.»

Netzzeitung
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Rallye Dakar, Gemischtes Gewühle
19.12.05 – Die Teilnehmer sind für das Duell in der Wüste gerüstet. VW gegen Mitsubishi, Jutta Kleinschmidt gegen Stéphane Peterhansel - so heißen die Zweikämpfe um die Vorherrschaft bei der 28. Auflage der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar. Vom 31. Dezember bis 15. Januar gehen insgesamt 747 Fahrzeuge (187 Autos, 240 Motorräder 80 Racetrucks sowie 240 Servicefahrzeuge auf die 15 Tagesetappen mit einer Gesamtlänge von 9043 Kilometer. Davon entfallen auf die Wertungsprüfungen 4813 Kilometer.

Vor allem für Volkswagen geht es dabei um vieles. Schließlich soll nach der Zielankunft 2004 und dem Podiumsplatz 2005 nun der historische Diesel-Sieg her! Zu hoch ist der Millionen-Einsatz, den VW bei der erstmals durch einen Wettanbieter gesponserte jährlichen Wüstenlotterie einsetzt. Das VW Team stehen damit ebenso unter Erfolgsdruck, wie Kleinschmidt, die Speerspitze in der Fahrer-Riege der norddeutschen Werksmannschaft. Mit einem völlig neu entwickelten VW Race Touareg 2 (Reihen-Fünfzylinder 2,5l-Doppelturbodiesel, ca. 275 PS) will die 43-Jährige ihren damals historischen Erfolg von 2001 wiederholen. Unterstützt wird sie von einem rund 75-köpfigen Wolfsburger Wüstenteam und vier Teamkollegen: Dem amtierenden Marathon-Weltcup-Gewinner Bruno Saby, der zweimalige Rallyeweltmeister Carlos Sainz sowie der Südafrikaner Giniel De Villiers und der US-Amerikaner Mark Miller.

Gänzlich anders ist der Anspruch des Schwaben-Duos Gerhard Walcher und Stefan Niemz. Im vergangenen Jahr noch im skurrilen Pritschenlaster gescheitert, will Walcher nach drei ebenso glücklosen Versuchen mit einem Motorradgespann endlich den Lace Rose vor den Toren der senegalesischen Hauptstadt Dakar erreichen. Damit dies gelingt, geht der Fahrradhändler mit einem 330 PS (6,5l) starken Race-Unimog ins Rennen. Noch mehr Leistung steht nur Franz Echter im werksunterstützten MAN-Race-Truck zur Verfügung. Zusammen mit Peter Göbel, ansonsten Beifahrer im Skoda Fabia WRC von Matthias Kahle, und Edwin van Dooren, donnert Echter im 8,5 Tonnen schweren Race-Brummi durch die Wüste. 650 PS und 3000 Nm aus 12,8 Liter Hubraum sollten dem Truck-Trio genügen, um bei der von Kamaz, Daf und Tatra dominierten Bulli-Parade vorne mitzumischen.

Bild
Race-Unimog von Gerhard Walcher und Stefan Niemz

Zumindest im Service-Biwak könnte Navigator Göbel seinem Stammfahrer Kahle begegnen. Nach zwei souveränen Weltcup-Auftritten in Dubai und der Türkei (jeweils Fünfter) schickt sich der sechsmalige Deutsche Rallyemeister zusammen mit Marathon-Co Thomas Schünemann an, "das Ziel auf einer ordentlichen Position" zu erreichen: "Mehr ist bei der Premiere kaum drin", bleibt Kahle realistisch. Am Auto sollte es nicht liegen: sein Buggy-Honda (V6, ca. 280PS) landete bei der vergangenen Ausgabe als bestes zweiradangetriebenes Fahrzeug auf Gesamtrang acht. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, beschäftigen sich die beiden noch einmal intensiv mit dem Auto. "Steckachsen wechsle ich fast im Schlaf", schmunzelt der Hamburger Software-Experte Schünemann. In einem weiteren Buggy wird ebenfalls deutsch gesprochen - wenn auch nicht während der Tour. Für sein Wüsten-Debüt holte sich der Österreicher Raphael Sperrer, den Skandinavier Ola Floeme ins Cockpit des vom bayrisch-sächsischen 2drive-Team eingesetzten Renault-Buggy (V6, ca.275 PS). Sperrer: "Nach den gelungenen Tests in Luxemburg und Österreich bin ich zwar zuversichtlich, setze mir aber bewusst kleine Ziele. Erst wenn wir den Ruhetag in Noukachott erreicht haben, denke ich über den zweiten Teilabschnitt bis Dakar nach. Sollte ich zwischendurch eine gute Etappe hinlegen, wäre ich nicht unglücklich."

