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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#14705
Hallo Arnulf,

denke du hast keine Probleme mit der Blasenbildung, solange du die Platten schräg auflegst. Optimal wäre aber eine Presse, wie sie der Schreiner verwendet, Dort könntest du optimalen Druck und Temp aufbringen. Ob du nun den Kleber flächig aufbringst oder in Streifen musst du selbst entscheiden- ein Kriterium könnte die Mindestdicke und der Kleberpreis sein:)
Ich selbst werde aber meine Konstruktion \" in Situ \" verkleben, da ich wohl durchgehende Aluplatten verwende, um weniger Probleme mit eindringender Feuchtigkeit zu haben. Außerdem verwende ich einen Stahlrahmen, da ich keine Lust habe die Inneneinrichtung bei dem ersten Schlagloch neu zu sortieren:) Auch verwende ich innen Multiplex ( zw. 6-12mm ). Hier kann es zwar Probleme mit diffundierender Feuchtigkeit geben, doch das gehe ich ein, da ich angenehme Wohnatmosphäre haben möchte. Der Schaum ( 50mm) ist eh wasserabweisend und nimmt so gut wie keine Feuchtigkeit auf.
Aber schau doch mal bei den Spez. nach: www.leerkabinen-Forum.de
Mal sehen welche Resonanz hier noch kommt.
Schau auch mal bei Puren nach- die haben auch ein Partner der Sandwichplatten herstellt- vielleicht günstiger als die Wohnwagenspezialisten?
Grüße
Markus
#14718
Hallo Arnulf,

Sperrholz ist sicher nicht die schlechteste Wahl- Vor allem ist es leichter!
Wichtig ist meines Erachtens, dass auch gerade die Kanten mit einem vernünftigen Lack überzogen sind( 2K Bootslack ?). Wollte die Aluplatten nur kleben, da die Nieten sich irgendwann verabschieden- Stahl-Alu- und ihre unterschiedlichen Längenänderungen. Aber das wäre bei dir nicht ganz so kritisch- sooo kalt wird es ja nicht....
Welche Profile verwendest du? Und achtest du auf Kältebrücken?(Alu-Stahprofil- ?-Holz)? Von wo kommst du eigentlich genau?
Grüße
Markus
#14720
Hy Arnulf

Auch wenn du nur Sperrholz verwenden kannst, dann geh doch mal zum nächstem Bootsbauer, da gibt es nach Loyd zertifiziertes Sperrholz in drei Klassen die billigste Variante reicht voll und ist Wasserfest verleimt sowie begint Wasserabweißend.

Mit den Blasen gibts kein Problem wenn du wie ich schon mal beschrieben habe mit Parabeam und Form arbeitest.

Tschau Torsten
#14731
Hallo,
@Markus: Habe noch keine fixe Idee, denke erst mal die verschiedenen Möglichkeiten durch, die ich mit meinen beschränkten Kentnissen und Ausrüstung realisieren kann. Ich dachte an 40 x 40, oder 50 x 50 mm Vierkantrohr. Ich werde versuchen möglichst Kältebrückenfrei zu arbeiten.
Ich wohne zur Zeit in Pretoria, komme aber ursprünglich aus Namibia.

@Torsten: Dachte auch um Marine Ply zu verwenden. Ich habe nochmal im Artikel nachgeschaut den Du mir vor einiger Zeit mal geschickt hast. Verstehe das \"Parabeam\" eine Art Gewebe ist. Ich bin mir aber jedoch nicht ganz im Klaren wie das aussieht, und ob auch für mich zutreffend ist. Dachte Sandwichplatten zu konstruieren bestehend aus 1,6mm Alu, 50mm geschlossenzelliges Polystyrene, und 4-6mm Sperrholz. Der richtige Kleber für die ganze Sache ist laut Produzent des Polystyrene ein 2 Komponenten Urethankleber. Bin mir auch noch nicht im klaren was ich als Form nehmen soll, da die Form möglichst plan sein soll.

