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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#312862
Hallo Rene,

also ich würde mir einen größeren Eimer nehmen, die Anschlüsse mit dem Halter hinein tun, das ganze mit Essig auffüllen und ein paar Tage warten. Wichtig ist, daß die Anschlüsse und der Träger vollständig mit Essig bedeckt sind. Nach ein paar Tagen fängt es richtig an zu brodeln und es schäumt oben drauf, danach sind die Teile materialblank und müßten sich eigentlich lösen lassen, ohne all zu rohe Gewalt anwenden zu müssen.

Grüße Clemens
#313087
Hallo Reiner,

es sind Erfahrungen, die ich zwar jetzt nicht direkt an DER Stelle gemacht habe, aber an vielen anderen Stellen. z.B.: Bremszangen an einem ca. 15 Jahre gestanden 914/4 den ich vor einigen Jahren restauriert habe, da waren die Zylinderle so fest gerostet, daß sie sich weder mit einer Schraubzwinge (keine Baumarkt, eine Bessey-Industrie) und roher Gewalt reindrücken liesen, noch mit Überdruck wieder raus. Nach 1-2 Wochen "kochen" haben sie sich dann mit einer Schraubzwinge reindrücken lassen, nach ner weiteren Woche habe ich sie von Hand rausgezogen. GANZ GANZ wichtig ist nur, die Teile danach sofort richtig gut konservieren, sonst rosten sie abartig schnell wieder. Gleiches Spiel bei den sehr stark verrosteten Ankelblechen am gleichem Fahrzeug, ein Vollbad in Essig, und ich konnte sie danach abreiben und direkt lackieren.
Es darf halt nicht eilen, weil der Essig läßt sich nicht vorschreiben wie schnell er arbeitet... Ob es unterschiede zwischen "billigem" und teurem Essig gibt weis ich net. Hab auch schon alten, gekippten Apfel-Most verwendet, geht aber ne soooo gut.

Grüße aus dem sonnigen Herzen des Südschwarzwaldes

Clemens
#313101
Moin Reiner,

wenn Du auf Geschmack Wert legst, verwende CocaCola :wink:

Nach einigen länger einwirkenden Füllungen mit demselben ließ sich schließlich der festgerostete Kolben eines DEUTZ-Motors herausziehen.
#313189
Schönen guten Morgen Reiner,

hm, seltsam, hab in meinen beiden Berichten nirgends das Wort "sauer" gefunden. Naja egal, vielleicht ist es auch einfach noch zu früh.

zum 914er, mein dad hatte früher einen /6 und hat ihn vor 25 jahren für ein "Trinkgeld" hergegeben. war immer mein Traumauto, leider hat mein Azubi Budget einen /6 ausgeschlossen, also mußte halt ein /4 2.0 her und der ists dann geworden, der ist auch net sooooo durstig und hat original ne steilere Drehmoment-kurve als ein /6 original. :roll: Und ich kann ja nicht das ganze Geld in EINEN "Traum" stecken, wenn es noch andere Träume gibt die verwirklicht werden wollen... Hanomag R45A, MAN 4N2, Steyr-Puch Haflinger, Ferguson TEF, Gasmotorenfabrik Deutz, NEO, Herford DNS, Kaiser Schreitbagger, MB L322....

In diesem Sinne, gehen wir wieder in die Werkstatt zum Schrauben...

Grüße Clemens
#313213
Ich habe mit dem Liqui-Moly Rostlöser sehr gute Erfahrungen gemacht...

bolzendreher hat geschrieben:...Und ich kann ja nicht das ganze Geld in EINEN "Traum" stecken, wenn es noch andere Träume gibt die verwirklicht werden wollen... Herford DNS...
Was willst Du denn mit dem Spielzeug??? :?

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Warum nicht gleich ein HSNB mit 150L Hubraum und 240PS??? :D :D :D

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Gruß Michael
#313217
Hallo Michael,

na weil wir "klein" anfangen und uns dann steigern :wink: und außerdem sollte er noch transportabel bleiben, der wiegt mittem Tieflader auch schon ca. 12 to, und dann wir meinem Cousin sein 406er ganz schön beißen müssen, wenn er den am Haken hat. Hat übrigens auch den hydraulischen Zusatzantrieb, wie Deiner in Deinem Bericht auch, wenn ich das richtig gesehen habe...

Als Funktions-Modell wollen wir den 2-Zylinder mit (original) 150PS bauen, wie immer im Maßstab 1:5, damit er zu den anderen paßt.

In diesem Sinne.

Grüße Clemens
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