Ähnlich sehen es Ellen Lohr und Detlef Ruf. Nach der missglückten Dubai-Ausfahrt gewarnt, konzentriert sich das von Mercedes-Benz unterstützte Mixed-Team mit ihrem rund 350 PS starken Prototypen-Mercedes ML 350 Evo II des schwäbischen Privattems von ORC darauf, möglichst flott nach Dakar zu kommen. Die 40-jährige Rundstreckepilotin, die als bisher einzige Frau einen DTM-Lauf gewinnen konnte: "Auto und Team sind bereit. Sollten wir ankommen, glaube ich fest daran, dass wir es in die Top-20 schaffen." Spätestens am 15. Januar, wenn das zerflederte Feld der abenteuerlustigen Amateure und professionellen Werksfahrer die Zielrampe in Dakar ansteuern wird sich zeigen, wer sich diesmal am schnellsten durch Afrika wühlte. (ar/rk)

Von Rainer Kuhn
http://auto-presse.de
#93564
Lohr absolviert Europa-Etappen erfolgreich

Nach zwei zusammen etwa 200 Kilometer langen Sonderprüfungen in Portugal lautet die Bilanz vor der Überfahrt nach Afrika: Dakar-Auftakt geglückt für Kwikpower Mercedes-Benz. Für die dritte Etappe, die durch Marokko führt, trennen sich nun für eine Nacht und einen Tag die Wege des Rallye-Prototypen und des Renn-Unimogs einerseits und der der Mercedes-Serviceflotte andererseits. Während die Wettbewerber bei Malaga auf der Fähre übersetzen, müssen die Begleitfahrzeuge in Gibraltar an Bord. Nach einer Nacht auf der Fähre nehmen Ellen Lohr und Detlef Ruf sowie die dreiköpfige Besatzung im Unimog am zweiten Januar die erste Etappe in Afrika in Angriff, die mit 314 Sonderprüfungs-Kilometern und einer Gesamtdistanz von 672 Kilometern von Nador nach Er Rachidia führt. Das gesamte Kwikpower Mercedes-Benz Team trifft dann erst abends im Biwak wieder aufeinander.

Ellen Lohr: „Ich bin total happy, dass es sowohl gestern als auch heute genau so abgelaufen ist, wie wir es uns vorgenommen hatten, nämlich mit null Attacke durchzukommen. Insofern liegen wir genau im Plan. Unsere große Aufgabe ist es, alle fünf Mercedes-Fahrzeuge nach Dakar zu bringen – das ist unsere Herausforderung. Heute gab es für die Mechaniker ein bisschen was zu schrauben, denn wir sehen uns ja erst morgen Abend wieder. Auf den ersten beiden Prüfungen war es für mich am meisten gewöhnungsbedürftig auf die Zuschauer zuzufahren. Die standen zu tausenden dicht gedrängt am Streckenrand oder auch mal mitten auf der Strecke. Man fährt auf sie zu, wie auf eine Wand und denkt: Hoffentlich springen die auch rechtzeitig weg. Ich glaube, daran werde ich mich nicht so schnell gewöhnen. Jetzt freuen wir uns alle auf Afrika.“

Harter Auftakt für Renn-Unimog – Streckensperrungen kosten Zeit
Zwei extrem harte erste Tage hat das Trio im Renn-Unimog erlebt. Wegen der hohen Startnummer war die Strecke nach allen Motorrädern, Rallye-Autos und 50 Trucks praktisch „umgepflügt“. Schließlich steckten Teilnehmer im Schlamm fest, so dass die erste Sonderprüfung teilweise gesperrt wurde und die zweite Etappe sogar komplett annulliert werden musste. Der Fahrer des Unimog, der Pfälzer Udo Kühn, ist der Mann mit der größten Dakar-Erfahrung beim Kwikpower Mercedes-Benz Team. Die diesjährige Ausgabe ist bereits seine neunte Dakar!

