- 25.06.2003, 15:05
#4392
Was man aus nem Unimog so alles machen kann.
1.75 Tonnen pro Passagier. Wenn der mal ausgemustert wird ist er jedenfalls Familientauglich und die Diskussionen über Sitzbänke auf Pritschen hören endlich auf.
Thorsten
Dingo, Mungo, Wolf - Fahrzeuge für Afghanistan?
Hamburg (dpa) - Nach dem Terroranschlag auf einen ungepanzerten Bundeswehrbus in der afghanischen Hauptstadt Kabul mit vier toten deutschen Soldaten wird jetzt über den Einsatz anderer Transportfahrzeuge wie «Dingo», «Mungo» und «Wolf» diskutiert.
DINGO: Der geländegängige Transporter ist minengeschützt und damit für den Einsatz im minenverseuchten Afghanistan bestens geeignet. Der «Dingo» hat ein Gesamtgewicht von 8,8 Tonnen und ist für den Transport von fünf Soldaten ausgelegt. Zur modernen Ausstattung gehört eine GPS-Navigationseinrichtung. Das Maschinengewehr MG3 kann unter Panzerschutz bedient werden. Entwickelt wurde das «Allschutz- Transport-Fahrzeug» (ATF) von dem deutschen Unternehmen Krauss- Maffei-Wegmann (KMW) auf der Basis des UNIMOG-Fahrgestells von DaimlerChrysler.
MUNGO: Das ebenfalls von Krauss-Maffei-Wegmann entwickelte Luftlandefahrzeug ist nach Darstellung des Herstellers robust, zuverlässig und speziell für Krisenreaktionskräfte geeignet. Der bis zu 5,3 Tonnen schwere «Mungo» hat Allradantrieb, zwei Mann Besatzung und Platz für acht weitere Soldaten. Gegen NATO-Standardmunition und Handgranaten bietet seine Panzerung Schutz. Zum Transport des «Mungo» in seine Einsatzgebiete eignen sich der Hubschraubertyp CH-53 oder die Transall C-160. Für Ein- und Ausladen genügen wenige Minuten.
WOLF: Der Mercedes-Geländewagen wurde 1989 als Ersatz für den VW- «Iltis» eingeführt. Bei mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr kam der «Wolf» zum Einsatz - etwa in Bosnien, Somalia und Afghanistan. Auch andere NATO-Armeen haben das Fahrzeug in ihrem Fuhrpark. Mit seinem 2,5-Liter-Motor und einer Leistung von 66 KW erreicht der Viersitzer eine Geschwindigkeit von mehr als 120 Stundenkilometern. Wie «Dingo» und «Mungo» ist der «Wolf» luftlandetauglich. Je nach Typ kann er mit leichten Raketen oder Mörsern bewaffnet werden. Die Sanitätsvariante ist zusätzlich gepanzert.
1.75 Tonnen pro Passagier. Wenn der mal ausgemustert wird ist er jedenfalls Familientauglich und die Diskussionen über Sitzbänke auf Pritschen hören endlich auf.
Thorsten
Dingo, Mungo, Wolf - Fahrzeuge für Afghanistan?
Hamburg (dpa) - Nach dem Terroranschlag auf einen ungepanzerten Bundeswehrbus in der afghanischen Hauptstadt Kabul mit vier toten deutschen Soldaten wird jetzt über den Einsatz anderer Transportfahrzeuge wie «Dingo», «Mungo» und «Wolf» diskutiert.
DINGO: Der geländegängige Transporter ist minengeschützt und damit für den Einsatz im minenverseuchten Afghanistan bestens geeignet. Der «Dingo» hat ein Gesamtgewicht von 8,8 Tonnen und ist für den Transport von fünf Soldaten ausgelegt. Zur modernen Ausstattung gehört eine GPS-Navigationseinrichtung. Das Maschinengewehr MG3 kann unter Panzerschutz bedient werden. Entwickelt wurde das «Allschutz- Transport-Fahrzeug» (ATF) von dem deutschen Unternehmen Krauss- Maffei-Wegmann (KMW) auf der Basis des UNIMOG-Fahrgestells von DaimlerChrysler.
MUNGO: Das ebenfalls von Krauss-Maffei-Wegmann entwickelte Luftlandefahrzeug ist nach Darstellung des Herstellers robust, zuverlässig und speziell für Krisenreaktionskräfte geeignet. Der bis zu 5,3 Tonnen schwere «Mungo» hat Allradantrieb, zwei Mann Besatzung und Platz für acht weitere Soldaten. Gegen NATO-Standardmunition und Handgranaten bietet seine Panzerung Schutz. Zum Transport des «Mungo» in seine Einsatzgebiete eignen sich der Hubschraubertyp CH-53 oder die Transall C-160. Für Ein- und Ausladen genügen wenige Minuten.
WOLF: Der Mercedes-Geländewagen wurde 1989 als Ersatz für den VW- «Iltis» eingeführt. Bei mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr kam der «Wolf» zum Einsatz - etwa in Bosnien, Somalia und Afghanistan. Auch andere NATO-Armeen haben das Fahrzeug in ihrem Fuhrpark. Mit seinem 2,5-Liter-Motor und einer Leistung von 66 KW erreicht der Viersitzer eine Geschwindigkeit von mehr als 120 Stundenkilometern. Wie «Dingo» und «Mungo» ist der «Wolf» luftlandetauglich. Je nach Typ kann er mit leichten Raketen oder Mörsern bewaffnet werden. Die Sanitätsvariante ist zusätzlich gepanzert.
Ich glaube an den Unimog. Andere Automobile sind eine vorübergehende Erscheinung.
Frei nach Kaiser Wilhelm dem II. (1859-1941)
Frei nach Kaiser Wilhelm dem II. (1859-1941)
- von Andrey Nikolov
- von Helmut Schmitz