M. f. G, Arnulf
#14741
hi leute
ich habe mit einem freund schon einmal eine kabine für einen 130er landi aus alu gebaut. da haben wir auch das sandwich selber gebaut. für die kabine meines mogs habe ich jetzt fertige platten bestell. als tipp für den selberbau: in das dämmmaterial mit einer fräse kleine rillen einfräsen. somit hält der kleber bedeutend besser. wir haben damals den rahmen gescheist; das dämmaterial auf die aluplatten geklebt und mit gewichten beschwert; danach wurden erst die aluplatten an den rahmen genietet und geklebt.
bye rouven
#14758
Hy Arnulf was Rouven schreibt ist gar nicht schlecht und funktioniert.
Ich würde als Form und Gegenform Siebdruckplatten nehmen oder wenn irgendwo auftreibbar 10mm Stahlplatten, die müssen aber beide noch entsprechend verstärkt und gegen durchbiegen versteift werden.
Der Gund ist einfach das ich mit einer Lage Parabeam im Laminat arbeite, was auch bei deinerSandwichvariante keine dumme Idee wäre.
Es macht die Sache halt viel auffenwiger aber auch stabiler.
Parabeam besteht im wesentlichem aus zwei (zB.) vorgetränkten Glasfaserschichten in deren Mitte ein Luftkern steckt der aber auf Vakuum eingestellt ist.
Wenn ftrisches Harz nun die äußeren Schichten tränkt und durchdringt wir dieses Polster durch den Unterdruck sehr schnell gefüllt und das Parabeam dehnt sich in seiner Dicke stark aus.
So werden dann zB. aus 2-3mm trocken 10mm getränkt und ausgehärtet.
Die ganze Sache entwickelt mächtig Kraft und verpresst alle anderen Lagen des Laminates und drückt Luftblasen erbarmungslos raus, deshalb muß die geschlossene Form auch so stark dimensioniert sein.
Man kann dabei locker von 200-400kg Druck/m² ausgehen.
Das ganze ist übrigends eine Entwicklung aus dem Ultraleichtbau von Segelflugzeugen.
Tschau Torsten
#14778
Hallo

@ Torsten: Danke für die Info.

Mir schwebt eine Konstruktion wie Rouven es beschrieben hat vor. Das Dämmaterial das ich verwenden möchte heißt hier \"Extruded Polystyrene Rigid Foam\" , ist wohl ein geschloßenporiges Styropor. Leider hat das Material einen anderen Ausdehnungscoefficient als Alu. Ist fast das dreifache. Was passiert bei Temperaturschwankungen? Wird die Sandwichkonstuktion kaputt gehen, oder hält sowas langfristig. Ist das Dämmaterial elastisch genug?

Mit freundlichen Grüßen,
Arnulf
#14788
Ich denke das hängt stark von der größe der Sandwichfläche ab, vermutlich wird die ausdehnung dazu führen das innerhalb des Sandwiches Verbindungsriise entstehn und das ganze unter mechanischer Belastung Knirchgeräusche abgibt, aber ein sprengen des verbundes insbesondere wenn alles grobflächig verklebt wird wird es wohl nicht geben.
Auch ein entstehn von Wärmebrücken wird es wohl nicht geben.
Was aber nicht ganz auszuschließen ist, ist das es sich im Bereich der Stärke verändert und bauchig wird.
Auf jeden fall ist eine Starke mechanische Verbindung der beiden Deckwände erforderlich um das zu verhindern.
Wie du das erreichen kannst ist relativ einfach sei sehr Großzügig mit dem Rahmen und versteifungen plane eine durchgehende Versteifung im Bereich ein wo du später deine Möbel befestigen willst und intergriere von Anfang an Metallfensterrahmen und Durchbrüche (Türen etc.)ins Laminat damit zum schluß nicht viele kritische Bereiche für diese Ausdehnung übrigbleiben ich denke meh al ein m² ohne Bechanische Verbindung würde ich bei dieser art des Aufbaues nicht riskieren.
Um Wärmebrücken zu vermeiden würde ich Hohlräume zum Schuß ausschäumen, aber bitte nicht m,it Baumarktschaum (Montageschaum) der bindet Wasser wie einb Schwamm.

Tschau Torsten
#14807
Hallo Torsten,

Habe einen Hersteller von Kühlaufbauten gefunden, der bereit ist meine Platten auf seiner Presse zu kleben. Ich muß ihm nur das von mir erwünschte Material bringen. Die bauen ihre Aufbauten aus Sandwichplatten bestehend aus einem Styropor Kern, ( das Zeugs aus den kleinen Kügelchen), und aussen und innen mit behandeltem Stahlblech. Der gute Mann sagte mir die hatten mit der Bauweise noch nie Delaminationsprobleme. Probleme meint er gibt es wenn man P U Schaum nimmt, da der nicht elastisch genug ist. Anstatt Stahlblech werde ich jedoch lieber Alu nehmen. Mal sehen was aus der Sache wird.

M.f.G, Arnulf


[Editiert am 28/2/2003 von Arnulf_Winsauer]

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