Udo Kühn: „Wir sind an sich gut durchgekommen, denn der Unimog ist das beste Gefährt, dass man in so einem unwegsamen Gelände steuern kann. Aber durch die Sperrungen der Strecke haben wir Zeit auf unseren Rallye-Prototypen verloren. Das macht uns aber keine großen Sorgen. Die Rallye hat gerade erst begonnen und ab der vierten Etappe in Marokko werden Autos und Trucks ohnehin gemischt starten. Wir haben nur ein Ziel: so schnell wie möglich zur Stelle sein, wenn Ellen im Rallye-Auto auf einer Prüfung ein Problem hat.“

http://www.motorsport2000.de
#93618
Hallo

Jetzt weiß ich auch wo die M-Klasse und der 6x6 Actros hingehören.
Die ORC Leute waren mit den beiden Fahrzeugen mit uns am 17.9.05 auf der Fähre Genua-Tunis. Der Mog war allerdings nicht mit dabei.
Im Hafen von Tunis standen Sie neben uns und man konnte einen Blick in das innere des Actros werfen. Da bleibt Schrauber´s Herz fast stehen.
Ist schon schön wenn man Daimler als Sponsor hat.


Gruß Andreas
#93728
Hallo der Unimog der auf dem Treffen ind Odenheim war war kein U 400 es war ein stark umgebauter U 1300 und super lackiert grün schwarz In ORC Look was ist mit diesen Unimog nimmt er auch an der Dakar teil ? Leider habe ich kein Bild von ihm gemacht vieleicht hat ja jemand anderes eines! Der Race Unimog von Gerhard Wachler muus gestern grosse technische Probleme gehabt haben bei Eurosport sprch man von Gardanwellen Problemen und Ölverlust ! hat jemand die Sartnummer von dem Mog dan kan man ihn in der Ranglieste besser verfolgen
#93758
beni hat geschrieben:.......... hat jemand die Sartnummer von dem Mog dan kan man ihn in der Ranglieste besser verfolgen
Moin. Gukst Du Hier: http://www.dakar.com/2006/DAK/LIVE/us/500/partants.html

Cu,

fuxel
#94047
Ellen Lohr in der werksunterstützten Mercedes M-Klasse

Zwischenbericht der Rallye Dakar
05.01.06 – Nach sechs Tagen ist die Rallye Dakar ist in ihrem Revier angekommen. Nur mittendrin statt vorn dabei: Ellen Lohr im werksunterstützten Mercedes. Während Mitsubishi und VW um den Sieg fahren, geht es für die ehemalige DTM-Fahrerin nur darum, überhaupt das Ziel in der senegalesischen Hauptstadt zu erreichen.

Hart und wenig herzlich - die Dakar bleibt sich einmal mehr treu. Zählten bisher Sekunden, wird bald auch bei den Topteams in Minutenabständen gerechnet. Nach der fünften von 15 Tagesetappen ist das Spitzenduell zwischen Herausforderer Volkswagen und Platzhirsch Mitsubishi in vollem Gange. VW-Neuzugang Carlos Sainz behauptet nach dritten Tagesbestzeit weiter die Spitze. Hinter dem ehemaligen Rallyeweltmeister folgt seine Wolfsburger Teamkollegin Jutta Kleinschmidt. Auf Platz drei lauert Ex-Ski-Star Luc Alphand als bestplatzierter Mitsubishi-Fahrer. Während mit den Mark Miller, Giniel De Villiers und Bruno Saby dahinter noch alle VW Race Touareg gut im Rennen liegen, musste sich mit dem zweifachen Dakar-Sieger Hiro Masuoka nach einem Unfall schon einer aus dem erfolgsverwöhnten Mitsubishi-Quartett verabschieden. Seine Teamkollegen Nani Roma auf Rang sieben, und Vorjahressieger Stéphane Peterhansel als Gesamt-Neunter sind dennoch weiter auf der Verfolgung des führenden Volswagen-Duos.

Platzierungen, von der Ellen Lohr und ihre Beifahrer Detlef Ruf nur träumen können. Im Vorjahr erstmals in einem Buggy am Start und nach wenigen Tagen ausgeschieden, geht sie diesmal mit einer 280 PS starken Prototypen-M-Klasse des schwäbischen ORC-Teams ins Rennen. An ein erneutes Scheitern, denkt die Wahl-Monegassin trotz gegenteiligen Statistiken erst gar nicht. Selbstbewusst erklärte die ehemalige DTM-Piloten am Start: "Wir wollen und werden in Dakar ankommen. Und wenn uns dies gelingt, bin ich sicher, dass wir in den Top-20 landen." Danach sieht es im Moment weniger aus. Mit satten 3,45 Stunden Rückstand auf den Führenden steuerte die 40-Jährige ihren hochbeinigen ML 350 gestern ins nächtliche Biwak und hat dabei auf den zwei letzten Tagesetappen sogar 30 Plätze gut gemacht. Dennoch: Zwischenrang 33 ist für eine Herzblut-Motorsportlerin weniger toll. "Es lief prima. Zwar ginge es schneller, aber wir wollen keine unnötigen Risiken eingehen. Vorgestern habe ich versucht aus der Staubfahne heraus einen anderen Teilnehmer zu überholen, dabei einen Stein getroffen und mir prompt zwei Plattfüsse eingefangen. Auch wenn es mir nicht leicht fällt, aber ich muss das Renntier in mir zügeln."

