Herzlich willkommen

[beneU406]

Hallo Leute!

Bei unsrem 406er Forstmog mit Kienzele Tacho, macht der nicht gebrauchte Fahrtenschreiber permanent Lärm. Auch am Stand, wenn die Zündung ausgeschaltet ist.
Das nervt ziemlich und über den Winter frisst es die Batterie auf.
Da wir für eine Anmeldung einen Tacho brauchen, können wir ihn nicht einfach abzwicken.
Kann mir jemand sagen, wie ich dieses absolut nervtötende Klackern wieder loswerde, ohne den Tacho zu zerstören?

Danke
Bene

[OliverKroh]

Hallo,

das Ticken und leichtes Rattern kommt von der ständig laufenden Uhr. bei den Kienzle entsteht das mit der Zeit, wenn nicht mehr genügend Fett im Uhrwerk ist.
Das die aber immer "hörbar" bleiben, ist ein alter Hut. Aber neu gefettet sind sie sehr sehr leise, kaum hörbar.
Strom wird er immer ziehen, weil das Uhrwerk mitläuft!

Willst Du das allerdings auch reduzieren und einen komplett leisen haben, mußt Du auf einen digitalen mit Schacht ausweichen. Kostet halt ein wenig.




Gruß

Oliver

[UweII]

Hallo,

wir haben die Fahrtenschreiber mit an den Batteriehauptschalter gehängt, so muss zwar vor dem Start die Uhr eingestellt werden, die Batterien sind aber auch nach Monaten noch voll

Und falls die Uhr nach dem Fetten noch zu laut ist: die elektronischen Kienzle TCO 1318-xx sind auch absolut leise, haben die klassische Form und sind wesentlich günstiger zu bekommen als die digitalen DIN-Schacht-Teile.

Grüße
Uwe

[beneU406]

Danke!

Die Uhr ist übrigens schon seit Ewigkeiten stehen geblieben und sie wird eigentlich nicht mehr gebraucht.

Das Fetten sollte das Problem Lärm lösen, den Tacho werden wir halt auch mit an den Hauptschalter hängen, sollt nicht allzu schwer gehen.

Grüße und Dank
Bene

[OliverKroh]

Hallo,


Hähhhhhhhhh???????????

Die Uhr ist übrigens schon seit Ewigkeiten stehen geblieben und sie wird eigentlich nicht mehr gebraucht.

Wieso habt ihr den dann einen Fahrtenschreiber drin? Ist doch alles witzlos. Die geschriebenen Diagrammscheiben sind dann sowieso nicht gültig!
Denke dann auch mal, dass er nicht die regelmäßigen vorgeschriebenen Überprüfungen bekam.



Gruß

Oliver

[beneU406]

Es sind auch keine Scheiben drinnen, da das Ding ja nicht mehr geht.
Außedem wird der Mog nur im Wald verwendet, da das Privatwege sind ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

Was die Wartung betrifft:
Wir machen je nach gelaufenen Stunden diverse Ölwechsel (Motor, Getriebe, Hydraulik seltener)
Der Mog startet sofort, ohne irgendwelche Probleme (Bj.'75)
Er wird sehr schonend gefahren, er wird nicht zum Heizen verwendet (dafür gibt's ja Autos, Motorräder, etc.)
und er wird immer sehr schön gepflegt.

Vermutlich wird er aber im Herbst doch angemeldet und sollten dann bei der Überprüfung irgendwelche Mängel auftreten, werde ich das natürlich posten.

Ach ja, und der Mog hatte bis Mai ein Pickerl, er wurde aber im September '04 abgemeldet und an uns verkauft.

Also kann man eigentlich sagen, dass der Wagen immer überprüft worden ist und das bis heute (hoffentlich) keine Mängel aufgetreten sind. Bis auf den Fahrtenschreiber, aber der wird für eine Anmeldung in Österreich als Landwirtschaftliche Zugmaschine, nicht gebraucht.

Und der Vorbesitzer hat den Mog eigentlich fast nicht verwendet, da er 3 Traktore hat.

Soviel dazu, dass mir jemand sagt, dass mein Unimog nicht gewartet wird.
Trotzdem danke für die Tipps

Bene

[FabianFinsterwalder]

Hallo Bene,

ich gehe mal davon aus, daß sich Olivers Aussage was die Wartung betrifft, nur auf den Fahrtenschreiber bezieht. Dieser muß regelmäßig kontrolliert und gewartet werden.

Gruß

Fabian