Ein guter Vorsatz, setzte Miss Elli schon zuvor die Generalprobe in den Sand. Im November legte sie in Dubai ihre weiß-schwarz-grüne Power-Kiste nach wenigen Kilometern aufs Dach. "Mein Fehler, abgehackt." Dennoch, fortan gingen beim schwäbischen Offroad-Spezialisten ORC in Stuttgart die Lichter nur noch selten aus. Die in Eigenregie aufgebaute M-Klasse muss laufen - möglichst bis Dakar. Schließlich ist Ellen Lohrs Prototyp nur die private Speerspitze eines von Mercedes Benz in die Wüste geschickten Serviceteams. Auch wenn sich die Freude von Motorsport-Chef Norbert Haug darüber in engen Grenzen hält, an anderer Stelle sieht man dieses Werksengagement positiv. "Ein gutes Feld, um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der gesamten Produktpalette von Mercedes Benz unter Beweis zu stellen, erklärt Andreas Renschler, im Vorstand von DaimlerChrysler zuständig für den Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge. So begleitet ein Unimog 400, der als schnelles Ersatzteillager auch für den Truck-Wettbewerb gemeldet ist, ein 580 PS starker Actros 6X6-Service-LKW sowie ein Viano 4Matic nebst M-Klasse die 15-köpfige Schwabentruppe.

Ellen Lohrs neues Motorsportleben macht dies nur bedingt einfacher. "Beim Namen Mercedes wird zwangsläufig genauer hingeschaut. Da ist der Druck groß", weiß auch die Konkurrenz, drückt der neuen Wüsten-Lady einen Daumen und tobt weiter. Heute insgesamt 792 Kilometer vom marokkanischen Tan Tan nach Zouerat in Mauretanien. Erst dann zeigt sich die wahre Dakar. Wüste, nichts als Wüste. Ellen, ihre M-Klasse und auch das Mercedes Benz-Serviceteam waren noch nie hier. Egal. Die Startnummer 320 will sich sowieso aus dem Staub machen: "Hier fährt man wie gegen eine Wand. Im Blindflug ist an überholen nicht zudenken. Das ist der Nachteil, wenn man im Feld unterwegs ist. Aber ich bin zuversichtlich. Bis Dakar liegen nur noch 10 Tage vor uns." Man schaut nach vorn. Der für viele ersehnte Ruhetag am Sonntag, bis zu dem sich die Reihen in der rasende Hightech-Karawane nochmals deutlich lichten, ist für Ellen Lohr und das Mercedes Team jedenfalls kein Ziel. (ar/rk)

Von Rainer Kuhn

http://auto-presse.de/motorsport.php?ac ... ewsid=9871
#94637
...
Ex-DTM-Pilotin Ellen Lohr hatte weniger Glück. Auf der siebten Etappe brach der Pilotin vom Kwikpower Mercedes Benz Team die Radaufhängung an ihrem Rallye-Prototypen auf Bassis der neuen M-Klasse. Glück im Unglück der in der Dakar-LKW-Wertung eingeschriebene Service-Unimog versorgte die Wahlmonegassin mit Ersatzteilen. Nach dem Wechsel der Radaufhängung konnte Lohr die Fahrt fortsetzen, grub sich allerdings wenig später im weichen Dünen-Sand ein und musste sich erneut von ihrem Service-Fahrzeug helfen lassen. Die ehemalige Tourenwagen-Rennfahrerin verlor sehr viel Zeit und rutschte auf Position 82 in der Gesamtwertung zurück.

Nach dem Ruhetag in Nouakchott wartet die Königsetappe auf die Dakar-Teilnehmer. Mit 874 Kilometer ist die Etappe von Nouakchott nach Kiffa die Längste der Rallye Dakar 2006.

http://www.stern.de
#94658
[i]der Stern[/i] hat geschrieben:Rallye-Prototypen auf Bassis der neuen M-Klasse
naja, ich glaube die Lampen sind von der M-Klasse, alles andere vom Gitterrohrrahmen bis zur Plastik-Haut ist Eigenanfertigung vom ORC-Team.

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